Kino https://www.confessio.de/ de 2012 https://www.confessio.de/artikel/246 <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'layout__onecol' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: x layout--onecol.html.twig x layout--onecol.html.twig * layout.html.twig --> <!-- INVALID FILE NAME SUGGESTIONS: See https://api.drupal.org/api/drupal/core!lib!Drupal!Core!Render!theme.api.php/function/hook_theme_suggestions_alter layout_onecol__node__246 layout_onecol__node_article_rss layout_onecol__node_article layout_onecol__node_rss layout_onecol__node --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <div data-history-node-id="246" class="layout layout--onecol"> <div class="layout__region layout__region--content"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * 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field--item">Artikel</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node--node-title--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--node-title.html.twig * field--default--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node-title--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--node-title.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--node-title--article.html.twig * field--node--node-title.html.twig * field--node--article.html.twig * field--node-title.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> 2012 </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * field--node--field-untertitel.html.twig * 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Mal wieder, könnte man nüchtern kommentieren. Schließlich nichts Neues. Immer mal wieder sind sich Personen und ihre Anhänger sicher, den richtigen Termin für das Ende zu haben. Die christliche Erwartung der Wiederkunft von Jesus führte in der Geschichte immer wieder auch zu übersteigerten Endzeiterwartungen. Am bekanntesten sind die Weltuntergangstermine der Zeugen Jehovas 1874, 1914, 1925, 1975 und die als „Botschaft“ prophezeite Wiederkunft Christi noch zu Lebzeiten des neuapostolischen Stammapostels Johann Gottfried Bischoff. Insbesondere in der Esoterikszene meinen nun manche, der 21. Dezember 2012 sei der definitive Termin für das Ende aller Tage. Der erste Gedanke könnte sein, dass mal wieder eine neue Weltuntergangssekte aufgetreten sei, oder die allgemeine Publicity von Roland Emmerichs aktuellem Streifen die Grenzen zwischen Film und Realität verwischen ließ. Die Quelle für diese Spekulationen soll aber um einiges älter, sicherer und vor allem authentischer sein: Im Dezember 2012 soll der 13. Kalenderzyklus der Maya enden. Dieses Ende des Zyklus soll etwas so Besonderes sein, dass die Welt danach nicht mehr so ist, wie sie war – im wörtlichen Sinn. Doch was macht gerade die Maya so vertrauenswürdig?</p> <p><strong>Ein Jubiläum im Kalender</strong></p> <p>Es ist zu attestieren, dass es sich bei Maya vom vierten bis zum neunten Jahrhundert um eine Hochkultur handelte. Sie hatten zu dieser Zeit ein komplexes Schriftsystem und eine anspruchsvolle Mathematik. Ein hoch entwickeltes Kalendersystem entstand aus beachtlichen astronomischen Forschungen. Dem Kalender gingen sehr lange Beobachtungen von Himmelserscheinungen voraus. Dadurch wurde ihre Regelmäßigkeit erkannt und je länger in den Himmel geschaut wurde, desto präziser wurden die Beobachtungen. Die Umlaufzeiten der von der Erde aus sichtbaren Planeten waren den Maya bereits bekannt. Sie stellten auch schon Gleichungen auf, wie die Erscheinungen in einen Zusammenhang zu bringen seien. Ebenso konnten Sonnen- sowie Mondfinsternisse errechnet werden. Zur Datierung von Ereignissen nutzten die Maya je nach Anlass drei unterschiedliche Kalender. Davon sind zwei besonders interessant. Einer galt als „Lange Zählung“, ein Kalender, der zuvorderst zur Himmelsbeobachtung und Geschichtsschreibung genutzt wurde. Dieser Kalender besteht aus 5 „Platzhaltern“, die in etwa so angegeben werden können: „x.x.x.x.x.