Ökumenischer Kirchentag https://www.confessio.de/ de Was kommt nach dem Tod? https://www.confessio.de/artikel/251 <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'layout__onecol' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: x layout--onecol.html.twig x layout--onecol.html.twig * layout.html.twig --> <!-- INVALID FILE NAME SUGGESTIONS: See https://api.drupal.org/api/drupal/core!lib!Drupal!Core!Render!theme.api.php/function/hook_theme_suggestions_alter layout_onecol__node__251 layout_onecol__node_article_rss layout_onecol__node_article layout_onecol__node_rss layout_onecol__node --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <div data-history-node-id="251" class="layout layout--onecol"> <div class="layout__region layout__region--content"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--bundle-field--node--article---custom.html.twig * field--default--node--bundle-field--node--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--bundle-field--node.html.twig * field--default--bundle-field--node--article---custom.html.twig * field--default--bundle-field--node--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--bundle-field--node.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--bundle-field--node--article.html.twig * field--node--bundle-field--node.html.twig * field--node--article.html.twig * field--bundle-field--node.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-bundle-fieldnode field--type-ds field--label-hidden field--item">Artikel</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node--node-title--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--node-title.html.twig * field--default--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node-title--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--node-title.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--node-title--article.html.twig * field--node--node-title.html.twig * field--node--article.html.twig * field--node-title.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> Was kommt nach dem Tod? </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * field--node--field-untertitel.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-untertitel.html.twig * field--string.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-untertitel field--type-string field--label-hidden field--item">Reinkarnation oder Auferstehung? Christentum und Buddhismus im Dialog im Zentrum Weltanschauungsfragen beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-einleitung--article--rss.html.twig * field--default--node--field-einleitung--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-einleitung.html.twig * field--default--field-einleitung--article--rss.html.twig * field--default--field-einleitung--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-einleitung.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-einleitung--article.html.twig * field--node--field-einleitung.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-einleitung.html.twig * field--text-long.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-einleitung field--type-text-long field--label-hidden field--item"><p>Auf dem Markt der religiösen Gegenwart stellt die Vorstellung wiederholter Erdenleben (Reinkarnation) eines der am meisten nachgefragten Angebote dar. Das gilt auch für den christlichen Raum, in dem es immer wieder Versuche gibt, beides miteinander zu verbinden. Im Zentrum Weltanschauungsfragen auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München äußerten sich zu diesem Themenkreis der Buddhist Dr. Alfred Weil, Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Gesellschaft und der Theologieprofessor Dr. Walter Sparn (Erlangen).