Sag-Nein-zu-Drogen auf Infotour
Der Verein „Sag NEIN zu Drogen – sag JA zum Leben“ hat im Juni 2014 eine Infotour u.a. durch Sachsen unternommen. Es wurden auch mehrere ost- und mitteldeutsche Oberbürgermeister angeschrieben und um Unterstützung für die Kampagne gegen „Crystal Meth“ geworben. Der Zusammenhang dieses Vereins mit der Scientology-Organisation ist äußerlich nicht einfach zu erkennen. Auf der Webseite des Vereins wird allerdings auf Scientology-Gründer L. Ron Hubbard Bezug genommen. Auch im Impressum versteckt sich der Hinweis, dass das Drogenpräventionsprogramm „Sag NEIN zu Drogen - Sag JA zum Leben“ „seit über 20 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche und Mitgliedern verschiedener anderer gemeinnütziger Organisationen auf der ganzen Welt betreut und unterstützt wird.“
Die Scientology-Organisation benutzt die Drogen-Problematik, um sich einerseits als selbstloser Helfer in gesellschaftlichen Problemlagen zu präsentieren und andererseits den Kampf gegen die Psychiatrie zu führen (vgl. http://www.ingo-heinemann.de/Drogen.htm)
Die Scientology-Organisation benutzt die Drogen-Problematik, um sich einerseits als selbstloser Helfer in gesellschaftlichen Problemlagen zu präsentieren und andererseits den Kampf gegen die Psychiatrie zu führen (vgl. http://www.ingo-heinemann.de/Drogen.htm)
HL / www.sag-nein-zu-drogen.de
Artikel-URL: https://www.confessio.de/index.php/news/803
10. Apr. 2014
Dieser Beitrag ist erschienen in
Confessio 2/2014
ab Seite 03