“. In einem speziellen Zahlensystem wird die Zeit in Tagen seit dem Beginn der Zeit, also im System seit dem Tag „0.0.0.0.0“ gezählt. Der zweite Kalender ist ein religiöser Kalender, den man sich als zwei ineinander greifende Zahnräder vorstellen muss. Eines dieser „Räder“ hat die Zahlen 1 bis 13, das andere ist mit Tagesnamen versehen. Insgesamt sind nach diesem Kalender 260 Kombinationen möglich. Eine ganz spezielle Kombination trägt den Titel „4 Ahau“, was nach dem Glauben der Maya eine Anspielung auf vier Schöpfungen ist. Der erste Tag, also Schöpfungstag in der „Langen Zählung“, ist natürlich ein solcher „4 Ahau“ im religiösen Kalender. Obwohl der Titel Ahau immer wieder vorkommen kann, so ist doch der Titel „4 Ahau“ aufgrund der Seltenheit und aufgrund der mythologischen Relevanz etwas ganz Besonderes. Für die Übertragung der „Langen Zählung“ in den Gregorianischen Kalender gibt es verschiedene Möglichkeiten. Folgt man der verbreitetsten, so ergibt sich im Dezember 2012 ein besonderes Jubiläum im Maya-Kalender: Die Kombination von x.0.0.0.0 in der „Langen Zählung“ mit den „4 Ahau“ des religiösen Kalenders – mithin fast die gleiche Kombination wie am Schöpfungstag. Dazwischen liegen also 5125 Jahre gregorianischer Zeitrechnung. Bisher ist allerdings noch nichts von Weltuntergangsstimmung zu sehen, eher, dass es immer weitergeht. Ein „Ende“ des Maya-Kalenders oder der Maya-Zeitrechnung ist damit in keiner Weise verbunden.<a href="#footnote-19083-1">[1]</a></p> <p><strong>Das Ende?</strong></p> <p>Der sogenannte Dresdner Codex ist eine der äußerst wenigen erhaltenen Maya-Handschriften, die durch die Spanier nach Europa gebracht wurde und damit der Verbrennung durch einen übereifrigen Bischof im 16. Jahrhundert entging. In diesem findet sich ein bildlicher Vorgeschmack auf den angeblichen Weltuntergang: Finsternissymbole, ein Krokodil als Bild für das Milchstraßenband und Wassermassen.<a href="#footnote-19083-2">[2]</a> Aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen die dem legendären Maya-Propheten Chilam Balam zugeschriebenen Bücher, in denen Texte aus kolonialer und vorkolonaler Zeit gesammelt sind. In diesen Prophezeiungen heißt es, dass an einem Tag der Struktur „x.x.0.0.0 Ahau 4“ etwas Außergewöhnliches geschehe. Insgesamt sind die Prophezeiungen Balams sehr düster. Es ist von Waffen, Blut und Hunger die Rede. Wenn man nun von einem der an sich vielen theoretisch möglichen Datierungspunkte des Schöpfungstages „0.0.0.0.0 ahau 4“ aus bis zum Tag „13.0.0.0.0 ahau 4“ rechnet, ist man im Jahr 2012 angelangt. Ein weiterer Mayaprophet, der mittlerweile verstorbene Lakandonschamane Chan K‘in Ma‘ax, kündet auch vom nahenden Untergang. Ein genaues Datum nennt er nicht, jedoch die Umstände: Wenn die Menschheit so weit zugenommen hat, dass kein Baum mehr Platz hat und alle Bäume gefällt worden sind. Dem kann man auch ohne Maya-Kalender eine gewisse Plausibilität nicht absprechen. Für das „Wann“ haben wir jetzt eine Theorie, die unserem „Wunschuntergangsdatum“ ganz gelegen kommt, fehlt noch das „Wie“...</p> <p><strong>Möglichkeiten des Untergangs</strong></p> <p>Was soll nun genau passieren, an diesem verhängnisvollen Tag im Dezember 2012? Außer dem Propheten Balam gingen die Maya wohl ebenso wie wir davon aus, dass nach der dreizehn weiter gezählt werden kann und ein neuer Zyklus beginnt. Trotzdem gibt es Ängste und auch viele unterschiedliche Vorstellungen, wie so ein Untergangsszenario wohl auszusehen hätte. Naturkatastrophen sind dabei ganz oben. Ein bisher unbekannter Planet soll mit der Erde zusammentreffen und alles auslöschen, jedoch sei bisher weit und breit nichts ungewöhnliches aus dem All zu berichten, so die Wiener Astronomin Maria Firneis. Ebenso gehe vom Yellowstone-Vulkan keinerlei Gefahr aus, da dieser weiter inaktiv sei. Die Angst vor einem Ausbruch des Vulkans im Yellowstone National Park 2012 geht wahrscheinlich direkt auf das Konto Roland Emmerichs. Weitere für den Fortbestand des Lebens auf der Erde ungünstige Planetenkonstellationen gebe es nach Aussage einer speziell für Aufklärung erstellten Website der NASA ebenfalls nicht.