Wie esoterisch dürfen Grundschullehrer sein?

Kontroverse um „Aktive Schule“ in Leipzig

Wem vertrauen wir unsere Kinder an? Erziehung ist ein sensibler Bereich und viele Aspekte spielen da eine Rolle. Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit und Geduld sind ohne Frage wichtige Eigenschaften für professionelle Betreuer. Aber genügt es, ein „netter Mensch“ zu sein? Welche Rolle spielen die pädagogischen Konzepte, die die Erziehung bestimmen? Was geschieht, wenn die Lehrkräfte abseitigen Vorstellungen anhängen und z.B. an der Verbreitung rechtsesoterischer Verschwörungstheorien mitwirken? Gerade im Grundschulalter sind viele Prägungen noch offen und Kinder leicht zu manipulieren. Welche Ansprüche an Akzeptanz wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse müssen an Lehrkräfte gestellt werden?
In Leipzig hat es diesbezüglich eine Kontroverse gegeben, die zu grundsätzlichen Fragen Anlass gibt. Sie berührt Fragen der Pädagogik, der Religionsfreiheit und der Verantwortung.

Hauptsache anders

In Leipzig fanden sich einige Eltern zusammen, die für ihre Kinder eine Alternative zur staatlichen Grundschule suchten und gründeten im Jahr 2012 die „Aktive Schule Leipzig“. Dass die Motivationen dazu sehr heterogen waren, sollte sich erst später als Problem herausstellen. Klar war den Beteiligten, dass der Schulbetrieb dort irgendwie freier, dass die Erziehung irgendwie ganzheitlicher, weniger vordergründig leistungsorientiert, sondern individuell und natürlich sein solle. Ein Schulkonzept zu schreiben, dass diese Eckwerte in schönen Worten formuliert, ist ihnen gelungen, ebenso einen Trägerverein zu gründen, Lehrkräfte einzustellen und die Genehmigungen der Bildungsagentur zum Schulbetrieb zu erhalten.
Wie diese Vorstellungen einer alternativen Erziehung aber nun konkret in die Praxis umzusetzen seien, war weit weniger leicht einvernehmlich zu gestalten. Die Schulgründung sollte nicht einem etablierten pädagogischen Modell (z.B. Montessori-Pädagogik) folgen, sondern beabsichtigte, einen eigenen Weg zwischen verschiedenen Richtungen zu nehmen. Deshalb gab es keinen klaren Konsens, wohin dieser Weg nun genau führen und wie er verlaufen sollte. In dem Trägerkreis waren Personen verschiedener Ambitionen versammelt: Manche wollten einfach nur ein freieres Lernen ermöglichen, aber sich im Übrigen durchaus an Lehrplänen orientieren und ein gutes Verhältnis zur staatlichen Schulaufsicht beibehalten. Andere vertraten radikalere Freiheitsvorstellungen, und empfanden es schon als Gängelung der Kinder, wenn sie sich vor Verlassen des Raumes abmelden sollten. Manche wollten die Kinder am liebsten nur draußen spielen lassen, damit sie dort durch natürliches Lernen von selbst entdeckten, was für das Leben wichtig sei. Ähnliche Konzepte standen hinter dem Versuch, 2012 eine „Waldschule“ in Leipzig zu gründen, an dem auch Eltern der „Aktiven Schule“ beteiligt waren. Andere fanden, Schreiben und Lesen lernt man nicht nur beim Spielen. Einzelne Eltern stehen antipädagogischen Unschooling-Initiativen nahe, die die Schulpflicht generell ablehnen und Flyer von schulkritischen Initiativen verteilten.

Der Umbruch

Die Details der aus dieser Konstellation folgenden Kontroversen müssen hier nicht nachgezeichnet werden. Entscheidend ist lediglich, dass es aufgrund der fortgesetzten Spannungen zu einem großen Umbruch kam. Die Schulleiterin, die die Schule mit gegründet hatte, wurde vom Trägerverein entlassen. Ebenso wurden sämtliche Lehrkräfte gekündigt bzw. nicht verlängert. Innerhalb weniger Tage präsentierte der Trägerverein ein neu eingestelltes Team an Lehrkräften. Dessen Zusammensetzung war nun noch etwas stärker „alternativ“, als die vorherige Belegschaft.

