Kreationismus

4 Artikel zu Kreationismus:

Die Suche nach Eindeutigkeit

Fundamentalismus im Christentum
Der Begriff „Fundamentalismus“ hat seine Wurzeln im amerikanischen Protestantismus am Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute nennt man unabhängig davon Fundamentalistisch eine Haltung, die die Sicherheit und Eindeutigkeit der religiösen Grundsatzfragen auch auf den Bereich der Alltagsfragen ausdehnen möchte.

Und Gott schuf Darwins Welt

Beiträge zum Streit um Kreationismus, Evolution, Intelligentes Design und christliche Schöpfungslehre
Im „Darwin-Jahr“ 2009 häufen sich die Darstellungen von Darwins Werk und seiner Wirkung. Nicht selten findet man dabei einen Widerspruch zwischen christlichem Glauben und Erkenntnissen der Wissenschaft formuliert, konkretisiert in der Auseinandersetzung zwischen Evolutionstheorie und christlichem Schöpfungsglauben. Hansjörg Hemminger hat in seinem Buch „Und Gott schuf Darwins Welt“ sehr kenntnisreich dargelegt, dass die eigentlichen Differenzen anderswo liegen.

Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus

Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation
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Das kreationistische Missverständnis, dass der biblische Schöpfungsbericht als naturwissenschaftliche Beschreibung der Entstehung der Menschheit zu verstehen sei, wird durch amerikanischen Einfluss auch in Deutschland wieder zunehmend vertreten. Dabei präsentiert sich der Kreationismus gern als die bessere Naturwissenschaft und unternimmt den - immer wieder scheiternden - Versuch, den Schöpfungsglauben dadurch beweisen zu wollen, dass die Evolutionstheorie als falsch dargestellt wird.