<a href="#footnote-19083-3">[3]</a> In Anlehnung an die Bilder aus dem Codex Dresdensis stehen zwar wirklich im Dezember 2012 Erde und Sonne mit dem Zentrum der Milchstraße auf einer Linie, dies kommt jedoch jedes Jahr vor. Ein Ende der Erdrotation wird als unmöglich angesehen und ein Polsprung ist nicht in den nächsten Jahrtausenden zu erwarten. Auch erwartet man eine extrem starke Sonnenaktivität. Es wird von heftigen Sonnenstürmen gesprochen, die Stromausfälle und andere Schäden verursachen können. Nach Firneis sei die Aktivität der Sonne derzeit tatsächlich sehr ungewöhnlich, jedoch im gegenteiligen Sinne. Es passiert eher zu wenig, als zu viel, was jedoch während der Kleinen Eiszeit schon vorgekommen sein soll.</p> <p><strong>Neuanfang</strong></p> <p>Da in den nächsten Jahren mit keiner der bisher angenommenen Naturkatastrophen gerechnet werden kann, muss vielleicht nicht in erster Linie vom Ende, sondern von einem Neuanfang gesprochen werden. Anstatt der Vernichtung allen Seins hoffen Esoteriker auf einen einheitlichen Bewusstseinssprung, einen besseren Zustand. Diese Theorie findet Zustimmung bei vielen Menschen. Verständlich, in einer Zeit, die Krisencharakter trägt und sich ständig verändert. Mit dem Untergang des Alten wird immer auch die Hoffnung auf etwas Neues wach, so Kulturhistoriker Michael Kempe der St. Gallener Universität. Entweder überleben einige die Katastrophen, oder es findet ein Übergang auf eine höhere Stufe statt.</p> <p><strong>To be continued...</strong></p> <p>So sicher ist der Dezember 2012 also gar nicht. Es bestehen gute Chancen, dass die Menschheit im wesentlichen unbeschadet in das Jahr 2013 gehen wird. Doch warum glauben eigentlich so viele Menschen ausgerechnet den Maya? Vielleicht liegt es daran, dass manche Westeuropäer alles Exotische gern mit einem romantischen Blick betrachten. Die Kultur und die Mythologie der Maya fasziniert. Sie wirkt archaisch, authentisch, naturverbunden, frei von allem, was uns heute vermeintlich fesselt und hemmt. Es ist kein Novum, dass die Menschen sich in ihren Ängsten und Wünschen an das Alte erinnern, seien es nun indianische Stämme oder eine Erinnerung an eine angeblich heidnische und „ehrlichere“ Vergangenheit vor der Christianisierung Europas. Weltuntergangsvorstellungen wird es immer geben, sie gehören zum Leben dazu und genau genommen wollen die Menschen sie auch, wie Kassenschlager der Marke „2012“ verdeutlichen. Und falls es mit diesem Jahr nichts wird: Isaac Newton gab uns durch seine Berechnungen in Bezug auf das Buch Daniel für 2060 noch eine neue Chance…</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/autor/sw" hreflang="de">Stephan Wagelöhner</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/thema/apokalyptik-und-weltuntergang" hreflang="de">Apokalyptik und Weltuntergang</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/maya-kalender" hreflang="de">Maya-Kalender</a></li> <li><a href="/schlagwort/weltuntergang" hreflang="de">Weltuntergang</a></li> <li><a href="/schlagwort/kino" hreflang="de">Kino</a></li> <li><a href="/schlagwort/film" hreflang="de">Film</a></li> <li><a href="/schlagwort/apokalyptik" hreflang="de">Apokalyptik</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Mon, 05 Jul 2010 07:06:00 +0000 cp 246 at https://www.confessio.de https://www.confessio.de/artikel/246#comments Bruno Gröning - 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An drei aufeinanderfolgenden Sonntagen im November hatte der Bruno-Gröning-Freundeskreis zur Vorstellung der filmischen Dokumentationen über das Leben Grönings eingeladen. Das Programm stellte schon eine gewisse Herausforderung dar: Der Film besteht aus drei Teilen mit je ca. 100min Dauer, dazwischen werden zwei Pausen gelassen, so dass man fast den ganzen Sonntag im Kino verbringt. Dennoch war der Saal bei der ersten Veranstaltung bis auf den letzten Platz gefüllt. Die überwiegende Mehrzahl des Publikums gehörte offenbar zum Bruno-Gröning-Freundeskreis, manche von ihnen hatten den Film schon dreimal und öfter gesehen und meinten, manche Teile schon auswendig zu kennen.