Ratzingers „Jesus von Nazareth“

Eine Rezension zum Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI.

Dass sich der gegenwärtige Papst um eine Biographie unseres Herrn Christus bemüht, ist erstaunlich und hoch anzuerkennen. Auf mindestens zwei Bände konzipiert ist ein erster davon bereits erschienen. Dieser beschreibt die Zeit von der Taufe Jesu bis zu seiner Verklärung. Dass der Autor sich sowohl Benedikt XVI. als auch Joseph Ratzinger nennt, erklärt er damit, er habe sich mit dem Thema bereits lange beschäftigt, ehe er in das höchste Amt der katholischen Kirche gewählt worden sei (S. 23).

Vor 30 Jahren: Drama der Volkstempler

Zum 30. Mal jährte sich im November 2008 der Tod von rund 900 Anhängern der Volkstempler im Urwald von Guyana. Heutige Einschätzungen widersprechen der häufigen Rede von einem Massenselbstmord. Dies sei es nur zum Teil gewesen. Ein großer Teil der Opfer wurde von anderen umgebracht.

Scientology-Verbot ist vorerst vom Tisch

Die Innenminister der Länder haben auf ihrer Herbstkonferenz entschieden, vorerst kein Verbotsverfahren gegen Scientology einzuleiten.

Scientology Bayern bleibt eingetragener Verein

Das Verwaltungsgericht Ansbach hat entschieden, dass der „Scientology Kirche Bayern e.V.“ der Vereinsstatus nicht entzogen wird. Der Rechtsstreit darum war seit 1996 anhängig.

„Der gesäuberte Planet - Eine Reise ins Innere der Scientology"

Die Evangelische Filmproduktionsgesellschaft „Matthias-Film“ hat einen Informationsfilm zur kritischen Auseinandersetzung mit Scientology vorgestellt.

Wunderheiler inszeniert Bühnenshow

Der umstrittene pfingstliche Heilungsevangelist Charles Ndifon hat vom 6.-9. November in Magdeburg eine Konferenz unter dem Motto „Heilung und Wunder“ durchgeführt. Nach einem Bericht der Magdeburger Volksstimme nahmen ca. 120 Personen an der Eröffnungsveranstaltung teil.

Deutsches Ärzteblatt: religiöse Beschneidung im Kindesalter rechtswidrig

Die Beschneidung der männlichen Vorhaut (Zirkumzision) im Kindesalter, wie sie vor allem bei Juden und Muslimen aus religiösen Gründen durchgeführt wird, ist nach einem Beitrag des Deutschen Ärzteblattes rechtswidrig.