Religionsrecht in Europa

Zu Religionsrecht in Europa gibt es folgende Beiträge (Artikel / Literaturhinweise / Nachrichten):

Strenge betriebliche Neutralität als Voraussetzung

In seiner Entscheidung vom 15.07.2021 hat der Europäische Gerichtshof (Az. C-804/18 und C-341/19) Klärungen vorgenommen, unter welchen Umständen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern das Tragen sichtbarer Zeichen einer politischen, weltanschaulichen oder religiösen Orientierung (wie u.a.

ACK-Klausel nach EU-Recht zulässig?

Vor dem Europäischen Gerichtshof steht eine Entscheidung an, die für kirchliche Stellenausschreibungen weitreichende Konsequenzen haben könnte. In dem konkreten Streitfall ging es um die Ablehnung einer Bewerberin bei der Diakonie.

Die italienische Regierung hat Anfang September 2012 entschieden, die Orthodoxe Kirche ebenso wie die Pfingstgemeinden und die Mormonen als Religionsgemeinschaften anzuerkennen.

Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

Wie weit reicht die Meinungsfreiheit für obskure Organisationen? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat der Stadt Neuenburg Recht gegeben, welche Plakate der Ufo-Gruppe Rael verboten hatte.

Italienisches Gericht erlaubt Konsum als religiöse Praxis

Das Kassationsgericht hat in Italien einem 44-jährigen Anhänger der Rastafari-Religion die Einnahme von Marihuana als religiöse Pflicht zugestanden.

Kopftuch, Kippa und große Kreuze sind verboten

Mit überwältigender Mehrheit (276:20) hat der französische Senat das „Gesetz zum Verbot religiöser Symbole in den staatlichen Schulen Frankreichs“ gebilligt. Damit sind ab dem Schuljahr 2004/2005 alle „aufdringlichen“ religiösen Zeichen verboten, darunter Kopftuch, Kippa und große Kreuze.