</p> <div>&nbsp;</div> <p class="HA-Haupttext"><a name="pgfId-1071133"></a>Inhaltlich trägt der Film eine sehr detaillierte Darstellung des Lebens von Bruno Gröning vor, der in den 50er Jahren in Deutschland als Wunderheiler Aufsehen erregt hatte. Eingeflochten in die mit Zeitdokumenten unterlegten und teilweise szenisch nachgestellten Schilderungen der Stationen seines Lebens sind immer wieder ausführliche Interviews mit Personen, die Gröning persönlich begegnet waren bzw. meinen, durch ihn geheilt worden zu sein. Diese Heilungsberichte nehmen einen großen Teil des Films ein.</p> <p class="HA-Haupttext"><a name="pgfId-1071230"></a>Die Veranstalter erwarten recht viel von diesem Film. Die Information über das Leben und Wirken Bruno Grönings scheint dabei lediglich ein Teilaspekt zu sein. In einem Sonderdruck zu diesem Film wird behauptet, es seien allein durch das Anschauen des Filmes schon weitere Heilungen geschehen und die Ärzte der „Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgruppe“ seien derzeit dabei, diese Heilungsberichte zu prüfen und zu dokumentieren. Auch wenn die Öffentlichkeitswirksamkeit des Filmes aufgrund seiner ungewöhnlichen Zeitdimensionen begrenzt bleiben dürfte - für die Mitglieder scheint er fast gottesdienstartige Funktionen zu gewinnen, sind sie dort doch ihrem Meister in Wort und Bild sehr nahe.</p> <p class="HA-Haupttext"><a name="pgfId-1070567"></a>Für die christliche Beurteilung ist nicht so sehr entscheidend, ob Bruno Gröning nun eine besondere Heilungsgabe besessen hatte oder nicht. Wichtig ist, welche Rolle er gegenwärtig im Bruno-Gröning-Freundeskreis einnimmt. Dort hat Gröning selbst inzwischen Jesus als Messias ersetzt. Die Anhänger erwarten ihr Heil von Gröning und darum weder von Christus, noch von den Ärzten. Darin liegt das eigentliche Problem.</p> <div align="right"> <address><a name="pgfId-1070572"></a></address> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * 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href="/schlagwort/bgf" hreflang="de">BGF</a></li> <li><a href="/schlagwort/film" hreflang="de">Film</a></li> <li><a href="/schlagwort/kino" hreflang="de">Kino</a></li> <li><a href="/schlagwort/wunderheiler" hreflang="de">Wunderheiler</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Thu, 05 Jun 2008 12:33:57 +0000 cp 186 at https://www.confessio.de Ideologische Sakrilegien https://www.confessio.de/artikel/117 <!-- THEME DEBUG --> <!-- 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'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-untertitel field--type-string field--label-hidden field--item">Dan Browns &quot;Sakrileg&quot; ist das Plagiat einer Fälschung</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * 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Die im Mai in die Kinos kommende Verfilmung wird den Stoff auch den Bevölkerungsteilen nahebringen, die an der Hürde des Selbst-Lesens bisher gescheitert sind. <img alt height="238" src="/files/pool/Conf062-8.jpg" width="228" loading="lazy"></p> <p class="HA-Haupttext">Das Problem an dem Roman ist nicht, dass er Fiktion und Realität mischt. Das ist das Wesen so gut wie aller Romane. Das Problem ist vielmehr, dass Dan Brown suggeriert, die geschilderten historischen und dokumentatorischen Rahmenelemente seiner Erzählung seien historisch zutreffend. Dies stimmt aber in weiten Teilen nicht. Er zeichnet ein Bild von der Geschichte des Christentums, das in hohem Maß von einer eigenen und in gewissen Bevölkerungskreisen durchaus populären neuheidnisch-esoterischen Ideologie getragen ist. Die Erfahrung zeigt, dass viele historisch weniger gebildete Zeitgenossen geneigt sind, den verzerrten Darstellungen von Dan Brown zu glauben und in der Folge das Christentum durch eben diese polemisch verzerrende Brille wahrnehmen. Darum mag der Kino-Start des Sakrileg-Thrillers ein Anlass für Kirchgemeinden sein, Informations- und Diskussionsveranstaltungen anzubieten, in denen über die wahren geschichtlichen Tatsachen aufgeklärt wird.