August 2016

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Stille Post und Medienkompetenz

Was „radikale Bibelgruppen“ und der „Islamische Staat“ (nicht) miteinander zu tun haben

Im Sommerloch erzeugen immer mal eigentlich unbedeutende Nachrichten unerwartete Aufregung. So geschah es auch mit einem Interview der Dresdner Morgenpost am 12. Juli 2016. Anlass war, dass eine Jugendliche aus Pulsnitz verschwunden war.

Jenseits von Absolutheitsdenken und Beliebigkeit (EZW-Text 242)

Perspektiven einer „spirituellen Toleranz“
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Der Berliner Landespfarrer für Interreligiösen Dialog gibt in diesem EZW-Text (Nr. 242) eine fundierte Einführung in Eckpunkte interreligiöser Begegnung und liefert zahlreiche Materialien und Quellentexte, die für Seminare, Unterricht oder Hauskreise zu dem Thema nützlich sind.

Öffentliche Trauerfeiern für Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit

Liturgische Entwürfe für interreligiöse bzw. multireligiöse gottesdienstliche Feiern
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Das EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst hat in dieser Handreichung liturgische Modelle vorgestellt und theologisch diskutiert, die eine Einbeziehung von Menschen anderer Religion bzw. auch Religionsloser ermöglichen. Anlässe dafür sind insbesondere öffentliche Trauerfeiern bei großen Unfällen oder Katastrophen. Die dargelegten Prinzipien und Modelle sind aber auch darüber hinaus bei geplanten interreligiösen Begegnungen bedenkenswert.

In Kopenhagen hat eine Moschee für Frauen geöffnet. Die Mariam-Moschee wird mit Sherin Khankan und Saliha Marie Fetteh von zwei weiblichen Imamen geleitet. Mit ihrem Projekt wollen sie die patriarchalen Strukturen in den religiösen Institutionen anfechten.

Spiritualistische Zeitschriften von 1815-1945 zugänglich

Die „International Association for the Preservation of Spiritualist and Occult Periodicals“ hat auf der Internetseite http://www.iapsop.com ein enormes Archiv an digitalisierten Zeitschriften aus der Zeit von ca. 1815-1945 zusammengestellt und öffentlich zugänglich gemacht.

Die Aktion der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau, die Kernbotschaft der Bibel (gemäß Mt 22) kneipentauglich auf einem Bierdeckel unterzubringen, um beim Bier Gespräche über den Glauben anzuregen, war offenbar so erfolgreich, dass der Humanistische Verband Hessen da