Gothic https://www.confessio.de/index.php/ de Ästhetik des Vergehens https://www.confessio.de/index.php/artikel/181 <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'layout__onecol' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: x layout--onecol.html.twig x layout--onecol.html.twig * layout.html.twig --> <!-- INVALID FILE NAME SUGGESTIONS: See https://api.drupal.org/api/drupal/core!lib!Drupal!Core!Render!theme.api.php/function/hook_theme_suggestions_alter layout_onecol__node__181 layout_onecol__node_article_rss layout_onecol__node_article layout_onecol__node_rss layout_onecol__node --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <div data-history-node-id="181" class="layout layout--onecol"> <div class="layout__region layout__region--content"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME 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'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> Ästhetik des Vergehens </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * 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Wave-Gotik-Treffen (WGT) zog knapp 20 000 „Schwarze“ in seinen Bann. Barocke Gewänder, schwarze Lederkorsetts, ausgefallene Frisuren und viel Metall am Körper oder an der Kleidung kennzeichnen die Szene, deren Anhänger als „Gothics“ oder, langsam aus der Mode kommend, auch als „Grufties“ bezeichnet werden.</p> <h4>Innere Vielfalt</h4> <p>Es ist nicht leicht, über diese Szene zu schreiben, weil sie trotz einiger auffälliger Gemeinsamkeiten doch sehr vielfältig ist. Alles, was im Folgenden festgestellt wird, gilt folglich nicht absolut, sondern es lassen sich meist auch Gegenbeispiele finden. Dennoch soll versucht werden, einige typische Grundzüge zu bennen.</p> <p>Die Vielfalt beginnt bereits in der Musik. Jeder Versuch, die Szene über die Musik abzugrenzen, muss scheitern. Stammen die Anfänge der Bewegung noch aus dem englischen Punk der 1970er Jahre, so findet man mittlerweile die verschiedensten Musik-Genres im Zusammenhang mit der Gothic-Szene. Es gibt harte Gitarrenklänge mit stufenlosem Übergang zum Black-Metal, aber auch Industrial-Elektronik Sound, eher meditative New-Age-Musik ebenso wie Aufnahmen aus dem Neo-Folk mit Schalmeien und Dudelsäcken. Vielleicht ist eine Charakteristik der Gothic-Szene, dass sie - im Gegensatz zu anderen Jugendkulturen wie Raver, Metaller oder Skins - gerade keinen eigenen spezifischen Musikstil für sich abgegrenzt hat. Die Besonderheit dieser Szene definiert sich wohl weitaus stärker über die Ästhetik und ein bestimmtes Lebensgefühl.</p> <h4>Der Tod ist schick</h4> <p>Ihren Namen hat die Szene von den Gothic Novels, englischen Gruselgeschichten des 19. Jahrhunderts, in denen die in der Szene gepflegte Ästhetik des Todes zum Ausdruck kommt. Die Bilder und Gedichte in den Gothic-Musikzeitschriften sind von einer düsteren Melancholie bestimmt. Grabstätten, totenbleich geschminkte Gestalten, traurig-trostlose Augen, verlassene Gemäuer bestimmen die Atmosphäre. Verwesungsgeruch sprayen sie als Parfüm unter die Arme. Keine Frage - die intensive optische und inhaltliche Thematisierung des Todes stellt einen Grundzug der Szene dar. Beschäftigung mit dem Tod darf aber nicht mit Sehnsucht nach dem Tod verwechselt werden. Auch wenn aus manchen Gedichten eine Todessehnsucht zu sprechen scheint - die Masse der Szene legt Wert auf diesen Unterschied. Sie möchte lediglich durch die Beschäftigung mit dem Tod die Angst vor ihm überwinden, und ihn als Bestandteil des Lebens ernst nehmen. Ob die Suizidrate unter Gothics höher ist als bei anderen Jugendkulturen lässt sich mangels entsprechender Untersuchungen momentan nicht mit Sicherheit sagen. Einzelne Fälle erlauben keine Verallgemeinerungen, denn rein statistisch ist Suizid die zweithäufigste Todesursache im Jugendalter.