</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p><strong>Buddhismus: Karmisches Erleben</strong></p> <p>Die buddhistische Sicht auf Tod und Sterben ist weniger körperorientiert als die westliche, sondern mehr auf das Erleben und die Wahrnehmung bezogen. Dabei wird vorausgesetzt, dass mit dem Tod zwar die physischen Prozesse beendet werden, nicht aber die Wahrnehmung. Eine subtile Persönlichkeit, die den groben Sinnen nicht wahrnehmbar und mit einer starken Geistigkeit verbunden ist, zieht sich beim Sterben wie ein Schwert aus einer Scheide. Die Hülle (physischer Körper) bleibt zurück. Das Eigentliche aber stellt nicht die Hülle, sondern ihr Inhalt dar. Diese subtile Geistpersönlichkeit kann nach dem Tod aus buddhistischer Sicht fünf verschiedene Formen des Erlebens haben: entweder eine erneute menschliche Form, oder eine tierische Form, eine untermenschliche Form (diese verglich Dr. Weil mit der christlichen Höllenvorstellung), eine übermenschliche Form, die intensives Glückserleben beinhaltet (wie in der christlichen Paradiesvorstellung) und ein buddhistisches Gespensterreich.</p> <p>Das Dasein in jeweils einer dieser Existenzformen gilt als anfanglos. Es gibt in der buddhistischen Sicht keine Schöpfung. Alles Existierende bestehe schon immer, es wechselt nur seine Form. Aufgrund der endlosen Vergangenheit sei jeder andere Mensch irgendwann in früherer Zeit bereits auch einmal der eigene Vater, Mutter, Bruder oder Schwester gewesen. Der Tod sei lediglich eine Wendemarke.</p> <p>Die Karmalehre trägt in dieses System ein zwingendes Verhältnis von Ursache und Wirkung ein: Das frühere Handeln bestimmt das jetzige Erleben. Wer voll Zorn gelebt hat, wird eine Welt erleben, die davon geprägt ist. Wer hingegen eine liebevolle Haltung verinnerlicht hat, wird dieses finden.</p> <p><strong>Wo bleibt die Identität?</strong></p> <p>Offen blieb in dem Vortrag, was aus buddhistischer Sicht das bindende Glied ist, welches die verschiedenen gelebten Identitäten zu einer vereinigt. Auch die Diskussion konnte das nicht klären, denn dort wurde sogar noch betont, dass selbst während eines Lebens nichts identisch bleibt. Das alte Passbild zeigt einen anderen Menschen, mit anderen Erfahrungen, Gedanken, körperlicher Beschaffenheit und Wissen. So befinden sich alle Individuen in einem fortwährenden Wandlungsprozess. Der Ausgang daraus ist nicht das Erleben in der übermenschlichen Form des buddhistischen „Himmels“, denn diese sei endlich, wie ein Urlaub. Ziel im Buddhismus ist das Verlassen der Existenz, der Ausbruch aus dem Kreislauf der Wiedergeburten im Nirwana. Nirwana wird beschrieben als Ende allen Leidens, als Ende jeder Unvollkommenheit und damit das höchste denkbare Wohl. Solches ist nicht selbst machbar. Aber es bleibt übrig, wenn man alles Unvollkommene ablegt, so wie Stille selbst nicht „machbar“ ist, aber übrig bleibt, wenn man alle Geräusche beendet. Da innerhalb der Welt des Bedingten nicht Freiheit zu finden sei, müsse auch die Vorstellung eines „Ich“ als Illusion erkannt und fallen gelassen werden –&nbsp;so Dr. Weil.</p> <p><strong>Christentum: persönliche Zusage Gottes</strong></p> <p>Prof. Walter Sparn konnte bei einigen grundlegenden buddhistischen Anschauungen eine starke Parallele zum Christentum feststellen: Christen glauben ebenso, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist, dass die persönliche Existenz über das Ende des physischen Körpers hinaus weiter geht. Der Glaube an Christus besagt in allen Formen die Teilhabe an seinem Weg durch Tod und Auferstehung. Das Ziel ist immer wieder in verschiedenen Bildern gefasst worden: Abrahams Schoß, Paradies, himmlisches Jerusalem etc. Auch dort sind die Menschen als Ich erkennbar. Die himmlische ist ebenfalls eine leibliche Existenz, selbst wenn sie sehr anders als die irdische ist.