Chakrenöffnung und Räucherstäbchen

Ein Rundgang auf der Esoterik-Messe in Dresden (2002)

Wie in den vergangenen Jahren luden auch im Herbst 2002 zahlreiche in ganz Dresden verteilte Plakate zu „Naturheiltagen & Esoterik-Erlebnismesse“ in den Kulturpalast ein. Wer dort über den Seiteneingang die dritte Etage erklommen und 7 EUR Eintritt bezahlt hatte, fand sich in einem Raum voll schillernder Widersprüchlichkeit wieder.

Etwa 20 Aussteller der verschiedenen esoterischen Genres präsentierten ihre Hilfsmittel und Dienstleistungen zur Selbstfindung und Bewusstseinserweiterung über zwei Tage, während in den benachbarten Räumlichkeiten von Zeit zu Zeit diverse Begleitprogramme (Vorträge, Musik, Meditationen etc.) angeboten wurden. Selbständige kommerzielle Esoterikläden befanden sich dabei in bunter Mischung mit werbenden Ablegern internationaler neureligiöser Organisationen. Regionale Anbieter waren in der Minderheit, der Grundstock der Messe bestand aus einem Wanderzirkus, der mit diesem Programm durch ganz Deutschland tourt und seine Produkte feilbietet. Ihren Stammsitz hatten einige der Stände in Füssen, was eine Verbindung mit dem „Stamm der Likatier“ aus Füssen nahelegt. Dieser ist einer Lebensgemeinschaft um „Stammesoberhaupt“ Wolfgang Wankmiller, in dem eine alternative Lebensweise mit eigener Kultur etabliert werden soll.

Menschliche Energieschaltkreise

Mein Rundgang führte mich zunächst an einen Stand mit allerlei dekorativen Kleinteilen, Buddhastatuen, Edelsteinen, Farben und Fläschchen. Zwei Frauen neben mir hielten kleine Glasflaschen mit Essenzen in der Hand und versuchten konzentriert herauszubekommen, von welchem Fläschchen die größere Energie für sie ausginge.

Gegenüber wurde mit mehreren großen farbigen Tafeln und Prospekten das „Human Design System“ (www.humandesignsystem.de) vorgestellt. Diese „Synthese zwischen moderner Physik, dem I Ging, Chakrenlehre, östlicher und westlicher Astrologie, Kabbala und dem Wissen der Genetik“ sei 1987 von dem kanadischen Physiker, Künstler, Unternehmer und Forscher Ra Uru Hu (geb. 1948) geoffenbart worden. Er habe das System innerhalb von acht Tagen als ganzes von einer Stimme empfangen. Die Kenntnis dieses „grafischen Systems menschlicher Energieschaltkreise“ soll helfen das eigene Potenzial zu nutzen und entsprechend dem eigenen „Schaltplan“ zu leben. Es wird betont, dass das Human Design System „keine Glaubenssache und nicht vom Berater oder Therapeuten abhängig“, sondern „empirisch seit 15 Jahren in der Praxis nachweisbar“ sei. Die Vermittlung in Sachsen haben sich ein homöopathischer Arzt, der auch Astrologie und Familienaufstellungen im Programm hat, und eine wie er aus Berlin stammende „LebensKünstlerin“ vorgenommen. Gebühr für eine minütige Analyse bei einem Hamburger Anbieter: 200 EUR.

Erwartung des Weltenlehrers

Neben der Wahrsagerin Manuela Hollmann, die sich unter Verweis auf einen Zeitschriftentest als „eine der 63 besten Wahrsagerinnen Deutschlands“ bezeichnete und für 45 EUR 30-40 min. „Kartenlegen mit Zeitangabe“ anbot, befand sich der Stand der Anhänger(innen) des im weiteren Sinne zur theosophischen Bewegung gehörigen Benjamin Creme.