</p> <p>Man kann die starke Thematisierung des Todes in der Gothic-Szene durchaus als eine Reaktion auf ein gesellschaftliches Defizit verstehen. In dem Maß, wie der Tod aus dem realen Leben verdrängt und ausschließlich in Fernsehkrimis, Horrorfilmen und Nachrichtensendungen virtualisiert wird, entsteht eine Schieflage, die von Jugendlichen offenbar verstärkt wahrgenommen wird. Die intensive Thematisierung des Todes in Songtexten, Covergestaltung, Bildwelt, Kleidung, Gedanken und Gesprächen dient möglicherweise dazu, durch den Schwenk in das andere Extrem einen Ausgleich herzustellen.</p> <h4>Gepflegte Melancholie</h4> <p>Gleichwohl zieht sich die Ästhetik des Scheiterns als Grundzug durch die Szene. Eine gepflegte Melancholie („Mir geht’s schlecht, und das ist gut so.“) scheint mitunter prägend für das Lebensgefühl zu sein. Damit ist nicht ausgeschlossen, dass Gothics auch Spaß haben und lachen können, wie „normale“ Jugendliche auch - aber bitte nicht auf dem Foto. Jugendlicher Weltschmerz wird hier kultiviert.</p> <p>Ein Stückweit verkörpert die Gothic-Szene damit einen gegenkulturellen Ausstieg aus der modernen Leistungsgesellschaft, in der nicht mehr Gewinn und Erfolg die höchsten Werte sind, sondern das Scheitern und das Ende, die Vernichtung und der Untergang mit wohligem Schaudern betrachtet und künstlerisch inszeniert werden.</p> <p>Dies führt dazu, dass gerade solche Jugendliche in der Szene immer wieder Halt und Unterstützung finden, die aus den verschiedensten Gründen mit den Normen und Anforderungen ihrer Umwelt nicht zurecht kommen. Damit sind nicht nur schulische Leistungsprobleme gemeint, sondern ebenso soziale Erwartungen von Elternhaus oder Jugendclique. Manche Jugendliche, die nicht dem anorektischen Barbie-Ideal entspricht, kann in einem rüschenbesetzten Barock-Kleid mit Netzstrümpfen Szene-Intern Anerkennung und Selbstwertgefühl bekommen, das ihr sonst versagt bliebe.</p> <h4>New Romantics</h4> <p>Eine andere Selbstbezeichnung der Szene lautet „New Romantics“ und nimmt damit Bezug auf die Epoche der Romantik - zu Recht: z.B. viele Bilder Caspar-David-Friedrichs mit menschenleeren Landschaften und verfallenden Klöstern atmen genau diese morbide Ästhetik, die auch in der Gothic-Szene bestimmend ist. Ob eine solch einseitige Orientierung am Destruktiven für die jugendliche Entwicklung langfristig immer förderlich ist, darf - damals wie heute - bezweifelt werden.</p> <h4>Sozialstruktur</h4> <p>Im Blick auf die Sozialstruktur lassen sich - bei aller Vorsicht - einige Grundrichtungen benennen, die ungeachtet aller Ausnahmen festzustellen sind.</p> <p>So ist zu bemerken, dass die Gothic-Szene sehr stark weiblich dominiert ist. Die größte Anziehungskraft hat sie offenbar auf junge Frauen, was Männer nicht ausschließt. Aber es ist auffällig, dass letztere dann oft feminin gestylt sind. Mitunter fällt die Unterscheidung der Geschlechter allein vom Äußeren extrem schwer.</p> <p>Ferner scheint die Gothic-Mentalität stärker für die gebildeten Schichten attraktiv zu sein, jedenfalls sind deutlich mehr Gothics an den Gymnasien als an den Mittelschulen zu finden. Das mag mit dem Drang zur Selbstinszenierung zusammenhängen, vielleicht auch mit der intellektuell-spekulativen Ausrichtung der Szene. Dort unterhalten sich Jugendliche freiwillig und ohne Mithilfe eines Deutschlehrers über Nietzsche, schreiben selbst Gedichte, lesen Edgar Allan Poe und H.P. Lovecraft oder gestalten düstere Webseiten.</p> <p>Möglicherweise damit zusammenhängend ist die allgemeine Ablehnung von Gewalt innerhalb der Szene. Sich prügelnde Gothics sind annähernd so selten wie sprechende Hunde. Gothics stehen eher auf der anderen Seite, sie empfangen das Leid, werden verprügelt und betrauern dann gemeinsam ihr Schicksal. Auch wenn sie oft auf Friedhöfen anzutreffen sind, randalieren würden sie dort nie. In einer aufgehebelten Gruft bei Kerzenlicht Rotwein trinken, das kommt vor. Aber Grabsteine umzustürzen ist nicht ihr Ding, denn „man zerstört ja auch sein Wohnzimmer nicht.“<a href="#pgfId-1063559">1</a> Die gegenkulturelle Ausstiegshaltung führt leicht zu einer betont unpolitischen Einstellung. Gothics sind tendenziell nicht die großen Weltverbesserer, sondern eher an der individuellen Gemütspflege interessiert.