</p> <p class="HA-Haupttext">Abzuraten ist hingegen von einer Verbots- oder Boykottstimmung gegenüber den Büchern oder dem Film. Damit verhindert man nicht, dass andere Menschen sich davon einnehmen lassen, nimmt sich aber die Möglichkeit, darauf im Gespräch fundiert und korrigierend zu reagieren. Im Gegenteil: die Beschäftigung mit den falschen Vorstellungen des Buches und Filmes kann ein guter Anlass sein, sich selbst mit der Geschichte und den theologischen Entscheidungen des frühen Christentums intensiver zu beschäftigen.</p> <h3>Die Thesen<img alt height="134" src="/files/pool/Conf062-9.jpg" width="219" loading="lazy"></h3> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile">Dan Brown lässt seine Protagonisten in dem Roman behaupten, das Christentum hätte ursprünglich einen Kult der „großen Mutter“ gekannt. Eine zentrale Rolle hätte Maria Magdalena gespielt, die Ehefrau von Jesus gewesen sei und mit ihm gemeinsame Kinder hätte. Als Mutter der Nachkommenschaft Jesu sei sie selbst der Heilige Gral (Sangeal wird dabei als Sang Real - königliches Blut - umgedeutet). Diese Tatsache sei aber von der Kirche verheimlicht und gewaltsam unterdrückt worden. So hätte das ursprüngliche Christentum auch Jesus nicht als Gott gesehen. Erst Kaiser Konstantin hätte auf dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 dieses Dogma aus politischen Gründen durchgesetzt. Zur Bewahrung des Wissens um die Familie Jesu und zum Schutz seiner leiblichen Nachkommen sei die Geheimgesellschaft der Prieuré de Sion gegründet worden, welche wiederum den Kern des Templerordens gebildet hätten. Die Templer hätten geheime Dokumente, welche über die Blutslinie Jesu in der Dynastie der fränkischen Merowinger Auskunft geben, beim ersten Kreuzzug im Jerusalemer Tempel gefunden und seitdem bewahrt. Einer der Großmeister der Prieuré de Sion sei Leonardo da Vinci gewesen, der in seinen Bildern verschlüsselte Botschaften versteckt habe.</p> <h3>Die Quellen: Fälscher und Sensationsreporter</h3> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile">Diese Thesen hat sich Dan Brown nicht ausgedacht. Das Grundgerüst entstammt einem Buch, welches die Fernsehreporter Michael Baigent, Henry Lincoln und Richard Leigh bereits 1982 unter dem Titel „Der Heilige Gral und seine Erben“ veröffentlichten. In diesem wird darüber hinaus behauptet, die „geheimen Dokumente“ wären in den kleinen französischen Ort Rennes le Château gelangt, wo sie der Priester Bérenger Sauniére gefunden habe und darüber plötzlich reich geworden sei. Auskunft über diese Zusammenhänge und die Prieuré de Sion würden die „Dossiers Secretes“ geben, welche in der Pariser Nationalbibliothek aufbewahrt sind.</p> <p class="HA-Haupttext">Dort gibt es in der Tat eine entsprechende Akte. Nur stammt sie nicht etwa aus den Zeiten der Templer oder gar der alten Kirche, sondern wurde von dem französischen Fälscher Pierre Plantard (1920-2000) produziert und dort hinterlegt, um Plantards eigenen Anspruch auf den französischen Königsthron als angeblich letzten Nachfahren der Merowinger darzustellen. Abbé Sauniere war ebenfalls nicht durch die angeblichen brisanten Dokumente zu Reichtum gekommen, sondern weil er jahrelang im großen Stil betrügerisch Messen an fromme Bürger verkauft und diese Gewinne in Aktienspekulationen vervielfacht hat. Die Prieuré de Sion hatte Plantard 1956 als lokalpolitischen Verein selbst gegründet und ein Jahr später wieder aufgelöst. Erst später in den 60er Jahren erfand er die mystische Vorgeschichte dieses Vereines und stilisierte sie zur geheimnisvollen Bruderschaft. 