Seit 1974 verkündet Benjamin Creme, dass das Oberhaupt der geistigen Hierarchie, der große Weltenlehrer Maitreya, den alle Religionen unter verschiedenen Namen erwarten würden (Christen: Christus, Juden: Messias, Muslime: Imam Mahdi, Hindus: Krishna, Buddhisten: Maitreya-Buddha) wieder inkarniert sei, sein Zentrum im Himalaya verlassen habe und unerkannt als normaler Mensch in London leben würde. Mit seiner Organisation „Share International“ (www.shareinternational-de.org) wirbt Creme für die Anerkennung Maitreyas in der Öffentlichkeit. Die Anhänger erwarten den „Tag der Erklärung“, an dem Maitreya die ganze Menschheit mental überschatten wird und in einer öffentlichen Erklärung vor allen Medien seine Identität offenbart. Damit verbinden sich große Hoffnungen: „eine Welt ohne Kriege, ohne Armut, ohne Ungerechtigkeit, die nicht mehr von Habgier und Konkurrenz, sondern von Teilen und Zusammenarbeit geprägt ist. … Er wird uns Wege zu einer einfacheren und heilsamen Lebensweise zeigen.“ Bis die Medien jedoch Maitreya zu seiner Vorstellung einladen (denn das ist die Bedingung für seine Offenbarung), üben sich die Anhänger in „Transmissionsmeditation“. Für diese Gruppenmeditation, die „Karma-Yoga, den Weg des Dienens, und Laya-Yoga, den Weg der Energien“ miteinander verknüpfen und Energien von den „Meistern der Weisheit“ übertragen soll, werden vielerorts Meditationsgruppen aufgebaut. Nach kurzem Gespräch mit den Betreuerinnen des Standes wurde ich sogleich gefragt, ob ich nicht eine solche Meditationsgruppe in Dresden eröffnen wolle. Das „Transmissions Meditations Netzwerk“ in München würde gern daran Interessierte zusammenbringen.

Radionik

Wieder etwas Dinglicher ging es am Stand des Mandala-Versand aus Füssen zu (www.mandala-versand.de). Zwischen Energiepyramiden, Esoterikbüchern und Orgon-Energie-Strahlern fielen mir mit bunten Prospekten beworbene „Biophotonenverstärker“ auf. Diesen etwa 5cm langen goldpolierten Messingzylindern werden weitreichende Wirkungen nachgesagt: „Sie dienen, durch Zellaktivierung, der alternativen Unterstützung des Immunsystems. PT1 oder PT2 [die extra starke Ausgabe] sorgen, unterwegs in Hand- oder Hosentasche mitgeführt, für mehr Energie und schützen in einem Radius von 12 bis 24 Metern vor Elektrosmog und negativen Störfeldern. Zum Schutz vor Bildschirmstrahlungen stellen Sie den PT1 vor das Fernsehgerät oder den Monitor. … Neben Tellerrand und Trinkglas gelegt, dienen PT1 und PT2 zur bioenergetischen Aufbereitung von Speis und Trank und löschen die darin enthaltenen Fehlinformationen.“ (Werbefaltblatt)