</p> <p>Eine Randerscheinung sind die Gothics längst nicht mehr. Die Szene ist zum Mainstream unter den Jugendkulturen aufgerückt. Nicht nur europäische Großveranstaltungen wie das WGT, sondern auch die Anzahl der Monat für Monat erscheinenden auflagenstarken Musikzeitschriften mit Gothic-Schwerpunkt belegt die breite Ausstrahlung der Szene. Damit nimmt auch die Altersspanne zu. Angesichts mancher angehender Rentner unter den Mittelalter-Fans erweist sich „Jugendkultur“ gelegentlich als sehr dehnbarer Begriff.</p> <h4>Religion der Gothics</h4> <p>Die Religion der Gothics gibt es nicht. Schließlich handelt es sich nicht um eine Religionsgemeinschaft, sondern in erster Linie um eine Moderichtung, die mit dem beschriebenen Lebensgefühl gekoppelt ist. Dieser Mode hängen Jugendliche<img alt="Bild entfernt." src="/core/misc/icons/e32700/error.svg" title="Dieses Bild wurde entfernt. Aus Sicherheitsgründen sind nur Bilder aus der lokalen Domäne erlaubt." height="16" width="16" class="filter-image-invalid" loading="lazy"> (und vereinzelte Erwachsene) mit sehr unterschiedlichen religiösen Vorstellungen an. Sicherlich - das Thema Tod bringt ein besonderes Interesse für die Nachtseite des Lebens und Glaubens mit sich. Magie und Mystik, altes und neues Heidentum, Hexen, Druiden, Runen und Esoterik werden intensiv und nicht selten mit viel Sympathie diskutiert. Allerdings gibt es auch eine nicht zu unterschätzende christliche Minderheit unter den Gothics, die ihren christlichen Glauben nicht aufgeben, während sie auf Gothic-Partys gehen. Beispielsweise versammelte das Gothic-Christ zu Beginn des WGT 2004 etwa 100 Christen in der Leipziger Peterskirche. Ein schwarzes Outfit kennzeichnet folglich noch nicht eine bestimmte Glaubensüberzeugung. Die erfährt man nur im Gespräch mit den jeweiligen Individuen - und so individuell wie die Personen sind auch die Überzeugungen.</p> <h4>Gothics und Satanisten</h4> <p>Von besonderer Art ist das Verhältnis zwischen Gothic-Szene und Satanisten. Einerseits ist eine starke gegenseitige Affinität nicht zu übersehen. Gothics spielen vielfach mit Symbolen des Satanismus: hängen sich umgedrehte Kreuze um, nennen sich „Teufel“ (Tanzwut) oder zeigen die Hörner (HIM), ja nennen ihr Album sogar „schwarze Messe“ (Untoten). Andererseits werden diese Symbole nicht ernst genommen, dahinter steht (meist) kein geschlossenes „satanistisches“ Konzept - im Gegenteil: die Mehrzahl der Szene grenzt sich vom Satanismus ab: mit dem Kult des Bösen wollen sie nichts zu tun haben, seine Symbole dienen nur der Provokation. Eher fühlen sich die jungen Frauen zur neuen Hexenszene hingezogen, wollen weiße Magie zum Guten praktizieren und sich im Einklang mit dem Kosmos fühlen. Mit dem Teufel fühlen sie sich nicht im Bunde.</p> <p>Allerdings muss man auch sehen, dass Satanisten die mangelnd ausgeprägten Abgrenzungstendenzen der Gothics ausnutzen, um unter diesen für ihre Ideen und Anschauungen zu werben. Insofern ist die Grenze zwischen Gothic-Szene und Satanismus fließend. Wenn sich Gothics auch als Satanisten bezeichnen - was wie gesagt die Ausnahme ist - dann meist in der Umdefinition nach A. S. LaVey zu einer Religion des radikalen Individualismus. Mit Tieropferungen und gewalttätigen Exzessen wollen sie in der Regel auch dann nichts zu tun haben.</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x 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field--label-hidden field--item">Richtungen und Typologien des Satanismus</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p>Satanismus ist ein sehr schillernder Begriff. Unwillkürlich denkt man an Teufelsanbetung, verwüstete Friedhöfe, schwarze Messen und blutige Tieropfer. Aber Satanismus hat viele Gesichter, und die meisten sehen anders aus.