Universelles Leben https://www.confessio.de/ de Das Reich der Reichen und Schönen https://www.confessio.de/artikel/187 <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'layout__onecol' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: x layout--onecol.html.twig x layout--onecol.html.twig * layout.html.twig --> <!-- INVALID FILE NAME SUGGESTIONS: See https://api.drupal.org/api/drupal/core!lib!Drupal!Core!Render!theme.api.php/function/hook_theme_suggestions_alter layout_onecol__node__187 layout_onecol__node_article_rss layout_onecol__node_article layout_onecol__node_rss layout_onecol__node --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <div data-history-node-id="187" class="layout layout--onecol"> <div class="layout__region layout__region--content"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME 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field--item">Artikel</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node--node-title--article.html.twig * field--default--node--article---custom.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--node-title.html.twig * field--default--node-title--article---custom.html.twig * field--default--node-title--article.html.twig * field--default--article---custom.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--node-title.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--node-title--article.html.twig * field--node--node-title.html.twig * field--node--article.html.twig * field--node-title.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-node-title field--type-ds field--label-hidden field--item"><h2> Das Reich der Reichen und Schönen </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * 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Bete und Arbeite“ auf dem Markt (vgl. MD-EZW 2/2001, 75f). Ohne vorherige Ankündigung, dass man deren Erscheinen einzustellen gedenkt, erhielten die Abonnenten Anfang September stattdessen die neue Zeitschrift „Das Reich der Reichen und Schönen“. Auch dieses Magazin mit dem Untertitel „Das Sprachrohr der Denkenden“ gibt dem Leser recht sperrige Anweisungen mit auf den Weg: „Bleiben Sie wachsam - Schauen und hören Sie - Treffen Sie frei Ihre Entscheidung“. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Im Layout sind beide Blätter einander ähnlich; der Aufmacher der neuen Zeitschrift signalisiert jedoch im Unterschied zu den vergleichsweise ansprechend gestalteten Titelbildern der Zeitschrift „Das Friedensreich“ - zumeist Naturaufnahmen - unmissverständlich das Programm: Polemik und Provokation. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Das erste Exemplar zeigt einen katholischen Geistlichen<img src="/files/pool/Conf046-8.jpg"> und wirbt in BILD-Zeitungsmanier mit der Schlagzeile: „Bischöfe zocken ab!“ Dass das neue Magazin sich als „zeitkritisch“ versteht und „die Zustände unserer Welt in provokativer Weise aufspießen“ will, wie es das Editorial forsch ankündigt, könnte den unbedarften Leser noch auf eine spannende Lektüre hoffen lassen. Aber selbst den dürfte ernüchtern, was folgt. Man ist, um es höflich auszudrücken, konsterniert von der dumpfen Polemik und Sprache des Blattes, das in schlichtester Schwarz-Weiß-Manier jedes, aber auch jedes Ressentiment bedient: vom aufgelisteten „Privatvermögen der Queen“ - inklusive der „bedeutendsten Briefmarkensammlung der Welt (mehr als 61 Mio. Pfund)“, über den 10 Millionen teuren Umbau einer Herberge in ein behindertengerechtes Feriendomizil eigens - so wird suggeriert - für einen 14-tägigen Ferienaufenthalt des Papstes, bis zu „Sex &amp; Crime im schwedischen Pfarrhaus“. </p> <div> </div> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Unter dem Titel „Existenz-Angst in Deutschland“ greift das Magazin auch „Hartz IV“ auf. Mit Botschaften wie „Die Mittelschicht stürzt ab“ wird allerdings wenig zur Versachlichung der Diskussion beigetragen. Kaum verwunderlich, dass natürlich auch bei diesem Thema Schuldige schnell ausgemacht und Patentrezepte zur Hand sind: „Die Kirchen sind immer noch die reichsten Institutionen in deutschen Landen. Sie schröpfen jährlich den Staat um Milliarden, die ihm nun in der Arbeitslosenkasse fehlen. Wenn Pfarrer und Bischöfe ihre Gürtel enger schnallen würden, hätte der Staat mehr Geld für seine Bürger.“ Übrigens sind die bemühten Zahlen vom vermeintlichen Reichtum der Kirchen einem Buch von Carsten Frerk entnommen. Im Jahre 2002 hatte er über „Finanzen und Vermögen der Kirchen“ berichtet. Das Buch ist jedoch mit Vorsicht zu genießen und hat zahlreiche handwerkliche Fehler. So werden beispielsweise die Rücklagen kirchlicher Versicherungen als Vermögen der Kirche dargestellt. Und ob sich der Kölner Dom und andere „Besitztümer“ dieser Art als (bei Bedarf verkäufliche) Vermögensobjekte beziffern lassen, darf bezweifelt werden - von den gewaltigen Erhaltungskosten gar nicht zu reden. Es ist hier nicht der Ort, näher auf die Publikation von Frerk einzugehen. Die neuerlich forcierte massive antikirchliche Polemik aus dem Umfeld des UL - mit der besprochenen Zeitschrift, mit großflächigen Plakaten und zahlreichen Broschüren - zeigt jedoch, dass die Kirchen auf Frerks Untersuchung deutlicher und vernehmlicher hätten reagieren sollen. Sachliche Entgegnungen sind zwar erfolgt, aber, da naturgemäß wenig medienwirksam, nur schwer zu finden. So dürfte die Polemik vorerst weitergehen. </p> <div> <a></a>Dr. Andreas Fincke, <a></a>Materialdienst der EZW, 11/2004 </div> <div> </div></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * 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Aus Sicherheitsgründen sind nur Bilder aus der lokalen Domäne erlaubt." height="16" width="16" class="filter-image-invalid" loading="lazy"> </div> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile"> <a></a>Die Kirchenfeindschaft des Universellen Lebens (UL) wurde in zahlreichen Orten Deutschlands in einer Plakataktion wieder deutlich sichtbar: „Regierung und Volk: Spart euch die Kirche!“ forderte es groß von den Plakatwänden. Verantwortlich zeichnete (wie seit einiger Zeit bei solchen Aktionen üblich) nicht mehr der Verein Universelles Leben selbst, sondern die „Initiative Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche“ (www.kirchenopfer.de) in Würzburg. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Inhalt der zugehörigen Internetseite www.kirchen-einsparen.de ist die aufwändig gestaltete Dokumentation eines Podiumsgespräches mit dem immer wieder auf UL-Veranstaltungen anzutreffenden ehem. Theologieprofessor Dr. Hubertus Mynarek und weiteren Personen aus dem Umfeld des UL. Der Verfasser der ebenfalls über die Website vertriebenen „Dokumentation“ ist der Chefredakteur der UL-Zeitschrift „Friedensreich“, Matthias Holzbauer. Ebenfalls in diesen Bereich gehört die „Bürgerbewegung Mehr Geld für den Bürger“ (www.stop-kirchensubventionen.de), deren Initiator Dieter Potzel, ein ehemaliger evangelischer Pfarrer, seit Jahren dem UL angehört. