Material

Es gibt viel gutes Material, aber oft ist es zu versteckt. Hier können nützliche Dinge gefunden werden, die bestellbar sind oder direkt heruntergeladen werden können.

Zur getroffenen Auswahl gibt es 85 Beiträge.

Toleranz statt Wahrheit?

Herausforderungen für den interreligiösen Dialog
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Wie gehen der Wahrheitsanspruch der Religionen und Toleranz zusammen? 12 Beiträge sind dazu aus jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive in diesem Band versammelt. Als Herausgeber fungieren der Direktor des Berliner Missionswerkes und Beauftragte für Ökumene und Weltmission sowie der Landespfarrer für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, die damit zugleich eine Visitenkarte und den Auftakt für die „Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog“ geliefert haben.

Konfessionslos glücklich

Auf dem Weg zu einem religionstranszendenten Christsein
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Das Christentum war in seiner Geschichte vor allem auch deshalb erfolgreich, weil es immer wieder neu verstanden hat, den eigentlichen Inhalt des Evangeliums in veränderte räumliche, zeitliche und entsprechend kulturelle Kontexte zu übertragen. Dieses Anliegen treibt auch den emeritierte Marburger Systematiker und frühere Präsidenten des Evangelischen Bundes, Hans-Martin Barth zu den in diesem Buch dargestellten Überlegungen.

Handbuch pfingstliche und charismatische Theologie

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Im internationalen Bereich hat die Pfingstbewegung im Laufe ihrer inzwischen über 100jährigen Geschichte eine eigene akademische theologische Diskussionskultur hervorgebracht. Allerdings wurde diese in Deutschland bislang kaum zur Kenntnis genommen – sowohl auf Seiten der Evangelischen Kirche als auch innerhalb der deutschen Pfingstbewegung selbst.

Handbuch Weltethos

Eine Vision und ihre Umsetzung
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Das „Projekt Weltethos“ ist so etwas wie der Gegenentwurf zu Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“. Anstelle die Religionen für die Konflikte zwischen Menschen verantwortlich zu machen, bemüht sich Hans Küng seit 20 Jahren darum, deren friedensstiftende Kraft in das allgemeine Bewusstsein zu heben, indem er auf den weitreichenden Konsens in ethischen Grundfragen quer durch die Religionen aufmerksam macht. Damit wird das „Projekt Weltethos“ mehr als ein akademischer Vergleich von ethischen Positionen in den Religionen.

Rechtsextremen Tendenzen begegnen

Handreichung für Gemeindearbeit und kirchliche Erwachsenenbildung
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Fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen sind leider ein Teil unserer Gesellschaft. Darum enden sie nicht plötzlich an der Kirchentür. Auch Christen in Kirchgemeinden müssen sich mit dem Thema beschäftigen – zumal auch sie von Personen aus dem neurechten Spektrum aktiv umworben werden.

Erleuchtung gefällig?

Ein esoterischer Selbstversuch
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Esoterische Erfahrung könne man nicht beschreiben - das müsse man erleben. So lautet eine häufige Abwehrhaltung gegen wissenschaftliche Analysen dieser diffusen Szene. Bernd Kramer, Journalist aus Köln, hat sich darum dran gemacht und Esoterik im Selbstversuch getestet. Herausgekommen ist eine sehr lesenswerte und teils erheiternde, teils auch nachdenklich stimmende genaue Beschreibung verschiedener Felder esoterischer Lebensdeutung.

Der Teufel

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Die Figur des Teufels ist auch in der Gegenwart sehr verbreitet. Der Teufel ist – so die Eingangsthese des Autors – deshalb nicht überholt, „weil er letztlich eine Deutung dessen darstellt, was jeder Mensch in seinem Leben in verschiedenen Formen und Abstufungen erfährt: die Existenz des Bösen.“ Das Buch skizziert zunächst die religionsgeschichtlichen Linien in der Entstehung der Elemente, welche die heutigen Vorstellungen vom Teufel prägen.