</p> <p>Da gibt es Jugendliche, die aus Neugier Experimente mit einem Pendel oder einem rutschenden Glas veranstalten. Da gibt es schwarzgekleidete Gestalten, die gern harte Musik hören. Andere schwarzgekleidete Gestalten mit wilden Frisuren hören andere Musik, sehen aber sonst ganz ähnlich aus. Da gibt es Leute, die ihre radikale Vorstellung von individueller Autonomie als satanisches Prinzip bezeichnen. Da gibt es andere, die durch Magie versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Da gibt es wieder andere, die vor allem deshalb Satanisten sind, weil sie anders sein wollen als ihre Eltern - am Besten das Gegenteil - und das deutlich zum Ausdruck bringen. Wieder andere sind es eher heimlich für sich, lesen magische Bücher, praktizieren still ihre Rituale und sind ansonsten unbescholtene Bürger. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie etwas mit „Satan“ zu tun haben. Was sie darunter verstehen und was das für sie bedeutet, ist schon wieder sehr verschieden.</p> <p>Wie kann man diese Vielfalt ordnen? Nach Prof. G. Schmid sind vor allem zwei Bereiche zu unterscheiden: experimenteller (hypothetischer) und religiöser (ideologischer) Satanismus.</p> <h3>1. Experimenteller Satanismus</h3> <p>Für die Richtungen, die man unter dem Stichwort „experimenteller“ oder auch „hypothetischer Satanismus“ zusammenfassen kann, gibt es eine Gemeinsamkeit: Satan ist eine Hypothese, die angenommen wird und geprüft werden soll. Seine Existenz steht nicht von vornherein fest, sondern ist genau genommen nebensächlich. Es geht eigentlich um anderes. Satanismus wird benutzt, um anderen Zwecken zu dienen. Er kann zur Überbrückung von Schwächen im Abendprogramm benutzt werden, er kann zur Steigerung von CD-Verkäufen dienen sollen, er kann Protest gegen die Erwachsenenwelt ausdrücken, er kann zur Gestaltung einer Gruppenidentität verwendet werden. Immer geht es aber nicht eigentlich um Satan, sondern um anderes. Der Satanismus ist nur die Fassade.</p> <h3>2. Religiöser Satanismus</h3> <p>Im Unterschied zum vorangegangenen bemüht sich religiöser Satanismus um ein mehr oder weniger geschlossenes weltanschaulich-religiöses System der Weltdeutung. Es geht hier nicht um Experimente, sondern die Grundzüge stehen von vornherein fest. Es ist für die Betreffenden ein philosophisches bzw. religiöses System, das auch mit dem Anspruch intellektueller Überzeugungskraft daherkommt. Innerhalb dieser Abteilung haben sich verschiedene Richtungen und Systeme herausgebildet. Gemeinsam ist ihnen, dass komplizierte liturgische Riten eine wichtige Rolle spielen, denen eine magische Wirkung zugeschrieben wird. Allerdings bekommt Satan in ihnen meist nicht die Stellung eines Gegengottes. Der eigentliche Gott ist der Mensch selbst, dessen Selbstvergottung durch magische Rituale erreicht werden soll. Es ist die „Religion des Ego“</p> <p>Wichtige Gestalt war Aleister Crowley (1875–1947), der mit dem „Gesetz von Thelema“ den eigenen Willen zum absoluten Gesetz erhob und verschiedene mit ritueller Magie arbeitende Okkultorden dominierte, besonders den Ordo Templi Orientis (O.T.O.)</p> <p>Ein anderer Zweig, der inzwischen Crowley an Popularität übertrifft, geht auf Anton Szandor LaVey (1966–1997) zurück, der 1966 in Kalifornien die „Church of Satan“ gründete. Im Unterschied zu Crowley ist LaVey im Grunde seines Herzens Rationalist. An einen Teufel glaubt er nicht. Satan ist für ein Prinzip, eine Chiffre für die Umkehrung ethischer Prinzipien. Dies hindert ihn freilich nicht, auch lebenspraktisch ausgerichtete magische Rituale zu propagieren. Von beiden existieren verschiedene Nachfolgeorganisationen.</p> <h3>3. Pathologischer Satanismus</h3> <p>Von den genannten Richtungen zu unterscheiden (obwohl er manchmal auch dort auftritt) ist ein pathologischer Satanismus. Bei ihm steht eine meist behandlungsbedürftige psychische Störung im Zusammenhang mit satanistischem Auftreten oder im Hintergrund von Berichten über satanistische Erlebnisse.</p> <h3>Ränder</h3> <p>Nicht direkt zum Themenberereich des „Satanismus“ gehörig, aber durch einige Berührungspunkte und Überschneidungen mit ihm verbunden, sind</p> <ul> <li>die neue Hexenszene (Wicca–Bewegung), in der vornehmlich Frauen ihr Interesse an Magie mit einer Selbstidentifikation als „Hexe“ verbinden,</li> <li>die Neuheidnische Bewegung, wo der Versuch einer Wiederbelebung alter germanischer, nordischer oder keltischer Religionen unternommen wird, und</li> <li>die Gothic-Szene, in der Jugendliche ihrem veränderten Lebensgefühl durch bestimmte Kleidung und Musik Ausdruck geben.