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Dass die heftige Polemik gegen die Kirchen ihre Wurzeln in einer radikalen neureligiösen Bewegung hat, die auf diese Weise ihre Kritiker zu verunglimpfen sucht, ist nicht ohne weiteres erkennbar. Der Schein einer selbstlosen Bürgerinitiative, den sich die Veranstalter gerne geben, ist jedenfalls sehr trügerisch. </p> <div> <a></a>HL / Alfred Singer, Würzburg </div> <div> (Confessio 4/2004) </div> <div> &nbsp; </div> <div> <h2>Streit um kritische Website</h2> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile"> <a></a>In Michelrieth streiten die Ev.-luth. Kirchgemeinde und die Stadt Marktheidenfeld um die Internet-Adresse www.michelrieth.de. Das Besondere an dieser Auseinandersetzung liegt darin, dass auf der Website der Kirchgemeinde umfangreiche kritische Informationen über das Universelle Leben (UL) zusammengestellt sind. Diese sind dem Universellen Leben ein Dorn im Auge. Pfarrer Fragner vermutet darum auch das UL als Auslöser der Angriffe auf die Website, nachdem die Stadt 5 Jahre lang nichts gegen die kirchliche Nutzung der Domain einzuwenden hatte. Auf Flugblättern des UL wird aus deren Position auch kein Hehl gemacht: „Es wird Zeit, dass Lügenspitzeln vom Schlage Fragners die angemaßte Plattform www.michelrieth.de für ihre Hetze entzogen wird“. </p> <div> <div> <a></a>HL </div> <h2> <a></a>Neue UL-Zeitschrift „Vegetarisch genießen“</h2> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile"> <img src="/core/misc/icons/e32700/error.svg" alt="Bild entfernt." title="Dieses Bild wurde entfernt. Aus Sicherheitsgründen sind nur Bilder aus der lokalen Domäne erlaubt." height="16" width="16" class="filter-image-invalid" loading="lazy"><a></a>In diesen Tagen kommen die ersten Exemplare einer neuen Zeitschrift mit dem Titel „Vegetarisch genießen - Gesund werden, gesund bleiben“ auf den Markt, der man ihren Hintergrund im Universellen Leben nicht sofort anmerkt. Das Magazin im Gewande eines attraktiven Hochglanz-Magazins sieht aus wie eine Lifestyle-Zeitschrift. Das aufwändig gestaltete und auf bestem Papier gedruckte Blatt dürfte hoch subventioniert sein, der Preis von (derzeit) 3,80 Euro kann die Kosten der 99 Seiten schwerlich decken. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Die vorliegende Ausgabe von „Vegetarisch genießen“ präsentiert eine Fülle von Kochrezepten für die vegetarische Küche, für deren Zutaten man/frau sich aus dem Sortiment des UL-nahen Anbieters „Lebe Gesund“ bedienen soll. </p> <div> </div> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Verwundern dürften den unbedarften Leser die eingestreuten Interviews und Berichte, die für die Welt des UL typisch sind: So wird zum wiederholten Male mitgeteilt, dass Jesus nach dem Befund in den apokryphen Schriften Vegetarier war; Franz Alt stellt im Interview fest, dass die beiden christlichen Parteien „noch sehr fixiert“ auf die Kirchen seien und ein ehemaliger Schlachthof-Mitarbeiter „packt aus“... </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>„Vegetarisch genießen“ erscheint im Verlag „Das Brennglas“ in Kreuzwertheim, also in demselben Verlag, in dem bereits zahlreiche UL-inspirierte, jagdkritisch-polemische Publikationen erschienen sind. Auffällig ist, dass die neue Zeitschrift im Ton vergleichsweise moderat ist. Offensichtlich will man die potentielle Klientel nicht mit einer zu aggressiven Sprache verprellen. </p> </div> <div> <div> <a></a>Andreas Fincke, EZW </div> <p class="Kursiv"> <a></a>Die Zeitschrift im Internet: </p> <p class="Kursiv"> <a></a>http://www.vegetarisch-geniessen.de </p> </div> </div> <div> (Confessio 1/2004) </div> <div> &nbsp; </div> <div> <h2>Gabriele Wittek wird 70</h2> <p class="HE-Haupttext-erste-Zeile"> <a></a>Die Gründerin und Prophetin des „Universellen Lebens“, Gabriele Wittek, wurde am 7. Oktober 2003 70 Jahre alt. Über Feierlichkeiten zum Geburtstag wurde in der Öffentlichkeit nichts bekannt, da sie sehr zurückgezogen im Kreise ihrer Anhänger auf Gut Greussenheim in der Nähe von Würzburg lebt. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Wittek wurde als Gabriele Maden 1933 in Wertigen bei Augsburg geboren und wuchs in einer katholischen Familie auf. Nach dem Tod ihrer Mutter besuchte sie einen spiritistischen Zirkel. Seit 1975 meint sie, dass der Christusgeist sich durch sie offenbare. Ihre Anhänger bildeten das „Heimholungswerk Jesu Christi“, das später in „Universelles Leben“ (UL) umbenannt wurde. Zu den Zellen des „Christusstaates“ im UL gehörten bald zahlreiche Bauernhöfe („Gut zum Leben“), Handwerksbetriebe, Kindergärten, „Christusklinik“ und Schule. Seit Ende 2000 ist der Tierschutz prominentes Anliegen des UL geworden, wie es u. a. in der Zeitschrift „Das Friedensreich“ deutlich wird. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Das Universelle Leben vertritt ein esoterisch-spiritistisches Weltbild mit christlicher Fassade. Die Bibel wird abgelehnt. Auffällig ist die heftige und polemische Kritik an den Kirchen. </p> <p class="HA-Haupttext"> <a></a>Kritiker des UL werden von den UL-Anwälten mit Klagen überzogen, wie unlängst am Fall des Tierschutzmagazins „Voice“ wieder deutlich wurde. Den Medien hingegen werden Einblicke verwehrt. Das gilt vor allem, wenn es um die Person Wittek geht, die gern als „einfache (Haus)Frau“ beschrieben wird. UL-Pressesprecher Dr. Christian Sailer lehnte ein Gespräch mit der Main-Post anlässlich des 70. Geburtstages rundweg ab. </p> <div> <div> <a></a>HL / Main-Post vom 7. 10. 2003 </div> </div> &nbsp; </div> <div> &nbsp; <h2>Prozesse als Drohkulisse - Kirche darf warnen<br> </h2> <p> Im Januar bestätigte der Bundesgerichtshof eine Reihe Münchner Urteile und beendete damit einen mittlerweile fünfjährigen Rechtsstreit zwischen der bayerischen Landeskirche und dem Universellen Leben zugunsten der Evangelischen Kirche. Das bayerische Sonntagsblatt wies darauf hin, dass der Rechtsstreit Facetten aufweist, die nachdenklich stimmen: </p> <p> „Zum einen wurde sichtbar, dass Kritik an finanzstarken Sekten mit einem extrem hohen Prozesskosten-Risiko verbunden sein kann. Bereits 1998 beschrieb eine Enquete-Kommission des Bundestages das Kaputt-Klagen kritischer Beobachter als gängige Einschüchterungsmethode von Psychogruppen. Das Universelle Leben hat weit über 100 juristische Auseinandersetzungen mit unterschiedlichem Erfolg geführt. Es musste dabei nicht betriebswirtschaftlich kalkulieren und konnte auf Chancen-Ungleichheit vor Gericht bauen: Seine versierten &amp;Mac226;Hausanwälte‘ beherrschten den Streitstoff und die gängigen Argumentationsmuster &amp;Mac226;verfolgter Minderheiten‘ meist besser als die Rechtsvertreter der Beklagten. </p> <p> Die Kosten der Schadenersatzklagen gegen die Kirche und die Medical Tribune beliefen sich auf über 100 000 Euro. Allein die Anwaltsgebühren für das Zwei- Seiten-Verdikt aus Karlsruhe schlugen mit 15 000 Euro zu Buche. Viel Geld für eine Firma, die vom evangelischen Sektenpfarrer Wolfgang Behnk und der Wochenzeitung in den Ruin getrieben worden sein soll. Für die Sekte freilich eine sinnvolle Investition in den medienwirksamen Aufbau einer Drohkulisse, die selbst große Medien-Unternehmen vorsichtig werden lässt.