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Evangelikale Bewegung und evangelische Kirche in der Bundesrepublik Deutschland

Geschichte eines Grundsatzkonflikts (1945-1989)
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Diese Leipziger Habilitationsschrift der Kirchengeschichtlerin Gisa Bauer, die jetzt Referentin am Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim ist, liest man nicht an einem freien Nachmittag, obwohl sie interessant geschrieben ist. Die 796 Seiten geben einen umfassenden Einblick in das Verhältnis zwischen den Landeskirchen und der Evangelikalen Bewegung im Westen Deutschlands. Ein Teil des Umfangs ist der Tatsache geschuldet, dass dieses Verhältnis vielschichtig ist – weil eben die Evangelikale Bewegung alles andere als ein einheitliches Gebilde darstellt.

Katholizismus

Basiswissen
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Die meisten aller Christen weltweit gehören zur römisch-katholischen Kirche. Dennoch ist in vielen evangelischen Gemeinden und darüber hinaus die Kenntnis über das, was katholisches Selbstverständnis ausmacht, oft erschreckend gering. Das Konfessionskundliche Institut Bensheim hat sich dem gestellt und in dem Heft auf 31 Seiten das Wichtigste kenntnisreich und prägnant zusammengefasst. Behandelt wird u.a.

Glaube hinterfragt

Was Menschen wissen wollen: Hören und Antworten in der Weltanschauungsarbeit
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Fragen mitten aus dem Leben, die per eMail, Brief, persönlich oder telefonisch an die Weltanschauungsbeauftragten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gerichtet wurden, sind der Anlass und das Gerüst dieses Buches. Der Beirat der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen hat sich daran gemacht, diese Fragen theologisch fundiert, aber doch allgemein verständlich zu beantworten.

Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland

Eine quantitative und qualitative Studie
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An der Universität Bremen wurde von dem Team um Prof. Dr. Gritt Klinkhammer eine umfassende Studie zur Analyse der Dialoge mit Muslimen in Deutschland erarbeitet. In dem ersten quantitativen Teil werden mit zahlreichen Diagrammen die Auswertungen der Fragebögen illustriert, welche die 232 ausgewählten Dialoginitiativen beantworten sollten. Zudem wurden Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt. Damit gibt es erstmals einen fundierten Überblick über Art, Zusammensetzung, Intensität und Zielsetzungen der in Deutschland geführten Dialoge mit Muslimen. So wurde z.B.

Begleiten statt erobern

Missionare als Gäste im nordargentinischen Chaco
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Mission steht oft in dem schlechten Ruf, mit Eroberung und Kolonialismus einher zu gehen. Leider gibt es auch immer wieder Aktivitäten, die es gut meinen, aber von mangelnder Sensibilität und Bereitschaft zum Zuhören geprägt sind. Diese Buch beschreibt auf anschauliche Weise ein Gegenbeispiel. Es wird die Geschichte der mennonitischen Mission bei den indianischen Toba/Qom in Argentinien dokumentiert, die sich deutlich von der bisher vorherrschenden Missionsmethode unterschied und zur Entwicklung einer eigenständigen indianischen Kirche führte.

Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus

Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation
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Das kreationistische Missverständnis, dass der biblische Schöpfungsbericht als naturwissenschaftliche Beschreibung der Entstehung der Menschheit zu verstehen sei, wird durch amerikanischen Einfluss auch in Deutschland wieder zunehmend vertreten. Dabei präsentiert sich der Kreationismus gern als die bessere Naturwissenschaft und unternimmt den - immer wieder scheiternden - Versuch, den Schöpfungsglauben dadurch beweisen zu wollen, dass die Evolutionstheorie als falsch dargestellt wird.

Religionsdifferenzen und Religionsdialoge

Festschrift 50 Jahre EZW
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Fünfzig Jahre Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen – das ist eine Festschrift wert. Über 20 Autoren, die auf verschiedene Weise mit der EZW und der Weltanschauungsarbeit verbunden sind, haben lesenswerte Aufsätze beigesteuert, die ein breites Spektrum der gegenwärtigen religiösen Gegenwartskultur beschreiben. Drei Beiträge befassen sich mit der Rolle der Religion in der Gesellschaft (Wolf Krötke, Matthias Petzold, Harald Baer).