Auf das Wirkprinzip für solch erstaunliche Effekte befragt, erläuterte mir die Betreuerin des Standes, dass schlichtes Siliziumpulver in den Röhrchen enthalten sei, welches allerdings zuvor mit den richtigen „Informationen“ versorgt wurde, die es dann abgebe. Auf welche Weise die „richtigen“ (und nicht etwa falsche) Informationen in das Pulver geraten, konnte sie mir allerdings nicht verständlich machen, denn sie sei ja kein Techniker. Es sei ohnehin alles eine Frage des energetischen Informationsaustausches. So auch bei den Purpurplatten, die durch ihre Farbe und Herstellung Tachyonen (das sind eigentlich rein rechnerische Elementarteilchen der theoretischen Physik, hier zu universal einsetzbaren Energieträgern umfunktioniert) abbremsen und damit „den Organismus mit Energie höherer Rangordnung anreichern und viele Krankheiten lindern oder heilen“ könne. (Werbefaltblatt) Sie berichtete mir noch von einer erfolgten Fernheilung durch das Auflegen einer solchen Purpurplatte (21cm2 49,- EUR, in 7 Farben angeboten) auf das Foto der erkrankten Person - nicht ohne im Nebensatz beizufügen, dass man nach deutschem Recht in diesem Zusammenhang ja nicht von Heilung sprechen dürfe. Diese Art der Warenanpreisung scheint branchenüblich zu sein: Wir bieten Ihnen keine Heilbehandlung an, weil wir es nicht so nennen dürfen, aber natürlich meinen wir genau das. Immerhin enthielten die Werbezettel des Mandala-Versands einen warnenden Schlusshinweis: „Die Teslaplatten ersetzen nicht die ärztliche Betreuung. Von naturwissenschaftlicher Seite sind die Schwingungen der Platten nicht nachzuweisen und es existiert deshalb aus dieser Sicht keine Wirkung!“ Ob dies als Einsicht oder Pflichtübung gemeint ist?

Bioenergetik Extrasens

An den Stand eines Geomantie-Beraters und Rutengehers aus Chemnitz schloss sich ein großer blauer Vorhang an, hinter dem sich unter einem großen Kruzifix eine Meditiationsliege befand. Für 15,-EUR durfte man dort eine halbe Stunde zu sanfter Meditationsmusik ruhen. Vor dem Stand informierte mich eine junge Frau über die Bioenergetische Meditation nach Viktor Philipi und die Ausbildung zum Bioenergetiker Extrasens. Das sei eine Form der Geistheilung, ach nein, Heilung dürfe man ja nicht sagen, deshalb heißt es „Bioenergetische Meditation“. Der Viktor sei vorhin selbst zu einem Vortrag da gewesen - schade dass ich ihn verpasst hätte. Viktor strahlt so eine Liebe aus. Das spüre jeder, der mit ihm in Kontakt kommt. Auf den Unterschied zu anderen mit Handauflegen arbeitenden Geistheilungspraktiken wie z. B. Reiki angesprochen, erläutert meine Gesprächspartnerin entsetzt, Reiki sei schlecht, denn dort würde man nur seine eigene Energie umverteilen. Viktor wirke aber mit der Energie aus der Höhe, direkt von Gott. Viktor sei ein sehr gläubiger Mensch. (Deshalb auch das Kruzifix.) Bei denen, die seine Ausbildung zum Bioenergetiker Extrasens durchliefen, hätte er die Energiezentren aufgeschlossen, so dass sie nun auch wie er diese Energie vermitteln könnten. Dazu gab es einen Zettel mit 9 Kontaktadressen von Bioenergetikern aus dem Raum Sachsen. Sie selbst fährt etwa zweimal im Monat zu Viktor. Manche sehen ja nur sein Schloss (02689 Taubenheim) und das viele Geld, das er bei etwa 50 regelmäßigen Kursteilnehmern einnimmt (1750,- EUR Seminargebühr). Aber sie sehe dahinter, sehe die Liebe in seinem Herz. In der Tat war die starke emotionale Beziehung der jungen Frau zu „Viktor“ nicht zu übersehen.

Selbsthilfegruppe und Veden Akademie

Während bei den von der „Therapeutin, Seminarleiterin, Medium, Mystikerin“ Angelika Hoos aus Lübeck („Bekannt durch Funk und Fernsehen“) angebotenen Seherischen Vorhersagen und Beratungen der kommerzielle Aspekt deutlich im Vordergrund stand, schien der Stand des von Jürgen Wandel aus Berlin vertretenen „Studienkreises für nichtuniversitäre Heilweisen e.V.“ eher von idealistischen Motiven getragen zu sein. Zwischen zahlreichen auf Spendenbasis abgegebenen Traktaten zu Geistigen Hilfen bei verschiedenen Beschwerden (Rückenleiden, Verdauungsbeschwerden etc.) und anderen Themenfeldern (Einweihung früher und heute, Das höhere Selbst, Die Religion der Zukunft …) befanden sich Zettel mit der Anregung zur Bildung lokaler „Selbsthilfegruppen bezüglich seelischer Beschwerden“.