“1 </p> <p> Wie wahr diese Beobachtung ist, zeigt auch das Prozessverhalten des Universellen Lebens gegen das Tierschutzmagazin „Voice“. </p> <div> HL </div> &nbsp; <h3>UL überzieht Tierrechtsmagazin „Voice“ mit Prozessen</h3> <p> Nachdem die schleichende Unterwanderung der Tierrechtsbewegung durch das Universelle Leben (UL) als gescheitert angesehen werden muss, wird nun massiv mit juristischen Mitteln gegen Kritiker vorgegangen. </p> <p> Das Tierrechtsmagazin „voice“ hatte in seiner Oktober-Ausgabe einen umfangreichen kritischen und detailliert recherchierten Bericht über Wesen, Struktur und Unterwanderungsversuche des Universellen Lebens abgedruckt. Um die Verbreitung zu verhindern, erwirkte das Universelle Leben eine Einstweilige Verfügung zur Zensur des Titelblattes, das in einer Collage das Emblem des UL mit einem Hakenkreuz in Verbindung gebracht hatte, um die totalitäre Ideologie der Gruppe zu charakterisieren. Eine inhaltliche Kritik an dem Beitrag selbst wagte das UL nicht, stellte Chefredakteur Andreas Hochhaus fest. Statt dessen wurde von UL-Anwalt Christian Sailer versucht, mit einem falsch datierten Ausdruck des unzensierten Titelblattes aus einem Online-Verzeichnis für Fachzeitschriften ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 EUR zu erwirken. Dieser Versuch scheiterte Ende Januar vor dem Landgericht Hamburg. Eine zweite Einstweilige Verfügung hatte zwischenzeitlich untersagt, den Ausdruck als „Fälschung des Universellen Lebens“ zu bezeichnen. Voice wurde noch eine dritte Einstweilige Verfügung zugestellt - wiederum ohne mündliche Verhandlung und mit bis zu 250 000 EUR oder zwei Jahren Ordnungshaft bedroht. Darin wurde Voice untersagt, über das Universelle Leben zu äußern, es handele sich um eine „vom Gericht als totalitäre Sekte bezeichnete“ Gemeinschaft sowie eine „Gruppierung, die antisemitisches und faschistisches Gedankengut verbreitet“. Andreas Hochhaus verteidigt diese Einschätzung und zieht aus dem juristischen Vorgehen des UL das Fazit: „Das einzig gute an den vom Universellen Leben angestrengten Verfahren: Wir können uns sicher sein, dass wir mit unserer Berichterstattung den Nerv der Sekte getroffen haben!“ </p> <div> www.voice-online.de / HL </div> &nbsp;&nbsp;&nbsp; (Confessio 1/2003)<br> </div> <div> &nbsp; </div> <div> &nbsp; <h2>Tierschützer distanzieren sich vom Universellen Leben</h2> <p> Nachdem es der Glaubensgemeinschaft „Universelles Leben“ (UL) um die „Prophetin“ Gabriele Wittek einige Zeit gelungen war, engagierte Tierschützer zur Zusammenarbeit mit UL-Zweigunternehmungen zu bewegen, kommt nun zunehmend Kritik. </p> <p> Achim Stößer von der Tierrechtsinitiative Maqi äußerte sich vehement kritisch gegenüber dem UL. Auf den Internetseiten von Maqi steht eine umfangreiche Dokumentation bereit, die über die problematischen Strukturen des UL wie über die Unterwanderung der Tierrechtszene berichtet. Da der Autor beileibe kein Freund der Kirchen ist, sondern seine Kritik aus eigener Beobachtung und ganz anderer Motivation hervorbringt, greift die übliche Unterstellung des UL nicht, alle Kritiker wären Handlanger der Kirchen, die unliebsame Konkurrenz beseitigen wollen. Im Gegenteil zeigt diese Schrift, wie zielgerichtet mit einem Netz von Unter- und Tarnorganisationen des UL versucht wird, andere für die eigenen Interessen zu instrumentalisieren. </p> <div> HL </div> (Confessio 5/2002) &nbsp; <h3>Sammelklage gegen Evangelische Kirche</h3> <p> Andere schreiben Bücher, Anwalt Dr. Christian Sailer (Marktheidenfeld) schickt seine Bücher an ein Gericht und schreibt „Klage“ auf das Deckblatt, damit wenigstens einige Leser sich aus Pflicht durch die Schwarte kämpfen müssen. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man die neueste Klage des Anwalts des Universellen Lebens betrachtet. </p> <p> Schadenersatz in Höhe von mindestens 50 000 Euro für zehn Jahre Verfolgung durch die Evangelisch-lutherische Kirche in Bayern verlangt darin der Verein „Universelles Leben e.V.“, den Herr Sailer vertritt. Die „Lügen und Verunglimpfungen durch die evangelisch-lutherische Kirche“ hätten dazu geführt, dass UL-Anhänger „zu gebrandmarkten Außenseitern der Gesellschaft wurden, denen man wegen ihres Glaubens keine Grundstücke verkauft, die man als Pädagogen ablehnt und deren Bauernhöfe und Marktstände man mit Boykottaufrufen überzieht“. </p> <p> Es gehört offenbar zur Immunisierungsstrategie des Universellen Lebens, den Kirchen die Alleinschuld an der gesellschaftlichen Außenseiterrolle ihrer Organisation anzulasten. Selbstkritische Überlegungen, was wohl der eigene Anteil an dieser Situation darstellt, sollen damit vermieden werden. </p> <p> Die 133 Seiten umfassende Klageschrift ist ein interessantes Zeugnis von der verzerrten Selbstwahrnehmung des Universellen Lebens als religiös verfolgte und ausgegrenzte Minderheit. Die Einengung des Blickwinkels wird z. B. sehr deutlich, wenn „Staat und Gemeinden als Büttel der Kirche“ (S. 80) bezeichnet werden. Die Realitäten werden dem gepflegten Feindbild untergeordnet. </p> <p> <em>HL</em> </p> <h3><a></a>Kampagne „Die größte Sekte Deutschlands“ auch in Leipzig</h3> <p> Im Rahmen ihrer neuen Kampagne zur Verunglimpfung der christlichen Kirchen als „die größte Sekte Deutschlands“ haben Anhänger des Universellen Lebens auch in Leipzig Aktionen gestartet. Im Rahmen der Buchmesse wurden sowohl auf dem Messestand des UL-Verlages „Das Wort“ als auch sonst in der Stadt entsprechende Plakate aufgehängt und Druckschriften verteilt. </p> <p> Nach Besucherberichten präsentierten sich die Betreiber auf dem Messestand als junge engagierte Aussteiger aus der Kirche, die nun aus selbstlosem Engagement anderen diesen Schritt erleichtern wollen. Ein direkter Zusammenhang mit dem Universellen Leben wurde auf Rückfrage hin sogar geleugnet! (Das seien sie nicht, allerdings fände man deren Anliegen richtig.) Damit erreicht die Verbergungstaktik des in Verruf geratenen Namens eine neue Qualität. </p> <p> In Gemeinden, in denen derartige Aktivitäten stattfinden, erscheint eine offensive Informationspraxis