1989 kam Plantard aber in Schwierigkeiten. Roger-Patrice Pelat, ein Geschäftsmann und Freund von François Mitterand, war unter rätselhaften Umständen gestorben. Von diesem hatte aber Plantard behauptet, er sei ein Großmeister der Prieuré de Sion gewesen. Im Polizeiverhör sagte er unter Eid aus, dass es die Prieuré de Sion nicht gebe und er alles erfunden habe. Seine Verschwörungstheorie hatte sich aber schon verselbständigt und war nicht mehr zu stoppen.</p> <p class="HA-Haupttext">Das ZDF hat in der sehenswerten Folge der Reihe Terra X mit dem Titel „Geheimakte Sakrileg“ diesen beispiellosen „Coup des Journalismus“ enthüllt und eindrücklich Fiktion und Fakten sortiert.<a class="footnote" href="/#pgfId-1094176">1</a></p> <p class="HA-Haupttext">Bezeichnend ist auch, dass die Autoren Baigent und Leigh eine Urheberrechtsklage gegen Dan Brown angestrengt hatten. Einen Plagiatsvorwurf kann man aber nur für eigene Erfindungen, nicht jedoch für die Darstellung historischer Fakten erheben. Insofern muss man davon ausgehen, dass den Autoren die Fiktionalität ihrer Aussagen sehr wohl bewusst ist und die erhobenen Realitätsbehauptungen lediglich zu Marketingzwecken dienen.</p> <div>&nbsp;</div> <h3>Theologische Beurteilung</h3> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile">Grundsätzlich ist klarzustellen, dass die Kernthese von Brown und Baigent/Leigh am Ziel vorbei geht. Die Behauptung von Nachkommen Jesu ist in keiner Weise geeignet, die Kirche „in ihren Grundfesten zu erschüttern“, wie dies immer wieder reißerisch verkündet wird. Die biblischen und außerbiblischen Quellen berichten nichts davon, dass Jesus verheiratet war. Aber selbst wenn er es gewesen wäre - am christlichen Glauben ändert das so gut wie nichts. Weder gilt Jesus in dieser Hinsicht als Vorbild für die Christen, noch hätte dies schwierige dogmatische Konsequenzen. Was soll also das Spektakel?</p> <p class="HA-Haupttext">Worin sich aber der christliche Glaube grundlegend von Dan Browns und anderen ähnlichen Spekulationen unterscheidet, ist die Frage, woher wir Sicherheit und Heil beziehen. Der Glaube der Christen schaut auf Jesus Christus als den Gekreuzigten und Auferstandenen. Er vertraut auf den Gott, der den Menschen kompromisslos Nahe gekommen ist - bis ins tiefste Leiden. Und er hofft auf die Hilfe von dem, der den Tod überwunden hat. Dies ist meilenweit entfernt von irdisch-beschränktem Denken in Herrscherdynastien und Machtansprüchen durch Blutslinien. Jesus war an dieser Stelle eindeutig: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Joh. 18,36). Die Bedeutung von menschlichen Verwandschaftsverhältnissen für die Frage nach dem Heil hat Jesus explizit zurückgewiesen: „Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.“ Die Verirrungen von Dan Brown können ein guter Anlass sein, daran wieder zu erinnern.</p> <p class="HA-Haupttext"><em>Harald Lamprecht</em></p> <p class="Kursiv">Linktipps:</p> <p class="Kursiv">de.wikipedia.org/wiki/Prieuré_de_Sion</p> <hr></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * 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href="/schlagwort/brown-dan" hreflang="de">Brown Dan</a></li> <li><a href="/schlagwort/sakrileg" hreflang="de">Sakrileg</a></li> <li><a href="/schlagwort/buch" hreflang="de">Buch</a></li> <li><a href="/schlagwort/kino" hreflang="de">Kino</a></li> <li><a href="/schlagwort/film" hreflang="de">Film</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Tue, 02 Oct 2007 08:50:59 +0000 cp 117 at https://www.confessio.de Orks treffen 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field--item">Artikel</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node--node-title--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--node-title.html.twig * field--default--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node-title--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--node-title.