An einem größeren Stand warben die Seminarleiter der „Kunst des Lebens“ für Interessenten an den demnächst in Dresden stattfindenden Seminaren, die in die Atemtechnik des indischen Gurus Sri Sri Ravi Shankar einführen sollen. Die Betreuer des Standes mit zahlreichen tibetischen Klangschalen weilten in einem Nebenraum zum Konzert, so dass ich mich der Präsentation der „Veden Akademie“ in Schöna (Sächs. Schweiz) zuwenden konnte.

Die ausliegenden Bücher und Videos von Bhaktivedanta Swami Prabhupada zeigten schnell, dass die Gedankenwelt der von ihm etablierten Hare Krishna Bewegung prägend für die Kurse ist. Darauf angesprochen erläuterte mir einer der Standbetreuer, dass der Akademieleiter ein [Krishna-]Eingeweihter sei und darum natürlich damit in Verbindung stehe, die Lehren der Akademie aber allgemeine indische Weisheitstechniken vermittelten. Dieser Akademieleiter heißt Marcus Schmieke, wurde 1966 in Oldenburg geboren und ist in der Szene kein Unbekannter. Er studierte Physik, wurde in Indien Krishna-Geweihter und beschäftigte sich vor allem mit der indischen Baukunst (Vastu). 1994 gründete er die Zeitschrift „Tattva Viveka“ und veröffentlichte einige Bücher. Zwei Jahre später gründete er die Veden Akademie auf Schloss Weißenstein. Seit 1998 lebt er in Schöna und bietet dort Kurse in Ayurveda (indischer Gesundheitslehre), Sanskrit (zum Lesen der Bhagavadgita) und in Vasati an. Dabei handelt es sich um eine von ihm erweiterte Form der indischen Geomantie, die „zusätzlich modernste wissenschaftliche Erkenntnisse der Geo- und Kosmophysik integriert, ebenso wie geomantisches Grundwissen und den Schatz des Wissens der harmonikalen Baukunst.“ (Werbeblatt: Die Vasati-Ausbildung)

Den Duft der obligatorischen Räucherstäbchen in der Nase schlendere ich weiter, vorbei an einer Dame, die in Pastellfarben die „Seelenbotschaft in Bildern, Symbolen und Sternenweisheit“ der Klienten zu malen anbietet, vorbei an der Präsentation von Christian Science, die auf ihre Gründerin Mary Baker Eddy aufmerksam machen möchten und komme zum Stand von Sahja Yoga. Dort gibt es Meditation nach der Lehre von Shri Mataji Nirmala Devi und, wie den ausliegenden Handzetteln zu entnehmen ist, in Dresden-Trachau bald einen neuen Kurs. Ich kann mich nur schwer den Aufforderungen entziehen, auf einem der freien Stühle zur Meditation Platz zu nehmen, während zwei Mitarbeiterinnen des Standes dabei sind, mit eifrigen Handbewegungen die Körper anderer dort bereits sitzender Besucher zu umfahren. Den näheren Hintergrund dieser Aura-Massage habe ich nicht mehr erfragt, sondern mich vorbei am Bücherstand zum Ausgang begeben.

Die Klienten

Was sind das für Menschen, die auf solch einer Veranstaltung anzutreffen sind? Eine klare und allgemeingültige Antwort ist hier sicherlich nicht möglich. Zu verschieden sind die Motive und Lebensgeschichten – der Beteiligten wie der Gäste. Einige Gemeinsamkeiten lassen sich aber wahrscheinlich dennoch benennen.