über die gar nicht so selbstlosen Hintergründe des Universellen Lebens angezeigt. </p> <p> <em>HL</em> </p> <p> &nbsp; </p> <h2>Werbung in der Öffentlichkeit</h2> <div> Die neue Jugendorganisation des Universellen Lebens "Der geistige Revolutionär" betreibt aktive Werbung in der Öffentlichkeit, wobei die dahinterstehende Organisation meist jedoch zunächst ungenannt bleibt. <br> So wurde z. B. im Werbungsvorprogramm im Cinemaxx in Würzburg die Anzeige "Gott ja - Kirche: nein danke" gezeigt. Darunter stand lediglich die Internet-Adresse "www.revo.org" ohne weitere Hinweise. Auf dieser Website ist nirgends direkt ersichtlich, dass es sich dabei um eine Einrichtung des Universellen Lebens handelt. Ebenso wird auch bei einer anderen Website des Universellen Lebens, deren vordringliches Ziel massive Kritik an den Kirchen darstellt, die Organisation auffällig verschwiegen. Unter der Adresse www.jubeljahr2000.de befindet sich keine katholische Glaubensinformation, sondern eine Sammlung antikirchlicher Polemik inklusive Anleitung zum Kirchenaustritt. <br> Auch im Dresdener Stadtmagazin "SAX" inserierte die Organisation und warb für die kostenlose Bestellung des Blattes "Der geistige Revolutionär Christus".<br> In Chemnitz wurde im März eine Postwurfsendung verteilt, die u. a. die Zeitung der Universellen Lebens "Das weiße Pferd" enthielt und kirchenkritische Außerungen verbreitete. </div> <div> HL&nbsp; </div> &nbsp; </div></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * 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Würzburg und Umgebung hat trotz ihres vergleichsweise kurzen Bestehens bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich.</p> <h3>Spiritismus</h3> <p>Ihren Ausgangspunkt hatte die Bewegung Mitte der 1970er Jahre in einem spiritistischen Zirkel, in dem die Gründerin Gabriele Wittek Trost und Beistand wegen des von ihr nur schwer überwundenen Todes ihrer Mutter suchte. In diesem Umfeld geschah es, dass sie zum ersten Mal das „Innere Wort“ in sich vernahm. Zunächst sprach der „Geistlehrer Emanuel“ durch sie, später jedoch meinte Frau Wittek, dass kein geringerer als Jesus Christus selbst sich durch sie in der heutigen Zeit erneut offenbaren wolle. Dies war der Beginn des „Heimholungswerkes Jesu Christi“. In dieser frühen Phase nahmen komplexe kosmologische Spekulationen zur Welterklärung (wie sie in spiritistischen Kreisen nicht unüblich sind) im Rahmen eines mit modernen esoterischen Versatzstücken angereicherten neugnostischen Systems relativ breiten Raum in den Kundgaben ein. Gepaart war dies von Anfang an mit einer dem Universellen Leben eigentümlichen vehementen und heftigen Kirchenkritik. Diese resultierte einerseits aus verallgemeinerten persönlichen schlechten Eindrücken und Erfahrungen von Frau Wittek während ihrer katholischen Erziehung, andererseits aus der Ablehnung des Anspruchs von Frau Wittek, Sprachrohr Christi zu sein, durch die Kirchen.</p> <h3>Wirtschaft</h3> <p>1984 begannen mit dem Eintritt einiger Personen aus dem Wirtschaftsleben die umfangreichen wirtschaftlichen Aktivitäten des Universellen Lebens. Die bisherige Arbeit der „Seelenrettung“ im „Heimholungswerk“ bildete fortan den einen Teil der Arbeit, der andere bestand in der Gründung von sog. „Christusbetrieben“ zum Aufbau eines irdischen Gemeinwesens nach den durch Gabriele/Christus neu geoffenbarten Gesetzen.</p> <p>Ziel war eine möglichst große Unabhängigkeit der Anhänger von äußeren Versorgern: Möglichst alle Gewerke und notwendigen Dienstleistungen sollten mit einem Christusbetrieb vertreten sein. Dahinter standen auch Vorstellungen von Weltuntergangsszenarien, die nur die Anhänger überleben würden. Faktisch führten die damit verbundenen geschlossenen Ansiedlungen von Anhängern in Hettstett und Marktheidenfeld zu einer weiteren Ausgrenzung aus der Gesellschaft.</p> <p>Diese starke wirtschaftliche Aktivität hat dem Universellen Leben viel Kritik eingebracht, stellt sie doch durch die damit verbundenen finanziellen Begehrlichkeiten die Echtheit des ursprünglich geistlichen Anliegens in Zweifel.</p> <h3>Urchristentum</h3> <p>In den 90er Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt der öffentlichen Aktivitäten hin zu einer stärkeren Identifizierung der eigenen Gemeinschaft mit dem Urchristentum. Die esoterischen und ufologischen Spekulationen der Frühzeit wurden zwar nie aufgegeben und stehen in den Büchern und in den Köpfen nach wie vor als „göttliche“ Offenbarungen im Hintergrund, sie wurden aber nicht mehr aktiv propagiert. Immer öfter konnte man die Selbstbezeichnung als „Urchristen“ lesen, und die in dieser Zeit erschienenen Schriften des Universellen Lebens enthalten eine gewisse Konsolidierung der Lehre in Verarbeitung esoterisch-apokrypher Evangelienharmonien. Die Würzburger Gemeinde hatte als Zentrum der Bewegung eine herausragende Stellung als „Bundgemeinde Neues Jerusalem“.</p> <h3>Tierschutz</h3> <p>Zur Jahrtausendwende hat sich nun eine erneute Schwerpunktverschiebung ergeben, die offenbar mit heftigen inneren Auseinandersetzungen einherging. Ohne den Anspruch auf Verwirklichung urchristlichen Lebens aufzugeben, hat die Beschäftigung mit den Tieren und die religiös überhöhte Anteilnahme an ihrem Schicksal einen immer stärkeren Raum eingenommen. Sichtbar ist diese neue Ausrichtung und der damit z. T. verbundene Bruch mit der eigenen Vergangenheit in der neuen Zeitschrift „<a href="http://www.das-friedensreich.de/">Das Friedensreich</a>“, die zum Jahresbeginn 2001 die vorherige Wochenzeitung „Das Weiße Pferd“ abgelöst hat. In dieser neuen Zeitschrift handelten nicht nur bislang etwa 80% der Beiträge von Belangen des Tierschutzes, Naturwesen, vegetarischer Ernährung etc., ihr Herausgeber ist auch eine andere (Unter-)Organisation: die „Gabriele–Stiftung. Das saamlinische Werk der Nächstenliebe an Natur und Tieren“, als deren Stiftungszweck angegeben wird, „für die Tiere einen Lebensraum zu schaffen, in dem sie ein Leben führen können, das freier Gottesgeschöpfe würdig ist.“</p> <h3>Abrechnung</h3> <p>Die erste Nummer der Zeitschrift enthielt ein dreiseitiges (!) Editorial, in dem Gabriele Wittek schwere Vorwürfe gegen ihre Glaubensfreunde erhob. Im Zusammenhang mit finanziellen Schwierigkeiten mancher der „Christusbetriebe“ äußerte sie: „… ich bezeichne sie bewusst als sogenannte Urchristen, denn so mancher erwies sich vielmehr als Unchrist, der es auf sein Gewissen nahm, das Werk des Herrn nicht nur zu belasten, sondern auch zu schädigen.