Intuitive Intelligenz

Dass diese Vorgänge bei der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen landeten, liegt an mehreren voneinander unabhängigen Anfragen durch Eltern, die einen Sektenhintergrund befürchteten, weil sich unter den eingestellten Personen auch die Ehefrau von Roberto „Jeet“ Liuzzi befand. Dieser 1952 geborene Italiener hat seinen spirituellen Sannyas-Namen „Jeet“ seinerzeit von Shri Rajneesh Bhagwan, genannt Osho, erhalten und präsentiert sich als Gründer des „Instituts für intuitive Intelligenz“ (IFII). Dieses besteht augenscheinlich nur aus seinem Gründer und seiner früheren Mitarbeiterin und jetzigen Ehefrau. Offensichtlich ist es organisatorisch nicht viel mehr als eine Webseite mit einer Tabelle, auf der andere befreundete Esoteriker eingeladen werden, sich dort einzutragen. Damit bringen sie zum Ausdruck, dass sie auch mit ihrer Intuition arbeiten wollen – und schon bilden sie in Jeet Liuzzis Sprachgebrauch ein eigenständiges regionales Partner-„Institut“ des IFII. So wird durch diese Begriffswahl eine anerkannte Einrichtung mit europaweiter Verbreitung suggeriert. Unter einem „Institut“ versteht man üblicherweise im deutschen Sprachgebrauch eine wissenschaftlich arbeitende Einrichtung mit mehreren hauptamtlichen bezahlten Referenten und Anschluss an akademische Kreise. Schon aufgrund dieser strukturellen Differenz muss die Rede von einem „Institut“ als Etikettenschwindel bezeichnet werden. Dieser zeigt sich auch auf inhaltlicher Ebene. Dieses „Institut“ erklärt gleich auf seiner Startseite, dass es mit Wissenschaft im akademischen Sinn nichts zu tun hat:
„Da Wissenschaft aus der Intuition entsteht, erkennen wir nur Institute oder Universitäten wo Intuition das Hauptfach ist. Es gibt keine Wissenschaft ohne Intuition.“ (Fehler im Original)
Dieser Satz zeigt
1.ein Unverständnis gegenüber dem, was das Wesen von Wissenschaft ausmacht (nämlich gerade nicht die Intuition an sich, sondern die Überprüfung der Intuition durch die Aufstellung und Tests falsifizierbarer Hypothesen), und
2.gleichwohl eine Inanspruchnahme des Wissenschaftsbegriffes für die eigenen Methoden und Tätigkeiten.

Selbst „zertifiziert“

Die Uminterpretation etablierter Begrifflichkeiten und deren Missbrauch betrifft auch den Begriff „zertifiziert“, wenn behauptet wird, das IFII biete „zertifizierte“ Ausbildungen an bzw. würde die Ausbildungen der angeschlossenen „Institute“ selbst „zertifizieren“.
Zertifizierungen von Ausbildungen sind im normalen Sprachgebrauch ein Qualitätssicherungsinstrument, indem ein strenger Katalog an Anforderungen erarbeitet wird, dessen Einhaltung von einer unabhängigen Prüfungsinstanz kontrolliert und überwacht wird. Hier ist der Begriff jedoch lediglich ein Mittel, um Seriosität vorzutäuschen. Sowohl Inhalt als auch Ablauf einer „Zertifizierung“ beim IFII bleiben vollkommen vage und werden nach eigener Aussage von Jeet Liuzzi in Absprache mit seinen befreundeten Partnerinstituten verliehen. Auf diese Weise werden z.B. Ausbildungen zum Gesundheitsberater vom IFII „zertifiziert“. In dem Video „Was das IFII ist, und wofür es entstanden ist“ erklärt Gründer Liuzzi recht unumwunden das Dilemma: Nach seiner Überzeugung zählt nicht von außen gelerntes „vorgekautes“ Wissen, sondern allein das innere Empfinden, die Intuition. Weil es aber weithin nicht akzeptiert wird, wenn jemand sagt, „Ich habe mich selbst ausgebildet.“, wurde die Zertifizierung benutzt, um eine akademisch anschlussfähige Ausbildung zu suggerieren.