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--node-title--article.html.twig * field--node--node-title.html.twig * field--node--article.html.twig * field--node-title.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> Orks treffen Weihnachtsmann </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * 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In diesem Jahr soll die Verfilmung von C. S. Lewis’ Kinderbuch „Der König von Narnia“ Disneys Kassen klingeln lassen und die Familien auf Weihnachten einstimmen. Aus weltanschaulicher Perspektive ist dies ein sehr beachtenswertes Unterfangen, versucht dieses Buch doch eine Synthese aus populärer Fantasy-Literatur und christlicher Botschaft.<br> <br> <h3>Finstere Fantasy christianisiert</h3>Nicht nur mit dem Erfolg der Bücher und Filme von „Harry Potter“ und dem „Herrn der Ringe“, sondern auch über Rollenspiele, Kartenspiele, Comics und Computerspiele dringen Elfen und Gnome, Feen und Zauberer, Orks und Werwölfe sowie Hexen und Riesen in großer Zahl in unsere Welt ein. Bei aller Unterschiedlichkeit ist diesen Fantasy-Bildwelten eines gemeinsam: Magie und Zauberkräfte spielen in ihnen eine zentrale Rolle. Zudem sind die Bildwelten oft sehr finster angelegt und manche, wie z. B. das Sammelkartenspiel „Magic The Gathering“, wirken zudem stark gewalttätig.<br> <br> Disney Enterprises und Walden Media schicken sich an, mit dem „König von Narnia“ dem Trend etwas entgegen zu setzen. Dabei hoffen die Produzenten, einerseits an die verbreitete Fantasy-Begeisterung anknüpfen zu können - spielen doch die Narnia-Erzählungen ebenfalls in einer fantastischen Welt, in der auch die eingangs genannten Wesenheiten ihren Platz haben. Andererseits soll der Film aber ebenso gezielt christliche Zielgruppen ansprechen, die bislang dem Fantasy-Genre mehrheitlich distanziert bis schroff ablehnend gegenüberstanden. Die Verbindung zwischen beiden Seiten liegt in dem Autor der Narnia-Bücher, C. S. Lewis. Lewis war persönlich mit J. R. R.Tolkien befreundet, war wie jener Professor für Literaturwissenschaft und begleitete dessen Arbeit am Epos „Herr der Ringe“. Zudem war Lewis Christ. Das war Tolkien zwar auch, aber Lewis ging in seinem Kinderbuch „Der König von Narnia“ noch einen Schritt weiter: Er entwarf die fantastische Erzählung als eine Allegorie auf das Erlösungswerk von Jesus. Bis in Details der Passionsberichte hinein können christliche Leser das biblische Vorbild spüren, auch wenn es nie explizit ausgesprochen wird.<br> <br> <h3>Schneekönigin und Sühneopfer</h3>Die Grundstruktur der Handlung ist relativ schnell erzählt. Vier Kinder, die wegen der Bombenangriffe auf London aufs Land geschickt wurden, entdecken in dem großen Haus einen alten Kleiderschrank, durch den sie in das fantastische Land Narnia gelangen. Dort hat eine böse Hexe, die deutliche Ähnlichkeit mit Andersens Schneekönigin zeigt, das Land verzaubert, so dass es immer Winter ist, aber niemals Weihnachten wird. Allerdings gibt es eine Prophezeiung, dass beim Erscheinen von Menschen in Narnia ihre Herrschaft dem Ende entgegengeht. Darum versucht sie der Kinder habhaft zu werden, um sie - wie alle ihr missliebigen Personen - in Statuen zu verwandeln. Unterstützung findet sie zunächst in dem Jungen Edmund, der aus Zorn über seine Geschwister und verlockt von falschen Versprechungen der Hexe den Aufenthaltsort der anderen Kinder an sie verrät. Rettung bringt die Ankunft des Löwen Aslan, der eigentliche rechtmäßige Herrscher über Narnia. Dogmatisch (fast) korrekt: Der Weihnachtsmann kommt zwar auch auf einem Rentierschlitten und verteilt Geschenke, hat aber die Funktion, das Nahen der Erlösung durch das Erscheinen Aslans anzukündigen. Dramatischer Höhepunkt ist das Selbstopfer Aslans, der sichstellvertretend für Edmund von der Hexe umbringen lässt, um auf diese Weise dessen Verrat zu sühnen und ihn aus der Macht der Hexe zu erlösen. Da er aber als freiwilliges Opfer ohne eigene Schuld in den Tod ging, hat er damit die Macht des Todes besiegt. Nach seiner Auferstehung erlöst er die versteinerten Statuen und besiegt die Hexe und ihr finsteres Gefolge in einer großen finalen Schlacht.