LEXIKON neureligiöser Bewegungen und Weltanschauungen

Orientierungen im religiösen Pluralismus

In drei Bänden mit je ca. 100 Artikeln erscheint die neue Auflage des seit Jahren etablierten Lexikons im Herder-Verlag. Die neue Struktur nimmt eine inhaltliche Sortierung vor:

Der erste Band trägt den Titel „Lexikon nichtchristlicher Religionsgemeinschaften“ und beschreibt in Europa aktive Gemeinschaften, die ihre Herkunft im wesentlichen außerhalb des Christentums haben. Das betrifft also indische und asiatische Religionsgemeinschaften, aber auch grundlegende Artikel zum interreligiösen Dialog oder zur Religionswissenschaft.

Handbuch Leipziger Religionen

2. überarb. und erweiterte Auflage der detaillierten Darstellung des religiösen Lebens in Leipzig

Bereits in zweiter, überarbeiteter und erweiterter Auflage erscheint diese detaillierte Darstellung des religiösen Lebens in Leipzig. Gegenüber der ersten Auflage sind 23 Gemeinschaften hinzugekommen, so dass nun insgesamt 72 verschiedene religiöse und spirituelle Gemeinschaften porträtiert werden. Die Artikel sind aus einer religionswissenschaftlichen Außenperspektive verfasst worden, nachdem Besuche und Gespräche mit Vertretern der jeweiligen Gemeinschaft stattgefunden hatten.

Das Buch gegen Nazis

Rechtsextremismus – was man wissen muss und wie man sich wehren kann
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Kluge Bücher gibt es viele. Aber wenige sind zugleich so praxisbezogen und gut gestaltet wie „Das Buch gegen Nazis“. Die 70 kurzen und prägnanten Kapitel behandeln in den drei Rubriken „Wissen“, „Handeln“ und „Erkennen“ zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit Rechtsextremismus. Beispiele gefällig? Rubrik WISSEN: Woran erkennt man Rechtsextremisten? Ist Thor Steinar eine Nazimarke? Was will die NPD eigentlich? Wer ist die „Neue Rechte“? Wie rechts sind Burschenschaften? War unter Adolf alles schlecht?

Religionsmonitor 2008

Auswertungen der Studie der Bertelsmann-Stiftung
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In einer breit angelegten Studie wurden im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung 20 000 Personen aus allen Kontinenten und verschiedenen religiösen Kulturen über ihre Religiosität befragt. Speziell die Ergebnisse für Deutschland, Österreich und die Schweiz werden in diesem Buch beschrieben. Der Band informiert zunächst über Anliegen, Aufbau und Ergebnisse des Religionsmonitors insgesamt.

„… auf dass ihr einander kennenlernt“

Christen und Muslime in der Pfalz - Eine Handreichung für Kirchgemeinden
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Der Landeskirchliche Arbeitskreis für Islamfragen der Evangelischen Kirche der Pfalz hat eine sehr gehaltvolle Arbeitshilfe für die Begegnung mit Muslimen herausgegeben, die für Gemeindearbeit und schulischen Unterricht Material und Anregungen zur Beschäftigung mit dem Islam und seiner gelebten Wirklichkeit in Deutschland gibt.

Wie macht der Glaube gesund? (EZW-Text 199)

Zur Qualität christlicher Gesundheitsangebote
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Eine Zusammenstellung von Beiträgen mehrerer Fachtagungen der EZW um das Thema Glaube und Gesundheit enthält der EZW-Text Nr. 199. Mit den oft unzureichend genutzten Chancen christlicher Gesundheitsangebote - einschließlich von Kliniken in christlicher Trägerschaft, befasst sich Christian Spaemann. Bernhard Wolf berichtet von seinem Versuch zur Gründung eines christlichen Netzwerkes für Heil und Heilung, das eine Plattform für Geistheiler auf christlicher Basis bieten soll.

Mohammed

Leben - Werk - Wirkung
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Mohammed ist ohne Frage die wichtigste Gestalt des Islam. Seine Verkündigung prägte diese Religion, sein Leben ist für viele Muslime vorbildhaft. Mit den Überlieferungen in den Hadithen bemühen sich die verschiedenen Schulrichtungen, ihre Sicht der Dinge durch Verweis auf Mohammeds Leben zu belegen. Allerdings sind auch Diskrepanzen zwischen der muslimischen religiösen Tradition und historisch ermittelbaren Fakten erkennbar.