</li> </ul> <p>Diese Richtungen grenzen sich in der Regel vom Satanismus ab und wollen mit ihm nichts zu tun haben, stehen aber durch einzelne inhaltliche oder äußere Gemeinsamkeiten mit ihm Beziehung.</p> <p>Harald Lamprecht, 9/2001</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/index.php/autor/hl" hreflang="de">Harald Lamprecht</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * 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hreflang="de">LaVey Anton Szandor</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/wicca" hreflang="de">Wicca</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/hexen" hreflang="de">Hexen</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/gothic" hreflang="de">Gothic</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/teufel" hreflang="de">Teufel</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Thu, 27 Sep 2007 12:28:09 +0000 hl 94 at https://www.confessio.de 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field--item">Artikel</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node--node-title--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--node-title.html.twig * field--default--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node-title--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--node-title.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--node-title--article.html.twig * field--node--node-title.html.twig * field--node--article.html.twig * field--node-title.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> Düstere Mode </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * 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Eine andere jugendliche Subkultur ist in letzer Zeit immer mehr zur Modeerscheinung geworden: Die Gothics.</p> <h3>Dunkle Erscheinung</h3> <table align="right" border="0" cellpadding="2" cellspacing="2" width="64"> <tbody> <tr> <td><img alt="Zille-Logo" border="0" src="/files/pool/strangepeople.gif"></td> </tr> <tr> <td>Das Logo des <a href="http://www.zillo.de/" target="_blank">Zillo</a>-Festival</td> </tr> </tbody> </table> <p>Die Anfänge dieser Szene liegen im England der späten 70er Jahre und haben sich aus dem Punk heraus entwickelt. Bands wie The Cure, Sisters of Mercy, Depeche Mode u. a. prägten den neuen Musik- und Modestil.</p> <p>Heute ist die Szene aber in sich enorm vielfältig – sowohl was die Musik als auch das Erscheinungsbild und die vertretenen Ideen angeht. Das macht eine gemeinsame Beurteilung schwierig. Ein deutliches Merkmal ist vielleicht die trotz dominantem Schwarz zur Schau getragene Individualität. Es wird eifrig geschminkt, toupiert, gestylt und behängt. Künstlich verstärkte Augenringe, blasse Gesichter, lange Lodenmäntel, schrille Frisuren und dazu Amulette, Ketten, Eisen Nieten und Totenköpfe prägen die Erscheinung. Die Symbolik kreist dabei um die mystische und dunkle Seite des Daseins - Tod, Vergänglichkeit stellen zentrale Themen dar.</p> <h3>Gepflegte Melancholie</h3> <p>Damit verbindet sich ein besonderes Lebensgefühl, das im Gegensatz zur vorherrschenden Kultur steht. Schwarz drückt die Abgrenzung zur Spaßgesellschaft aus, die Sterben und Vergänglichkeit verdrängt. Statt nüchterner Leistungsgesellschaft flüchtet man in eine düstere Phantasiewelt, in der Kirchenruinen und stille Landschaften, Grabmale und Friedhöfe, Engel und Dämonen immer wiederkehrende Motive sind. „Gothic zu sein bedeutet für die meisten nicht, ständig unter Depressionen zu leiden, sondern die schwarze Seite des Lebens zuzulassen.“ drückt ein Insider sein Lebensgefühl aus.