  • Es sind in der Regel Personen, die große Hoffnungen in sich tragen und bereit sind, vieles zu glauben, was dieser Hoffnung dient. Wissenschaftlicher Skeptizismus liegt ihnen nicht. Kritisches Rückfragen oft auch nicht. Demgegenüber sehe ich oft eine große Bereitschaft zur unhinterfragten Akzeptanz auch sehr ausgefallener Behauptungen, solange sie in der durch das Ambiente vorgegebenen Richtung bleiben und ihrer Hoffnung positive Bestätigung zukommen lassen. Energie ist dabei das Zauberwort, das in allen Ebenen und Dimensionen die Zusammenhänge herstellen soll, die zur Erfüllung der Hoffnung gewünscht werden. Je nach Bedarf kann man mit dem Wirken unsichtbarer göttlicher-, kosmischer-, feinstofflicher-, Erd-, Heilungs-, Tachyonen-, Pyramiden- und anderer Energien so gut wie alles begründen (und verkaufen).
     
  • Sie sind auch bereit, für diese Hoffnung Opfer zu bringen. Zunächst oft finanzieller Art, zum Teil in nicht unerheblichen Dimensionen. Darüberhinaus aber auch in Zeit und Engagement für die Sache. Ich weiß nicht, ob die Frau am Stand der Bioenergetik Extrasens für ihren Dienst dort bezahlt wurde. Sie wirkte jedenfalls so, als hätte sie dies aus freien Stücken (und Verehrung für Viktor) getan.
     
  • Die Hoffnungen beziehen sich häufig auf die Lösung persönlicher Probleme. Viel seltener als in den neureligiösen Bewegungen der 70er Jahre, wo die Weltverbesserung das große Programm vieler Sinnanbieter war, geht es um eine globale Perspektive. Selbst bei Benjamin Creme lässt sich die globale Mission heutzutage praktisch nur vermitteln, wenn sie mit dem Angebot einer Meditationsform zur persönlichen spirituellen Entwicklung verbunden wird. Der Individualismus der modernen Gesellschaft wird in den esoterischen Gemeinschaftsangeboten oft nicht aufgehoben, sondern gepflegt. Selbstfindung und Selbsterkenntnis, Selbstheilung und Selbstbewusstsein sind die Themen, die zahlreiche Angebote auf diesem Markt bestimmen.

Kritik

Die große Frage lautet, ob die angebotenen Mittel und Methoden wirklich geeignet sind, die in sie gesetzten Hoffnungen zu erfüllen. Mit nüchternem Blick betrachtet wird man dies in den meisten Fällen verneinen müssen. Gewiss, auch der christliche Glaube vertritt keinen materialistisch verengten Rationalismus, der besonders (aber nicht nur) im Sozialismus für etliche kulturprägend war und nur das als existent gelten lässt, was man zählen, wiegen und messen kann. Die Schöpfung Gottes enthält weitaus mehr, als unserer Naturwissenschaft bislang zugänglich ist. Allerdings ist die Naturwissenschaft damit nicht überflüssig, denn sie umgrenzt den (wachsenden) Bereich, von dem wir zuverlässige Kenntnis besitzen. Gerade diese haben wir von dem anderen Bereich aber nicht, da gibt es nur Vermutungen, Meinungen, Theorien und mitunter starke Überzeugungen. Wenn Anbieter behaupten, sie hätten „Beweise“ für die Wirksamkeit ihrer Theorien, so gelten diese aber nur für „Gläubige“. Im Rahmen der allgemein üblichen Wahrheitskriterien haben sie keine Gültigkeit, wie der Warnhinweis der Teslaplatten zeigt. So kommt es, dass oft nichts anderes als Traumnahrung verkauft wird, neue Nahrung für die Hoffnung, eine Lösung des eigenen Problems zu finden. Wirkliche Lösungen sind in der Regel nicht dabei – dafür aber jede Menge Enttäuschungen.

Dr. Harald Lamprecht

ist Beauftragter für Weltanschauungs- und Sektenfragen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Sachsen.

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