Beobachtungen in der Geschichte zur Rede vom „status confessionis“
In verschiedenen theologischen Auseinandersetzungen seit der Reformationszeit wurde der Begriff eines „status confessionis“ benutzt, um eine theologische Grenzlinie zu markieren, welche die Gegenseite in dem Disput gerade nicht an dieser Stelle gezogen sieht. Im Wesentlichen geht es darum, dass mit der Erklärung dieses Falles bestimmte Dinge, Auffassungen oder Verhaltensweisen dem menschlichen Bereich, in dem unterschiedliche Beurteilungen möglich sind, entzogen werden sollen.
Freiheit der Kunst oder satanistisches Ritual?
Hermann Nitschs Orgien-Mysterien-Theater in Leipzig und die Frage nach den Grenzen der Kunst
Das „Orgien-Mysterien-Theater“ des Wiener Aktionskünstlers Hermann Nitsch lässt sich als „eine Mischung aus Konzert, Theater, Malaktion, Weinverkostung, Performance und Selbsterfahrungskurs“ charakterisieren. Weil nackte Schauspieler auf der Bühne auch in Leipzig inzwischen schon zur Normalität geworden sind, bezieht das Stück seine provokative Energie vor allem aus dem drastischen Einsatz von geschlachteten Tieren und von Blut. Proteste blieben nicht aus.
Zerschlagenes Kindeswohl
Jugendamt in Bayern geht gegen „Zwölf Stämme“ vor
In den Selbstdarstellungen sieht es aus wie eine Idylle aus einer anderen Zeit: Die Anhänger der christlichen Gemeinschaft „Zwölf Stämme“ leben in friedlicher Gemeinschaft im Einklang mit der Natur.
Anmerkungen zum Ergebnis der BuK-Prüfkommission
Bestätigung der Vorwürfe und Verschleierung der Konsequenzen
Die von dem Unternehmen Brockmann und Knoedler (BuK) eingesetzte Prüfkommission (bestehend aus Joachim Kallenberg, Prof. Dr. Hubert Seiwert und Dr. Gerald Willms) hat am 16. 5. 2014 in einer Pressekonferenz ihre Ergebnisse vorgestellt.
Coaching, Konvoi und das Geld
Psychomanipulation nicht nur bei Friseuren - Teil 2
Haareschneiden ist weitgehend ungefährlich - so sollte man meinen. Wenn aber bei einem Friseurunternehmen psychomanipulative Methoden verwendet werden, die Mitarbeiter und gelegentlich auch Kunden in Abhängigkeitsverhältnisse bringen, dann sieht die Sache anders aus.