</p> <p>Als Problem sah Prof. Sparn, dass der Rahmen der christlichen Auferstehungshoffnung in der Neuzeit weggebrochen ist. Die Vorstellung, dass die Welt alt geworden ist und der Tag des Gerichtes nahe bevorsteht, bestimmte nicht nur die ersten Christen. Bis ins 18. Jahrhundert spielte die apokalyptische Erwartung ein wichtiges Element in der Weltanschauungshoffnung. In der Moderne ist dies weitgehend weggefallen. Bei Lessing wurde die Wiederverkörperung von der leidvollen karmischen Verknüpfung zur Chance auf persönliche Höherentwicklung und Perfektionierung uminterpretiert. Mit diesem Reinkarnationsglauben, der das Karma als positive Leistungsbilanz ansieht, ist das Christentum nicht kompatibel, meinte Prof. Sparn. Dabei sei die Wiederverkörperungsvorstellung – obwohl dem Christentum fremd –&nbsp;an sich noch nicht grundsätzlich dem Glauben widersprechend, denn aus der Perspektive des jüngsten Gerichtes könnten die verschiedenen Lebensläufe als eine Einheit wahrgenommen werden. Wenn der Buddhapfad die Umgestaltung zur Barmherzigkeit und Erlösung aller zum Ziel hat, könne er sogar bessere Wirkungen hervorbringen, als ein Christentum, das den persönlichen Heilsindividualismus zum höchsten Ziel erhoben hat. Die buddhistische Rede vom Nirwana liegt der christlichen Rede von der Ewigkeit Gottes sogar näher, als die moderne westliche Vorstellung einer ewigen Zeit. Diese äußerlichen Fragen sind nicht entscheidend, sondern es geht um das Heilsziel der jeweiligen Religionen. Das Christentum ist ganz klar keine Form der Selbsterlösung oder Selbstvergottung. Christliches Selbstverständnis ist unmittelbar mit der Auferstehungshoffnung verknüpft und speist sich aus der persönlichen Zusage Gottes: Ich bin geliebt. Was ich wirklich bin, ist das, was Gott mir zugesprochen hat. Das gilt über den Tod hinaus.</p> <p>Die Veranstaltung zeigte in bestimmten Bereichen eine erstaunlich große Nähe zwischen Buddhismus und Christentum, nicht nur in der Beschreibung der Zeitlosigkeit, sondern auch im Blick auf bestimmte Aspekte der Sünde: Die Konkupiszenz, das egoistische Begehren und das Für-sich-selbst-haben-Wollen, kann auch aus christlicher Sicht als Ursache großen Übels erkannt werden. Deutliche Gegensätze zeigen sich aber in der Grundausrichtung: Buddhisten arbeiten am Verlöschen ihrer als leidvoll charakterisierten Existenz. Christen leben aus einer positiven Einschätzung des Ich (einschließlich des Grobkörpers) weil es aus dem Willen und der persönlichen Zusage Gottes entspringt, wie es z.B. in dem Bibelwort deutlich wird: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jes. 43,1). An dieser Stelle besteht – so Prof. Sparn – ein „völliger Gegensatz“.</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/autor/hl" hreflang="de">Harald Lamprecht</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/thema/buddhismus" hreflang="de">Buddhismus</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/buddhismus" hreflang="de">Buddhismus</a></li> <li><a href="/schlagwort/reinkarnation" hreflang="de">Reinkarnation</a></li> <li><a href="/schlagwort/auferstehung" hreflang="de">Auferstehung</a></li> <li><a href="/schlagwort/kirchentag" hreflang="de">Kirchentag</a></li> <li><a href="/schlagwort/oekumenischer-kirchentag" hreflang="de">Ökumenischer Kirchentag</a></li> <li><a href="/schlagwort/interreligioeser-dialog" hreflang="de">Interreligiöser Dialog</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Fri, 20 Aug 2010 09:44:01 +0000 cp 251 at https://www.confessio.de Wieviel Internet rettet die Demokratie? 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</h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * field--node--field-untertitel.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-untertitel.html.twig * field--string.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-untertitel field--type-string field--label-hidden field--item">Podiumsdiskussion auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-einleitung--article--rss.html.twig * field--default--node--field-einleitung--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-einleitung.html.twig * field--default--field-einleitung--article--rss.html.twig * field--default--field-einleitung--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-einleitung.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-einleitung--article.html.twig * field--node--field-einleitung.