Wie macht der Glaube gesund? (EZW-Text 199)

Eine Zusammenstellung von Beiträgen mehrerer Fachtagungen der EZW um das Thema Glaube und Gesundheit enthält der EZW-Text Nr. 199. Mit den oft unzureichend genutzten Chancen christlicher Gesundheitsangebote - einschließlich von Kliniken in christlicher Trägerschaft, befasst sich Christian Spaemann. Bernhard Wolf berichtet von seinem Versuch zur Gründung eines christlichen Netzwerkes für Heil und Heilung, das eine Plattform für Geistheiler auf christlicher Basis bieten soll.
Mohammed

Mohammed ist ohne Frage die wichtigste Gestalt des Islam. Seine Verkündigung prägte diese Religion, sein Leben ist für viele Muslime vorbildhaft. Mit den Überlieferungen in den Hadithen bemühen sich die verschiedenen Schulrichtungen, ihre Sicht der Dinge durch Verweis auf Mohammeds Leben zu belegen. Allerdings sind auch Diskrepanzen zwischen der muslimischen religiösen Tradition und historisch ermittelbaren Fakten erkennbar.
Patriarch des geistlichen Wiederaufbaus
Aleksij II., Patriarch von Moskau und ganz Russland, verstarb am 5. Dezember 2008 im 80. Lebensjahr in seiner Moskauer Residenz.
Missbrauchte Engel
In der Advents- und Weihnachtszeit werden sie wieder hervorgeholt und aufgestellt: die Engel. Den Rest des Jahres bleiben sie auf dem Dachboden oder dürfen noch ein paar Barockaltäre schmücken. Engel fristen in der Kirche ein Dasein am Rand.
Reizwort Mission
„Ich will nicht missionieren“. Das ist eine Äußerung, die man auch von durchaus engagierten Christen manchmal hören kann. Manche Christen erheben die Mission zum Dauerthema ihres Glaubens, andere wehren sich heftig dagegen.
Bestattungskultur im Wandel (EZW-Text 200)

Dass Weltanschauungsfragen nicht nur mit Guru-Gruppen, sondern auch mit grundlegenden gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun haben, verdeutlicht der EZW-Text 200. Michael Nüchtern, früherer Leiter der EZW, sieht die Bestattungskultur als Spiegel des Zeitgeistes, indem sich die Vereinzelung der Bevölkerung durch Individualisierung und Mobilität auch in neuen Bestattungsformen niederschlägt. Er konstatiert Veränderungen in fünf Bereichen, aus denen sich wichtige Herausforderungen für die Kirchen ergeben.