Priesterbruderschaft St. Pius X.

Päpstlicher als der Papst erlaubt
Messingschild der Kommission Ecclesia Dei
Im Vatikan ist die Kommission „Ecclesia Dei“ für die Piusbrüder zuständig.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lat: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X., FSSPX) wurde 1970 von dem damaligen Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet und vertritt eine stark konservative Auffassung des Katholizismus. Sie lehnt wesentliche Ergebnisse des II. Vatikanischen Konzils ab, insbesondere die Position zur Ökumene und die Liturgiereform. Lefebvre wurde 1988 exkommuniziert. Das Verhalten der Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Pius X. gilt als schismatisch.

In Sachsen gibt es eine von der Bruderschaft betriebene Kapelle in Dresden-Löbtau.

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2 Artikel zu Priesterbruderschaft St. Pius X.:

Versöhnung mit Rechtsaußen?

Papst Benedikt XVI. hebt Exkommunikationen von abtrünnigen Bischöfen auf - zu welchem Preis?

Die Nachricht war geeignet, einigen Staub aufzuwirbeln: Auf Anweisung von Papst Benedikt XVI. hat Kurienkardinal Giovanni Battista Re mit Schreiben vom 21. Januar 2009 die Exkommunikation von vier Bischöfen der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) aufgehoben.