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-einleitung.html.twig * field--text-long.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-einleitung field--type-text-long field--label-hidden field--item"><p>Im Rahmen einer Podienreihe „Ressourcen der Demokratie“ wurde auf dem 2. ÖKT darüber diskutiert, welchen Einfluss die neuen Beteiligungsmöglichkeiten des Internet auf die Gestaltung der Demokratie in Deutschland haben können. Die Situation ist erschreckend: In den vergangenen Jahren hat die Wahlbeteiligung immer weiter abgenommen (NRW im Mai 2010: 64%). Viele Bürger nutzen die entscheidenden Instrumente zur demokratischen Gestaltung des Gemeinwohles nicht –&nbsp;zum Vorteil für Extremisten und zum Nachteil der Stabilität der Gesellschaft. Ist das Internet mit seinen Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten in der Lage, diese Situation zu verbessern? Kann man über das Internet Demokratie realisieren?</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p><strong>Soziale Spaltung im Internet</strong></p> <p>Prof. Dr. Nadia Kutscher von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen zeichnete ein eher skeptisches Bild. Obwohl die Internetnutzung in Deutschland von 1997 bis 2009 von 6,5 auf 67% der Gesamtbevölkerung angestiegen ist und bald der überwiegende Teil der Bevölkerung Zugang zum Netz hat, droht im inneren des Internets eine neue soziale Spaltung. Unterschiede der sozialen Herkunft wirken sich deutlich in Häufigkeit und Art der Internetnutzung aus. Dabei ist es vor allem die Frage der Bildung, welche neue soziale Schranken errichten kann, die im Internet obwohl virtuell für die Betroffenen doch sehr real sein können. Bei Überlegungen zur stärkeren Gewichtung von internetbasierten demokratischen Prozessen muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich bestimmte Gruppen im Internet etablieren und artikulieren und andere nicht. Durchsetzungsstark sind vor allem diejenigen, die über hohe soziale und kulturelle Ressourcen verfügen. Es findet eine horizontale Erweiterung über das Internet statt, welches neue Zugangswege bietet. Eine vertikale Überwindung sozialer Ungleichheit leistet das Netz aber nicht. Damit bietet es auch keinen für alle Bürger gleichermaßen erreichbaren Zugang zur demokratischen Mitbestimmung.</p> <p><strong>Inkongruent zum Rechtssystem</strong></p> <p>Die anschließende Podiumsdiskussion ging leider auf diese wichtige Frage nicht mehr ausreichend ein. Sie verhakte sich teilweise in einem Scharmützel zwischen der ehemaligen Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und dem Vizevorsitzenden der Piratenpartei Andreas Popp über das Urheberrecht und die Privatkopie. Dennoch - einige übergreifende Perspektiven wurden erkennbar. Brigitte Zypries schilderte die Probleme aus der Inkongruenz von Internet und traditionellem Rechtssystem: Das Internet ist global, das Recht lokal. Das Internet ist schnell, das Rechtssystem langsam. Das Internet ist anonym, das Recht personalisiert: man kann nur als Individuum ein anderes Individuum verklagen - keine IP-Adresse.</p> <p><strong>Parteien- statt Politikverdrossenheit</strong></p> <p>Dr. Beatrice von Weizsäcker stellte fest, dass die Politikverdrossenheit gar nicht so groß sei, wie sie herbeigeredet wird. Die größere Gefahr sei die Parteienverdrossenheit. Demgegenüber biete das Internet viele Möglichkeiten der Mitwirkung jenseits der klassischen Parteien. Auch die Meinungskundgabe in Kommentaren und Blogs sei viel einfacher als ein klassischer Leserbrief an eine Zeitung. Andererseits wird wohl die Mehrzahl der Blogs von kaum jemandem gelesen.</p> <p>Im Unterschied zu den von Prof. Kutscher geäußerten Sorgen sah Andreas Popp im Internet durchaus viele Möglichkeiten, auch sozial und literarisch weniger gewandten Nutzern Mitwirkungsmöglichkeiten an der politischen Meinungsbildung zu eröffnen. So könne man bestehende Blog-Einträge retweeten, d.h. in seinem persönlichen Internet-Freundeskreis darauf hinweisen und sie sich so zu eigen machen, ohne sie selbst verfassen zu müssen. Den erfolgreichen Online-Petitionen des Deutschen Bundestages kann man sich ebenso anschließen, ohne eine eigene schreiben zu müssen.