“ Ihnen wurde „Besserwisserei“ und „fachliche Inkompetenz“ vorgeworfen. „So schädigten die zersetzenden, trennenden Gedanken und Worte über die Fehler und die vermeintlichen Fehler anderer das Gemeindeleben, denn sie lösten bei vielen weiteren Gemeindegliedern Unzufriedenheit, abträgliche Gedanken und Vorwurfshaltung aus. … Etliche bezeichneten sich wohl als Christusfreunde, doch ging die Freundschaft nicht so weit, dass sie Seine Lehre wirklich angenommen hätten. … Die meisten [!] Menschen in der gegründeten Bundgemeinde Neues Jerusalem sprechen wohl von dem, was geschehen soll, doch sie selbst sind nicht unter denen, die sich voll dafür einsetzen, damit es geschehen kann.“ Am Ende ihrer Ausführungen heißt es: „Ich habe unsagbar gelitten unter meinen Brüdern und Schwestern, die Jesus, den Christus, durch ihr Verhalten immer wieder ans Kreuz nagelten. Ich danke Gott, dass einige wenige [!] übriggeblieben sind, die Seinen Willen erkennen. … Viele sind berufen, wenige sind auserwählt.“ Dies sind starke Worte und man kann nur erahnen, welch heftige Auseinandersetzungen zwischen Frau Wittek und der Bundgemeinde in Würzburg stattgefunden haben, wenn sie einen solchen öffentlich vernehmbaren Nachhall fanden. Darin zeichnet sich eine weitere Radikalisierung ab: Der Kreis der Getreuen wird verkleinert. Von denjenigen, die dazu gehören möchten, werden höhere Treue und Ergebenheit sowie mehr Engagement für die gemeinsame Sache gefordert. Frau Wittek kritisierte: „So mancher Bruder und manche Schwester gaben ihr Geld nur als Darlehn.“ Dies scheint nun nicht mehr auszureichen.</p> <h3>Neue Offenbarung</h3> <p>Ganz auf der Linie der neuen Ausrichtung auf die Tierwelt liegt eine neue Offenbarung, die Gabriele Wittek am 27. Februar 2001 von Gott empfangen haben will und die zu einem erneuerten Verhältnis zu den Tieren aufruft. Der Text wurde zunächst in Abschriften u. a. auch in Chemnitz verbreitet, dann in der aktuellen Ausgabe der „Friedensreiches“ (Nr. 4/2001) abgedruckt und ist im Kasten wiedergegeben.</p> <p>Frau Wittek artikuliert in ihrer Botschaft z. T. Forderungen, für die sich ökologisch denkende Menschen bereits seit Jahrzehnten einsetzen. Freilich erscheinen sie angesichts der gegenwärtigen Fleischkrise besonders dringlich. In der vorgetragenen Art ist die Botschaft aber nicht nur ein Appell zu ökologisch verantwortlichem Handeln, sondern enthält mit ihrem prophetischen Anspruch („Meine Worte“) die Forderung zur Anerkennung der Lehre des Universellen Lebens. Problematisch ist die Koppelung dieser Forderung mit angsterzeugenden apokalyptischen Drohungen wie der Ankündigung weltweiter Katastrophen und Seuchen, die „die Menschheit zu Hunderttausenden hinwegraffen“.</p> <p>Gemeinsam mit dem Universellen Leben sollten auch Christen ihre Verantwortung für die Schöpfung ernst nehmen. Das bedeutet aber nicht, dass man aktuelle Krisen derart für die eigene Propaganda ausschlachten darf.</p> <p>Harald Lamprecht 3/2001</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/autor/hl" hreflang="de">Harald Lamprecht</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/thema/universelles-leben" hreflang="de">Universelles Leben</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/universelles-leben" hreflang="de">Universelles Leben</a></li> <li><a href="/schlagwort/wittek" hreflang="de">Wittek</a></li> <li><a href="/schlagwort/tierschutz" hreflang="de">Tierschutz</a></li> <li><a href="/schlagwort/spiritismus" hreflang="de">Spiritismus</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Wed, 06 Jun 2007 11:34:23 +0000 hl 35 at https://www.confessio.de https://www.confessio.de/artikel/35#comments Universelles Leben - 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Basisinfo </h2> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--node--field-untertitel--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-untertitel.html.twig * field--default--field-untertitel--article--rss.html.twig * field--default--field-untertitel--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-untertitel.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-untertitel--article.html.twig * field--node--field-untertitel.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-untertitel.html.twig * field--string.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-untertitel field--type-string field--label-hidden field--item">von Michael Fragner und Alfred Singer</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><h3>Gründerin</h3> <p>An der Spitze der Glaubensgemeinschaft „Universelles Leben“ steht nach wie vor unangefochten die Würzburger „Prophetin“ Gabriele Wittek (geb. 1933). Als 1970 ihre Mutter verstarb, glaubte Frau Wittek Stimmen aus anderen Welten zu hören. Seit 1975 versteht sie sich als „Sprachrohr Gottes“, als „Posaune Gottes in dieser Zeit“, als „das größte Gottesinstrument nach Jesus von Nazareth“. Gabriele Wittek behauptet, durch ihre Offenbarungen würde Christus frühere Offenbarungen und damit auch die Bibel (!) „erklären, berichtigen und vertiefen“.</p> <h3>Entstehung und Geschichte</h3> <p>Bereits 1975 entstanden in Würzburg und Nürnberg Ortsgruppen von Wittek-Anhängern (sog. „Christuszellen“), die wöchentlich zusammenkamen, um die auf Tonband aufgezeichneten „Offenbarungen“ anzuhören. 1977 schlossen sich die bestehenden Zellen unter dem Namen „Heimholungswerk Jesu Christi“ (HHW) zusammen und verbreiteten ihr Gedankengut fortan auch schriftlich. Der Beginn der 80er Jahre war von reger Werbetätigkeit und damit einhergehender Ausbreitung des HHW im In- und Ausland geprägt.</p> <p>In diesen Jahren wurde die Ideologie des HHW mit verschiedenen esoterischen Elementen bis hin zum UFO-Spiritismus angereichert. Trotz zahlreicher nichtchristlicher Inhalte verstanden sich die im HHW zusammengeschlossenen Anhänger Witteks nunmehr als „Urchristen der Bergpredigt“. Die gottesdienstlichen Versammlungen wurden in „Innere Geist = Christus-Kirche“ umbenannt.</p> <p>1984 erfolgte die (angeblich von „Christus“ geforderte) Umbenennung des HHW in „Universelles Leben“ (UL). Damit begann auch die Kommerzialisierung der nach wie vor rechtlich nicht verfassten Gruppierung. In Würzburg und Umgebung entstanden zahlreiche sog. „Christusbetriebe“. Mit ökologischen Agrarprodukten kontrollieren dem UL nahe stehende Firmen („Gut zum Leben“; „Lebe Gesund“, „Hin zur Natur“) inzwischen ein erhebliches Marktsegment für Ökoprodukte in Süddeutschland. Auf medizinischem Gebiet ist man u.a. seit 1986 durch eine „Christusklinik“ in Marktheidenfeld bei Würzburg tätig. Hier befindet sich seit 1991 außerdem ein Gewerbezentrum mit einer Vielzahl weiterer, zum Umfeld des UL zählender Betriebe der verschiedensten Sparten.</p> <p>Parallel dazu wurden mit Kindergärten und -horten sowie einer 1991 gegründeten „Christusschule“ pädagogische Einrichtungen ins Leben gerufen, in denen auch die UL-Ideologie vermittelt wird. In Marktheidenfeld und Hettstadt bei Würzburg siedelten sich gegen Ende der 80er Jahre UL-Anhänger in größerer Zahl an, zum Teil gegen den erbitterten Widerstand der Bevölkerung.