<br> <br> <h3>Gut und böse eindeutig verteilt</h3>Christlich verträgliche Fantasy ist der König von Narnia aus mehreren Gründen:<br> <br> 1) Die Hexe ist eindeutig als böse charakterisiert. Gute Hexen und Zauberer wie bei Harry Potter oder beim Herrn der Ringe (Gandalf) gibt es nicht.<br> <br> 2) Magie wird ausschließlich von der Hexe und immer zum Bösen praktiziert. Die anderen fantastischen Wesen mögen zwar sonderbar aussehen, haben aber ebenso wie die Kinder keine magischen Fähigkeiten.<br> <br> 3) Die Erlösung von der Macht des Bösen geschieht ausdrücklich nicht durch eigene Anstrengung oder Heldentaten der Kinder - auch wenn diese nicht unwichtig sind - sondern allein durch das Erscheinen und das Opfer Aslans.<br> <br> <h3>Strenge statt Liebe</h3>An einer theologischen Allegorie muss andererseits auch etwas theologische Kritik erlaubt sein. Im „König von Narnia“ wird Erlösung fast ausschließlich unter dem Aspekt von Schuld und Sühne behandelt. Man spürt die Satisfaktionslehre Anselms von Canterbury im Hintergrund, der die Notwendigkeit des Kreuzestodes aus einer Sühneleistung herleitete. Dadurch bekommt das Werk eine gewisse Strenge, die weder zu einem Weihnachtsmärchen noch zu dem Ganzen der christlichen Botschaft passt. Der biblisch wichtigere Aspekt der Liebe tritt dahinter deutlich zurück. Während in den meisten Märchen und sogar bei Harry Potter letztlich die Liebe die einzige Macht ist, die das Böse überwinden kann, bleibt das Thema bei Lewis leider sehr blass.<br> <br> Auch literarisch reicht der „König von Narnia“ nicht an die Spannung und Vielschichtigkeit der anderen Romane „Herr der Ringe“, Harry Potter, Andersens „Schneekönigin“ oder an die biblische Vorlage heran. Im Vergleich zu Harry Potter fällt das völlige Fehlen von Humor auf. Problematisch ist, dass Böses durch Abstammung erklärt wird: die Hexe sei so böse, weil sie Tochter von Lilith (einer Gestalt der jüdischen Mythologie) und eines Riesen sei. Auch ernsthafte moralische Konflikte, in denen sich die Kinder bewähren müssten, gibt es nicht. Die Erzählung verläuft geradlinig und ohne größere Überraschungen - sieht man einmal von der Auferstehung des Löwen ab.<br> <br> <h3>Ein Kinderbuch</h3>Andererseits sind diese Einwände nicht überzubewerten. Es ist zu berücksichtigen, dass „Der König von Narnia“ als Kinderbuch bewusst für eine viel jüngere Altersgruppe konzipiert wurde. Es stellt sich eben immer die Frage, womit man etwas vergleicht. Spannend bleibt immer noch, was der Filmregisseur aus der literarischen Vorlage gemacht hat.<br> <br> Als Disneys Weihnachsmärchen ist der „König von Narnia“ allemal gehaltvoller als amerikanischer Kitsch wie „Der Grinch“ und als Fantasy-Film sicherlich deutlich familienfreundlicher als mystische Kriegsfilme wie der „Herr der Ringe“.<br> <br> Harald Lamprecht</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/thema/zeitgeist" hreflang="de">Zeitgeist</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/kino" hreflang="de">Kino</a></li> <li><a href="/schlagwort/film" hreflang="de">Film</a></li> <li><a href="/schlagwort/koenig-von-narnia" hreflang="de">König von Narnia</a></li> <li><a href="/schlagwort/lewis-cs" hreflang="de">Lewis C.S.</a></li> <li><a href="/schlagwort/fantasy" hreflang="de">Fantasy</a></li> <li><a href="/schlagwort/suehneopfer" hreflang="de">Sühneopfer</a></li> <li><a href="/schlagwort/kinderbuch" hreflang="de">Kinderbuch</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Wed, 26 Sep 2007 15:05:36 +0000 hl 85 at https://www.confessio.de https://www.confessio.de/artikel/85#comments