</p> <p>Dennoch braucht es ein gewisses Maß an Bildung, um daran mitwirken zu können. Es braucht ein Wissen über politische Strukturen, über die richtigen Informationsquellen und Zugang zu den jeweiligen Netzwerken.</p> <p><strong>Medienkompetenz als Quellenkritik</strong></p> <p>Brauchen wir das Schulfach Medienkompetenz? So lautete eine Frage aus dem Publikum, die hier nicht über Zettel, sondern via SMS oder Twitter an die Anwälte des Publikums übermittelt wurden. Ein Schulfach nicht, sondern eine Initiative: keine Bildung ohne Medien, damit auch diejenigen einbezogen werden können, die nicht mehr auf der Schulbank sitzen. Die Zahl der verfügbaren Informationen erhöht jedenfalls nicht direkt die Entscheidungsfähigkeit. Medienkompetenz muss in viel umfangreicherem Maß die Quellenkritik einschließen. Was sind seriöse, zuverlässige Informationen - und was nicht? Diese im Blick auf Wikipedia immer wieder kontrovers diskutierte Frage beschäftigte das Podium auch im Blick auf Wikileaks, jener Internetplattform, auf der vorzugsweise geheime Dokumente veröffentlicht werden. Frau Zypries konnte durchaus positive Effekte für die Demokratie darin erblicken, z.B. bei Dokumenten zum Irak-Krieg. Andererseits bleibt die Herkunft und damit die Zuverlässigkeit der dort veröffentlichten Dokumente im Dunkeln und nicht überprüfbar –&nbsp;und damit auch leicht manipulierbar.</p> <p>Google Street-View, Facebook, Apple etc. zeigen das Problem, dass immer mehr private Daten von Firmen gesammelt werden, die diese zu Geld machen, ohne dass deren Umfang und Verwendung transparent wäre. Hier ist die Zivilgesellschaft gefordert, nach dem Vorbild der Open-Source-Bewegung neue Modelle und Angebote zu entwickeln, z.B. ein „Safer Facebook, das Kommunikation und Vernetzung ohne kommerzielle Datensammelwut ermöglicht.&nbsp;</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * 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field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> ÖKT-Nachlese </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * field--node--field-untertitel.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-untertitel.html.twig * 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In gewisser Weise ist dies nicht unbegründet, ist doch das Thema der Abendmahlsgemeinschaft zwischen den Konfessionen wie kein anderes ein Kristallisationspunkt ökumenischer Hoffnungen (und Befürchtungen) auch vieler Kirchentagsbesucher gewesen. An den zahlreichen Fragen und Gesprächen am Stand des Evangelischen Bundes auf der Agora konnte man das deutlich spüren. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Im Vorfeld des Kirchentages hatte es eine intensive Beschäftigung mit dieser Frage gegeben: </p> <ul> <li><a></a>Evangelische und röm.-katholische Ökumeneinstitute hatten in einer gemeinsamen Stellungnahme sich mit ausführlicher theologischer Begründung für eine gegenseitige Eucharistische Gastfreundschaft eingesetzt.<a href="#pgfId-1043901" class="footnote">1</a> </li> <li><a></a>Papst Johannes Paul II. hat in seiner Oster-Enzyklika ausführlich zur Eucharistie Stellung genommen und eine Eucharistische Gastfreundschaft abgelehnt. </li> <li><a></a>Katholische kirchliche Initiativgruppen hatten seit Monaten auf ihre geplanten Gottesdienste zum Kirchentag hingewiesen, bei denen gegenseitige Eucharistische Gastbereitschaft gewährt werden sollte.<a href="#pgfId-1043920" class="footnote">2</a> </li> <li><a></a>Eine Botschaft der deutschen röm.-kath. Bischofskonferenz zum Kirchentag hatte ein gemeinsames Abendmahl als „unwahrhaftig“ bezeichnet.