</p> <h3>Heidnische Religion</h3> <p>Gothic ist zunächst einmal eine Moderichtung, die auf bestimmte gesellschaftliche Defizite reagiert und diese nun – zum Teil in extremer Weise – zum Programm erhebt. Als solche ist sie ohne religiöse Festlegung und es gibt auch christliche Jugendliche, die dieser Szene angehören. Allerdings kann nicht übersehen werden, dass sich mit dem Interesse an Magie und Mystik eine starke Affinität zu neuheidnischer Religiosität verbindet. Kelten und Druiden, Germanische Gottheiten und neues Hexentum finden in der Szene Interessenten. Damit verbindet sich wiederum nicht selten eine deutlich antichristlicher Affekt. Namen von Bands wie „Christian Death“ und deren Texte lassen es an Deutlichkeit nicht fehlen. Protestcharakter und eigene Religiosität stehen dabei nebeneinander. Das Szenemagazin „Orkus“ schreibt z. B., das Anliegen der amerikanischen Band „Christian Death“ sei es, „mit häretisch anmutenden Texten die verlogene Gottesfürchtigkeit und sexuelle Verklemmtheit ihrer Landsleute offenzulegen und zu stigmatisieren“. „Die Untoten“ publizierten 1999 ihre CD „Schwarze Messe“. Auf ihr Verhältnis zum Satanismus angesprochen äußerten sie: „Wir fürchten weder Gott und seine Anhänger noch Satan, denn (es mag ein Geheimnis sein!) es gibt sie beide nicht. Es gibt nur die Hölle auf Erden und den Himmel und das Feuer über und in uns. Im herkömmlichen Sinne aber sind wir: Antichristen!“</p> <p>Manch einer trägt sein Kreuz dann auch verkehrt herum am Hals. Was er damit verbindet, muss erfragt werden. Mit Fremdinterpretationen sollte man vorsichtig sein – zu groß ist die innere Vielfalt der Szene. Mit Satanismus im engeren Sinn will die Masse der Gothics nichts zu tun haben und bemüht sich um eine Abgrenzung. Diese ist Angesichts manch äußerlicher Nähe aber auch nötig.</p> <p>Gleiches gilt übrigens gegenüber der Unterwanderung durch rechte Ideologie. Durch das gemeinsame Interesse an heidnischen Kulten, nordischer und germanischer Mythologie ergeben sich Berührungspunkte. Eine Abgrenzung ist im Gange, es existiert eine breite Bewegung „Grufties gegen rechts“, aber eben auch einen rechten Rand innerhalb der Szene.</p> <h3>Romantiker</h3> <p>Im Unterschied zur stärker aggressiven Dark–Metal–Szene sind Gothics in der Regel strikt gewaltlos. Gewalt gilt ihnen als Ausdruck von primitivem Geist und Unfähigkeit zum Reden. Gothics reden über alles - über ihre Probleme, ihre Musik, ihre Freunde, sie schreiben Gedichte, lesen Novalis und Nietzsche. Sie sind moderne Romantiker, und haben als solche manch erstaunliche Parallele zu den Begründern der deutschen Romantik, sowohl was den Hang zum Vergänglichen wie die gesellschaftliche Außenseiterrolle angeht. Übrigens würden Grufties (wie sie auch manchmal genannt werden) niemals auf dem Friedhof randalieren – sie zerstören doch nicht ihr Wohnzimmer.</p> <p>Das Spektrum innerhalb der Bewegung ist breit. An den Rändern kommt es mitunter zu Grenzüberschreitungen, die nicht zu tolerieren sind. Hier ist die Szene selbst gefordert, deutliche Abgrenzungen vorzunehmen. Aber auch über die Konsequenzen mancher Liedtexte müsste etwas kritischer nachgedacht werden. Kritik ist aber nicht unbedingt eine Stärke einer Szene, die radikale Individualität mit einer eigenen Event-Kultur verbindet. Davon profitieren Rechtsextreme und Satanisten gleichermaßen. Hüten muss man sich aber vor Verallgemeinerungen und falschen Gleichsetzungen, denn: Grufties sind (meist) keine Satanisten.</p> <address>Harald Lamprecht, 9/2001</address> <hr> <p>Link zum Thema: <a href="../cf/043/Conf043-2.html">Ästhetik des Vergehens. Zum Lebensgefühl der Gothic-Szene</a></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/index.php/autor/hl" hreflang="de">Harald Lamprecht</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/index.php/thema/gothic" hreflang="de">Gothic</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/index.php/schlagwort/gothic" hreflang="de">Gothic</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/melancholie" hreflang="de">Melancholie</a></li> <li><a href="/index.php/schlagwort/mode" hreflang="de">Mode</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Thu, 27 Sep 2007 12:38:20 +0000 praktikant 95 at https://www.confessio.de