</p> <p>Ziel der vielfältigen Aktivitäten ist die Vorbereitung auf ein „Friedensreich“, in dem der 1988 ins Leben gerufenen „Bundgemeinde Neues Jerusalem“ eine Vorreiterrolle zukommen sollte. Bei der „Bundgemeinde“ handelte es sich um einen inneren Kreis von etwa 700 Anhängern des UL, die auf der Basis einer „offenbarten“ Gemeindeordnung in Wohngemeinschaften zusammenleben.</p> <p>Ende der 90er Jahre wurde die „Innere Geist = Christus-Kirche“ in „Treffen aller Gottsucher / Kosmische Lebensschule“ umbenannt. Der „Christusstaat“ als offizielles Presseorgan der „Bundgemeinde“ wurde durch die Zeitung „Das Weiße Pferd“ ersetzt (ab 2001 „Das Friedensreich“).</p> <h3>Lehre und Praxis</h3> <p>Wesentlicher Bestandteil der UL-Lehre ist ein mit der Vorstellung von Reinkarnation und Karma verbundenes schlichtes Entsprechungsdenken, das jeglichen Zufall ausschließt. Im Zentrum steht der Gedanke einer göttlichen „Buchhaltung“, in der alles menschliche Handeln minutiös aufgezeichnet wird, um (in einem späteren Leben) präzise vergolten zu werden. Nach dem „Gesetz von Ursache und Wirkung“ sind Krankheiten, Schicksalsschläge und Naturkatastrophen ausnahmslos das Resultat von früherem menschlichen Fehlverhalten der Betroffenen.</p> <p>Durch eine „Umprogrammierung der Gehirnzellen“ im Sinne einer „Reinigung von allen Prägungen dieser Welt“ soll ein von Leid und Schmerz gänzlich unbelastetes Leben möglich sein. Traditionelle Institutionen wie Ehe und Familie werden abgewertet oder – wie Staat, Kirche und Gesellschaft – abgelehnt bzw. bekämpft, soweit sie sich nicht den Vorstellungen des UL fügen.</p> <p>Um durch ein reines Leben im Diesseits nach möglichst wenigen Wiedergeburten in die ursprüngliche Einheit mit Gott zurückzukehren, ist neben dem Aufgeben der individuellen Persönlichkeit vor allem die uneingeschränkte Verinnerlichung der Wittek-Lehre nötig. Dazu bietet das UL Kurse an: Über einen siebenstufigen „Inneren Weg“ soll das Bewusstsein geläutert und der Mensch vom „Gesetz von Ursache und Wirkung“ befreit werden. Vegetarische Ernährung sowie der Verzicht auf persönliche Bindungen und materielles Vermögen zugunsten des UL-„Gemeinwohls“ sind weitere wesentliche Elemente eines Lebens im Sinne Gabriele Witteks.</p> <p>Aufgrund der menschlichen Kollektivschuld rechnet das UL schließlich mit dem baldigen Eintreffen endzeitlicher Katastrophen. Dadurch soll die Welt endgültig vom Bösen gereinigt werden. Anschließend soll ein 1000-jähriges Friedensreich entstehen, verbunden mit der Wiederkunft Christi im Geiste.</p> <h3>Neuere Entwicklungen</h3> <p>In jüngster Zeit wurden verschiedene Aktionen ins Leben gerufen, die dem UL und seiner Ideologie nahe stehen, jedoch als solche nur schwer zu erkennen sind. Das gilt z.B. für die „Initiative Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche“, die seit 1999 ein Denkmal für „Kirchengeschädigte“ errichten will, und sich durch hasserfüllte antikirchliche Propaganda hervortut. Ein anderes Beispiel ist eine Initiative für die „Abschaffung der Jagd“, die auch mit anderen Tierschutzorganisationen zusammen aktiv ist.</p> <p>Das Jahr 2000 endete mit einer Generalabrechnung der „Prophetin“ mit ihren Anhängern („Das Friedensreich“ 12/2000): Die meisten Glieder der „Bundgemeinde“ hätten versagt; deshalb solle das „Friedensreich“ nunmehr mit nur „einigen wenigen“ Menschen entstehen. Damit fällt die „Bundgemeinde“ als einstmalige Elite faktisch der Bedeutungslosigkeit anheim; sie wird zunehmend durch einen engeren Kreis besonderer UL-Anhänger ersetzt.</p> <p>Durch eine Ende 2000 gegründete „Gabriele-Stiftung“ soll „die Vollendung“ des Werkes Christi als „Werk der Nächstenliebe an Natur und Tieren“ geschehen. Die Stiftung ist derzeit bestrebt, nordwestlich von Würzburg umfangreiche Ländereien aufzukaufen, um so das „Friedensreich“ als ein von allem Negativen unbeeinflusstes Idyll entstehen zu lassen. Dabei nutzt man vor allem materielle Lockmittel, um dieses Projekt auch gegen vorhanden Widerstände voranzutreiben.</p> <p>Nach Einschätzung von Insidern hat das UL derzeit weltweit weniger als 10.000 Anhänger.</p> <h3>Beurteilung</h3> <p>Das UL ist eine in ihrer Konfliktträchtigkeit meist unterschätzte Gruppierung. Frau Wittek selbst versteht sich als das „absolute Gesetz“ nicht nur für ihre Anhänger, sondern für die ganze Welt. Dieser Anspruch lässt zum Teil keinen Raum für die vom UL stets behauptete Freiheit der Anhängerschaft. Die Angst vor negativen Folgen von (vermeintlichem) Fehlverhalten führt zu erheblichem Konformitätsdruck. Aussteiger sprachen von einem „Klima der Angst und des Terrors“ in der „Bundgemeinde“.</p> <p>Hat sich das UL von der weitgehend als „dämonisch“ verstandenen Außenwelt großenteils abgeschottet, so führt der totalitäre Anspruch der Gemeinschaft dazu, dass jede von außen kommende Kritik heftig bekämpft wird. So wurde auf missliebige Institutionen und Einzelpersonen – im Widerspruch zur angeblich praktizierten christlichen Nächstenliebe – mit Schmähschriften, Drohungen und Prozessen wiederholt Druck ausgeübt.</p> <p>Die christlichen Versatzstücke im Glaubenssystem des UL sind durchweg in ihrem ursprünglichen Charakter entstellt und reine Fassade. Faktisch steht Gabriele Wittek im UL an der Stelle Jesu Christi. Sie gilt als „Prophetin Gottes in der mächtigen Zeitenwende“, als „Lehrprophetin und Botschafterin Gottes“, als „hohes Geistwesen im Erdenkleid“, als „Stamm-Mutter des Friedensreiches Jesu Christi“. Ihren oft willkürlich anmutenden Entscheidungen wird letzte Gültigkeit in allen Glaubens- und Lebensfragen beigemessen. Die Ideologie des UL ist mit einem an der Bibel orientierten Christentum unvereinbar.</p> <p>Das UL spricht vor allem idealistisch eingestellte und nach authentischem Christentum suchende Menschen an. Durch Schriften, Vorträge, Seminare, Rundfunksendungen und Heilungsveranstaltungen versucht man diese bei ihren Lebens- und Glaubensfragen „abzuholen“ und für das UL zu gewinnen. Die große Mehrheit der Anhänger verlässt das UL jedoch früher oder später wieder, oft allerdings erst nach Jahren der Zugehörigkeit. So mancher, der erwartungsgemäß auch in finanzieller Hinsicht das „Gemeinwohl“ des UL vor sein Eigenwohl gestellt hat, stand schließlich vor seinem wirtschaftlichen Ruin. Im Einzelfall muss auch mit der Gefahr schwerer psychischer Schäden gerechnet werden.</p> <h3>Kritische Literatur</h3> <p>¬ W. Behnk, Abschied vom „Urchristentum“? Gabriele Witteks „Universelles Leben“ zwischen Verfolgungswahn und Institutionalisierung, München 1994.<br> ¬ H.-W. Jungen, Universelles Leben. Die Prophetin der Endzeit und ihr Management. Die Praktiken der Sektenführerin Gabriele Wittek, München 1998.