Bestattungskultur im Wandel (EZW-Text 200)

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Dass Weltanschauungsfragen nicht nur mit Guru-Gruppen, sondern auch mit grundlegenden gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun haben, verdeutlicht der EZW-Text 200. Michael Nüchtern, früherer Leiter der EZW, sieht die Bestattungskultur als Spiegel des Zeitgeistes, indem sich die Vereinzelung der Bevölkerung durch Individualisierung und Mobilität auch in neuen Bestattungsformen niederschlägt. Er konstatiert Veränderungen in fünf Bereichen, aus denen sich wichtige Herausforderungen für die Kirchen ergeben.

Esoterik als Trend (EZW-Text 198)

Phänomene - Analysen - Einschätzungen
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Im EZW-Text Nr. 198 liefert zunächst EZW-Referent M. Pöhlmann einen aktuellen und konkreten Überblick über die Esoterik-Szene. 

Dabei beschreibt er die Stellung der Esoterik in der gegenwärtigen Religionskultur in Form von esoterischer Lebensberatung im Fernsehen, in Kinofilmen mit esoterischem Inhalt (Indigo, Gespräche mit Gott, die Prophezeiungen von Celestine, Bleep), gibt eine bemerkenswerte Zusammenstellung über Profil und Auflagenhöhe esoterischer Zeitschriften und skizziert die „Channeling“-Bewegung sowie die neue Hexenszene. 

Wie gefährlich ist Scientology? (EZW-Text 197)

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Vier sehr verschiedene Beiträge, die sich mit der Scientology-Organisation auseinandersetzen, versammelt der EZW-Text Nr. 197.

Wilfried Handl war 28 Jahre aktiver Scientologe und Leiter der Wiener Organisation. In seinem Text „Warum ich mitgemacht habe und dann doch ausgestiegen bin“ beschreibt er die Gründe für den Ausstieg.

Der Göttinger Religionswissenschaftler Andreas Grünschloß untersucht Organisationsstrukturen sowie speziell die „Ethik“ bei Scientology und hält – im Unterschied zum Herausgeber – Scientology für reformierbar.

Und wenn die Welt voll Teufel wär ...

Christen in der Auseinandersetzung mit dunklen Mächten
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Der baptistische Pastor Heinrich Christian Rust hat den weithin gelungenen Versuch unternommen, eine moderne evangelische und biblisch fundierte Abhandlung über den schwierigen Bereich der Wirksamkeit des Bösen zu schreiben, die sowohl theologisch gehaltvoll als auch gut lesbar und praxisorientiert ist. Rust argumentiert in kluger Weise sowohl gegen eine rationalistische Verkürzung der Wirklichkeit als auch gegen spekulative Ausschmückungen dämonologischer Systeme.

Scientology

Scientology - Wie der Sektenkonzern die Welt erobern will
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Frank Nordhausen und Liane v. Billerbeck sind Journalisten, die seit Jahrzehnten den Bereich von Sekten und Psychogruppen aufmerksam beobachten und immer wieder dazu Beiträge und Sachbücher publiziert haben. Nun haben sie das Ergebnis ihrer intensiven Beschäftigung mit Scientology in einem bemerkenswerten Buch vorgelegt. Über 600 Seiten randvoll mit detailliert recherchierten Begebenheiten mit der Scientology-Organisation und ihren Protagonisten in Deutschland und den USA lassen kaum einen Aspekt unbeleuchtet.

Freimaurer

Wissen was stimmt
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Die Freimaurerei umgibt der Mythos des Geheimnisvollen und verschiedenste Legenden und Verschwörungstheorien. Matthias Pöhlmann, Referent in der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, lichtet diesen Nebel und hat in seinem neuesten Buch den Extrakt seiner mehrjährigen intensiven Forschungen zu den Freimaurern in eine gut lesbare und klar gegliederte Form gebracht.