“ </li> </ul> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile"> <a></a>Auf der Leitungsebene des Ökumenischen Kirchentages war klar, dass man ökumenische Annäherungen in den Gemeinden, die dabei offizielle kirchenrechtliche Grenzen überschreiten, nicht ernsthaft würde verhindern können und wollen. Aber es sollte zumindest nicht offiziell dazu aufgerufen werden. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Letztlich ist es in etwa genau so gekommen, wie man es sich vor den Tagen in Berlin auch ausmalen konnte: Es gab in über 2300 Veranstaltungen des offiziellen Programms unzählige beglückende, vielleicht auch manche misslungene, aber im großen und ganzen selbstverständliche ökumenische Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen christlichen Glaubens und Lebens. Aber das ist für die Medien viel weniger interessant als zwei Veranstaltungen außerhalb des offiziellen Programms, die Konflikte verhießen - eben jene von den Initiativgruppen geplanten Abendmahlsfeiern mit gegenseitiger Einladung. </p> <div> </div> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Die Aufregung und Gerüchteküche während der Tage kochte die Sensation höher, als sie bei nüchterner Betrachtung war. Es sollte ein verbotenes gemeinsames Abendmahl geben, so war zu hören, der Name des Priesters sei noch geheim, tuschelte man an den Ecken. Was letztlich auf den Fernsehschirmen in Deutschland zu sehen war, war eine ganz normale röm.-kath. Messe, wie sie jeden Sonntag in jeder röm.-kath. Kirche stattfindet - freilich mit nicht so vielen Kameras und Mikrofonen aller Fernsehteams vor dem Altar. Die einzige „Besonderheit“ - sieht man einmal davon ab, dass die Feier in einer evangelischen Kirche stattfand - bestand darin, dass der Zelebrant die anwesenden evangelischen Glaubensgeschwister nicht von der Kommunion ausgeschlossen, sondern mit dazu eingeladen hat. Keine Interzelebration fand statt, kein „Gemeinsames Abendmahl“ mit den Pfarrern beider Konfessionen hinter dem Altar und einer irgendwie aneinander angepassten Mischliturgie, keine wirklich spektakuläre Aktion war da zu sehen, sondern eigentlich das, was landauf landab allsonntäglich in vielen Gemeinden faktisch geschieht - nur eben nicht ganz so ausdrücklich und nicht vor laufenden Kameras. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Es hat schon einen eigenartigen Beigeschmack, dass im Ergebnis dieser Aktion bislang nicht der so im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehende Leiter dieser katholischen Messe mit offener Kommunion, Prof. Gotthold Hasenhüttl, von kirchenamtlichen Strafmaßnahmen betroffen ist, sondern ein normaler röm.-kath. Priester. Dessen „Schuld“ bestand in der Annahme der von evangelischer Seite ausgesprochenen Gastbereitschaft bei seiner Teilnahme an einem evangelischen Abendmahl. Dafür wurde er von seinem Bischof Mixta (Eichstätt) vorläufig vom Dienst suspendiert, um ihm „Gelegenheit zur Neubesinnung und zum Überdenken seines priesterlichen Selbstverständnisses“ zu geben. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Die Beurteilung dieser Ereignisse wird wohl verschieden bleiben: während die einen warnen, dass von solch einem drängenden Ungehorsam auch ein Schaden für die Ökumene ausgehen kann, hätten sich viele andere noch weit mehr an sichtbarer Einheit auch am Tisch des Herrn gewünscht und erhofft, als es in Berlin möglich war. </p> <div> <a></a>Harald Lamprecht </div></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/taxonomy/term/263" hreflang="de">Katholisch und Evangelisch</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/abendmahl" hreflang="de">Abendmahl</a></li> <li><a href="/schlagwort/eucharistische-gastbereitschaft" hreflang="de">Eucharistische Gastbereitschaft</a></li> <li><a href="/schlagwort/oekumenischer-kirchentag" hreflang="de">Ökumenischer Kirchentag</a></li> <li><a href="/schlagwort/hasenhuettl-gotthold" hreflang="de">Hasenhüttl Gotthold</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Tue, 17 Jun 2008 13:41:41 +0000 cp 190 at https://www.confessio.de