<br> ¬ W. Mirbach, „Universelles Leben“. Die einzig wahren Christen? Eine Neureligion zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Freiburg 1996.<br> ¬ Artikel: Universelles Leben (UL), in: Handbuch religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Gütersloh 52000, 476-500.<br> ¬ Matthias Pöhlmann, Universelles Leben, in: Panorama der neuen Religiosität, hg. v. R. Hempelmann u. a. im Auftrag der EZW, Gütersloh 2001, 567-573.</p> <p>¬ Kritische Informationen im Internet: <a href="http://www.michelrieth.de/">www.michelrieth.de</a></p> <p>Michael Fragner / Alfred Singer<br> im März 2002</p> <hr> <p>Dieser Text ist als EZW-Kompakt-Info auf einem Faltblatt bei der <a href="http://www.ezw-berlin.de/">Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen</a> in Berlin erhältlich.</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * 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'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-untertitel field--type-string field--label-hidden field--item">Verborgene Öffentlichkeitsarbeit des Universellen Lebens</div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--body--article--rss.html.twig * field--default--node--body--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--article--rss.html.twig * field--default--body--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--article.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--article.html.twig * 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Sie ist kein „religiöser Import“, sondern hat ihre Wurzeln in Deutschland, genauer im Raum Würzburg; sie ist mit ihrer Entstehung in den 1970er Jahren noch vergleichsweise jung, und sie bemüht sich um eine Verbindung von Elementen esoterischer Weltanschauung mit einer betont christlichen Außendarstellung. Das deutlichste Charakteristikum, das sie von anderen Gruppierungen abhebt, ist die oft maßlose Kritik an den christlichen Kirchen. In ihrer dezidierten Kirchenfeindschaft und den daraus folgenden umfangreichen publizistischen Aktivitäten übertrifft das Universelle Leben mittlerweile die Zeugen Jehovas weit, die ja auch traditionell ein sehr distanziertes Verhältnis zuden etablierten Kirchen einnehmen.<br> &nbsp;</p> <h3>Geheimniskrämerei</h3> <p>Nun ist auffällig, dass der eigentliche Name der Organisation „Universelles Leben“ immer seltener bei öffentlichen Veranstaltungen gebraucht wird. Statt dessen sind zahlreiche Organisationen entstanden, die unter jeweils anderen wohlklingenden Namen die Interessen bzw. einzelne Anliegen des Universellen Lebens vertreten. Der Zusammenhang mit der Mutterorganisation ist dabei oft nur dem ersichtlich, der sich bereits mit dem Universellen Leben auskennt.<br> Besonders deutlich wird diese Tendenz, wenn man die sich immer weiter auffächernden Internetpräsenzen des Universellen Lebens betrachtet.</p> <h3>Netzdickicht</h3> <p>Die offizielle Selbstdarstellung des Universellen Lebens unter <a href="http://www.universelles-leben.de/">www.universelles-leben.de</a> (bzw. universelles-leben.org) verweist keineswegs auf alle Internetangebote, die mit der Gemeinschaft im Zusammenhang stehen. Bei den zum engeren Kern zu zählenden Präsenzen ist auf deren Startseite noch deutlich der Bezug zum Universellen Leben angegeben. Dazu zählen die Seite der Zeitschrift "Das Weiße Pferd" (<a href="http://www.das-weisse-pferd.com/">www.das-weisse-pferd.com</a>), der Radiosender des Universellen Lebens, Radio Santec (<a href="http://www.radio-santec.de/">www.radio-santec.de</a>) sowie das "Weltweite Gebets- und Glaubensheilzentrum des JESUS, des CHRISTUS" aus Würzburg (<a href="http://www.glaubensheilung.org/">www.glaubensheilung.org</a> oder <a href="http://www.gebets-glaubensheilzentrum.de/">www.gebets-glaubensheilzentrum.de</a>). Nur noch einen unkommentierten Link auf die offizielle Homepage des Universellen Lebens trägt die Präsenz des Verlages "Das Wort" (<a href="http://www.das-wort.com/">www.das-wort.com</a>). Lediglich indirekt lässt sich der Zusammenhang der Naturklinik Michelrieth mit dem Universellen Leben aus der Internetpräsenz erkennen, denn die Homepage (<a href="http://www.naturklinik.com/">www.naturklinik.com</a>, anderer Server unter <a href="http://www.fasten.cc/">www.fasten.cc</a>) verlinkt zwar auf den Verlag Das Wort, Radio Santec und erwerbende Betriebe, nicht jedoch auf die Startseite des Universellen Lebens. Dass dem Universellen Leben nahestehende Betriebe wie z. B. Gut zum Leben (<a href="http://www.gzl.com/">www.gzl.com</a> = <a href="http://www.lebegesund.de/">www.lebegesund.de</a>) oder der Apostel-Kräuter-Versand (<a href="http://www.apostel-kraeuter.com/">www.apostel-kraeuter.com</a>) ohne Verweis auf die Organisation auskommen, mag mancher für entschuldbar halten. Auffälliger ist dies indes bei den kirchenkritischen Websites der Gemeinschaft.</p> <h3>Kirchenkritik</h3> <p>An der Spitze steht dabei die umfangreiche und aufwändig gestaltete Seite der Jugendabteilung Revo - Der geistige Revolutionär Christus (<a href="http://www.revo.org/">www.revo.org</a>). Das Logo eines Bischofs im Parkverbot "Gott ja! Kirche nein!" (Abgebildet in Confessio 2/2000, 3) kann dort auch auf Kugelschreibern, Postkarkten T-Shirts, Pullovern und Westen bestellt werden. Merchandising mit Kirchenhaß darf wohl nicht als konstruktive Form von Kritik angesehen werden. Revo betreibt auch Kino- und Zeitschriftenwerbung, einen Zusammenhang mit dem Universellen Leben kann jedoch allenfalls der Eingeweihte aus den Würzburger Veranstaltungen im Terminkalender ersehen. Benannt wird die Beziehung nicht.</p> <p>Noch versteckter präsentiert sich das Universelle Leben mit dem "Theologen". Die Traktate des "Theologen" (<a href="http://www.theologe.de/">www.theologe.de</a>), für die der ehemalige evangelische Pfarrer Dieter Potzel verantwortlich zeichnet, werden auch in gedruckter Fassung verteilt. Die Themen richten sich klar gegen die Kirchen: Nr. 3 "So spricht Martin Luther - so spricht Jesus von Nazareth", Nr. 4 "Die evangelische Kirche und der Holocaust", Nr. 5 "Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte", Nr. 6 "Die evangelische Kirche - immer für den Krieg." Als Herausgeber tritt die Initiative "Freie Christen für den Christus der Bergpredigt" in Marktheidenfeld in Erscheinung, der neben Herrn Potzel noch "Dipl.-Theol. Moris Hoblaj, ehem. kath. Religionslehrer" und "Johannes Meier, ehem. kath. Priester" angehören.</p> <p>Dieser Verein produzierte auch eine Webseite mit der Überschrift "Das große Jubeljahr 2000. Was Jesus wollte, was Christus will - Wie die Kirche ist." (<a href="http://www.jubeljahr2000.de/">www.jubeljahr2000.de</a>), die ein "kritischer Rückblick auf 2000 Jahre Kirche" sein möchte und in heftiger und unsachlicher Polemik gegen die Kirchen agitiert. Ein für Laien erkennbarer Bezug zum Universellen Leben ist nicht angegeben - kein Hinweis, kein Link.</p> <p>Gleiches läßt sich über die "Initiative Mahnmal für Kirchen-Opfer" (<a href="http://www.kirchenopfer.de/">www.kirchenopfer.de</a>) feststellen, an der auch Prof. Hubertus Mynarek beteiligt ist: drastische Kritik ohne Hinweis auf die geistliche Verwurzelung der Urheber, die ja für die Motivation entscheidend ist.</p> <p>Am geheimnisvollsten geben sich indessen die "Neo-Lutheraner" (<a href="http://www.neo-lutheraner.de/">www.neo-lutheraner.de</a>). Die "Gesellschaft zur Verbreitung von Informationen über die Glaubens- und Sittenlehre Martin Luthers" aus Kreuzwertheim möchte sich "dafür einsetzen, dass in unserer Gesellschaft wieder jedermann weiss, was Luther wirklich sagte. Der Vernebelung seiner Lehre, auch durch offizielle Kirchenvertreter, haben wir den Kampf angesagt." Weiteres gibt es nur schriftlich auf Anforderung, die Internetseite präsentiert nur ein Formular für die Adresse. Überflüssig zu erwähnen, dass kein offensichtlicher Bezug zum Universellen Leben auf der Seite erkennbar ist.<br> &nbsp;</p> <h3>Veranstaltungen</h3> <p>Der Eindruck, den die zahlreichen äußerlich unabhängigen Internetseiten hervorrufen bestätigt sich auch bei anderen öffentlichen Veranstaltungen: Das Universelle Leben wirbt versteckt. In Dresden wurde - wie in anderen Städten - zu der Veranstaltungsreihe eingeladen "Der Matrix-Mensch, Leitbild zur Ruhe", deren Untertitel auf Meditation hinwies. Der Inhalt der Zusammenkunft bestand im gemeinsamen Radiohören: die Übertragung einer Meditation von "Gabriele". Als Veranstalter trat der Verlag "Das Wort" auf. Der Name "Universelles Leben" fiel bei der gesamten Veranstaltung kein einziges Mal. Wer sich nicht näher mit dem ausgelegten Verlagsprogramm auseinandersetzte, konnte nach Hause gehen, ohne zu wissen, wo er gewesen ist. Auf meine Frage hin, warum der Name "Universelles Leben" nirgends erwähnt wird, äußerte eine der eigens aus Würzburg angereisten Veranstalterinnen, sichtlich verunsichert, dies habe keine tiefere Bedeutung, man wisse doch, dass der Verlag "Das Wort" zum Universellen Leben gehört.<br> &nbsp;</p> <h3>Motive</h3> <p>Warum dieses Versteckspiel? In den vergangenen Jahren ist die Gemeinschaft selbst immer wieder zum Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzungen geworden. Der Name "Universelles Leben" ist darum offenbar kein gutes Aushängeschild mehr, weckt er doch bei vielen negative Assoziationen. Der Ruf des Universellen Lebens scheint es als Werbeträger eher zu diskreditieren. Wohl aus diesem Grunde ist er bei öffentlichen Veranstaltungen der Gemeinschaft kaum noch zu finden.</p> <p>Hinzu kommt noch etwas anderes:&nbsp;Die Autoren der Kirchenschelte möchten für selbstlose Kämpfer für die Wahrheit gehalten werden. Dazu passt es nicht, mit einer Organisation in Verbindung gebracht zu werden, der totalitäre Strukturen vorgeworfen werden.</p> <p>Das Universelle Leben hat sich durch seine maßlose und unsachliche Kritik an den Kirchen zu unglaubwürdig gemacht. Ernsthafter Kritik geht es um eine Verbesserung des Gegenübers, sie möchte helfen, dass vergangene Fehler künftig vermieden werden, sie will den Gesprächspartner korrigieren. Diese Absicht ist in der Kritik des Universellen Lebens aber nicht erkennbar. Es geht vielmehr um die Vernichtung eines Gegners und um die eigene Profilierung gegen die Kirchen. Dies läßt die Kritik so übertrieben ausfallen. Selbstlos ist dieser Kampf keineswegs. Als Ausdruck christlicher Liebe erscheint er noch viel weniger.<br> &nbsp;</p> <p>HL 6/2000</p></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--node--field-autor--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-autor.html.twig * field--default--field-autor--article--rss.html.twig * field--default--field-autor--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-autor.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-autor--article.html.twig * field--node--field-autor.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-autor.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-autor field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Autor</div> <div class="field--item"><a href="/autor/hl" hreflang="de">Harald Lamprecht</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--node--field-kategorie--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-kategorie.html.twig * field--default--field-kategorie--article--rss.html.twig * field--default--field-kategorie--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-kategorie.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-kategorie--article.html.twig * field--node--field-kategorie.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-kategorie.html.twig * field--entity-reference.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-kategorie field--type-entity-reference field--label-inline"> <div class="field--label">Kategorie</div> <div class="field--item"><a href="/thema/universelles-leben" hreflang="de">Universelles Leben</a></div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--default--node--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--node--field-tags--article.html.twig * field--default--node--article--rss.html.twig * field--default--node--article.html.twig * field--default--node--field-tags.html.twig * field--default--field-tags--article--rss.html.twig * field--default--field-tags--article.html.twig * field--default--article--rss.html.twig * field--default--article.html.twig * field--default--field-tags.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-tags--article.html.twig x field--node--field-tags.html.twig * field--node--article.html.twig * field--field-tags.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <div class="field field--name-field-tags field--type-entity-reference field--label-above clearfix"> <div class="field--label">Tags</div> <ul class="links field--items tags-items"> <li><a href="/schlagwort/universelles-leben" hreflang="de">Universelles Leben</a></li> <li><a href="/schlagwort/wittek" hreflang="de">Wittek</a></li> <li><a href="/schlagwort/lebe-gesund" hreflang="de">Lebe-Gesund</a></li> <li><a href="/schlagwort/kirchenkritik" hreflang="de">Kirchenkritik</a></li> <li><a href="/schlagwort/gut-zum-leben" hreflang="de">Gut zum Leben</a></li> </ul> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/confessio/templates/field--node--field-tags.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'core/modules/layout_discovery/layouts/onecol/layout--onecol.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Wed, 06 Jun 2007 11:33:57 +0000 hl 34 at https://www.confessio.de https://www.confessio.de/artikel/34#comments