Jeet.tv und emc

Verwoben mit dem IFII betreibt Jeet Liuzzi mit „Jeet.tv“ von Leipzig aus ein international agierendes Netzwerk von internetbasierten Videoplattformen (genannt „Sendern“) zur Verbreitung esoterischer Inhalte. Die Qualität der Videos ist ausgesprochen dürftig, sie erfahren faktisch keine Nacharbeit, sondern sind ungeschnittene Aufnahmen von esoterischen Vorträgen und Beiträgen, die laienhaft in eine im Wohnzimmer aufgestellte Kamera gesprochenen wurden. In diese Aktivitäten ist seine Ehefrau in unterschiedlicher Weise mit eingebunden und wird selbst in diversen Videos aktiv. Auch hier ist neben der unmittelbaren Videoproduktion der Anspruch der Vernetzung stark. Unter der hochtrabenden Überschrift „emc - Europäisches Medien Center | Neue Medien in der neuen Zeit | Zusammenschluss freier unabhängiger Medien“ (http://eu-new-media.eu) wird eine illustre Sammlung anderer befreundeter Videoportale präsentiert. Als Mitglieder im „Vorstand“ des emc sind neben Jeet Liuzzi und seiner Frau folgende Personen verzeichnet und ergeben mit ihren jeweiligen Profilen ein Kaleidoskop der verbundenen Inhalte:
•die ehemalige Leipzigerin Grit Scholz) auf Jeet.tv u.a. mit einer Vorstellung ihres Bildbandes weiblicher Geschlechtsorgane präsent, lebt in einer vom ZEGG wohl unabhängigen aber inspirierten Kommune bei Belzig (LebensGut-Lübnitz),
•Jo Conrad, gelernter Taxifahrer und Betreiber eines eigenen Videoportals mit einem Hang zu rechtsesoterischen Verschwörungstheorien (bewusst.tv),
•Iris Sedran, Anbieterin von Business Coaching sowie „holistische und spirituelle Ausbildungen“ (www.irissedran.de),
•Johannes Schlederer alias Ara.Maat, dessen Angebotspalette neben Pendelkursen, Lichtquanten-Theapie, Glücksseminaren, einer „Diplomprüfung“ zum Energethiker, Aktivierung der Merkaba-Lichtkörper-Matrix zur Verwirklichung des Geistes in der Materie auch die Aktivierung der Jesus-Strahlen in der Zirbeldrüse beinhaltet,
•Klaus Stüdtje & Jörg Olsen, Betreiber des PAO-Netzwerkes, sie vermitteln „Channelings der galaktischen Förderation des Lichts, Engel und aufgestiegener Meister“ und organisieren an vielen Orten in Deutschland „PAO-Lichtkreise“ mit regelmäßigen Treffen Gleichgesinnter (paoweb.org).

Jo Conrad ist in den Beratungstellen für Weltanschauungsfragen kein Unbekannter. Der gelernte Taxifahrer verbreitet schon seit etlichen Jahren seine rechtsesoterischen Verschwörungstheorien im Internet und in Zeitschriftenbeiträgen. Zusammen mit Jan Udo Holey, dessen antisemitisches Buch über Geheimgesellschaften wegen Volksverhetzung verboten wurde, betrieb er das Internet-Videoportal „secret.tv“. Danach hat er sich stark im „Fürstentum Germania“ engagiert, dessen Entwicklung bei Jeet.tv mit einem Livestream und der Sendung „Germania“ promotet wurde.
In der Zusammenschau betrachtet, zeigt sich eine starke Verflechtung aus zahlreichen unterschiedlich eng miteinander verwobenen Fäden zu diversen Esoterikanbietern. Die meisten von denen stehen weit jenseits von dem, was Eltern normalerweise an einer staatlich anerkannten Grundschule vermuten würden.

Verantwortlichkeiten

Wenn ein Trägerverein Lehrkräfte und Betreuer für Schulkinder einstellt, dann dürfen die Eltern erwarten, dass der Träger verantwortlich die Qualifikation der Bewerber prüft und ihre Eignung für die pädagogischen Aufgaben gründlich untersucht. Nun gibt es im vorliegenden Fall zwei Möglichkeiten: Entweder, die Verstrickungen in ein Milieu aus esoterischen Allmachtsphantasien und rechtsnationalen Verschwörungstheorien war den Verantwortlichen im Trägerverein nicht bekannt. Dann stellt sich die Frage, wie sie ihrer Prüfaufgabe nachgekommen sind, wo doch mehrere Eltern unabhängig voneinander im Internet sofort über diese Zusammenhänge gestolpert sind und darüber extrem erschrocken waren. Oder – was noch schlimmer wäre – sie waren bekannt, wurden aber für unproblematisch gehalten. Dies lässt wiederum grundsätzliche Fragen nach dem pädagogischen Konzept und der inhaltlichen Profilierung des Trägervereins entstehen. In wieweit steht er selbst diesen Positionen nahe? Für diese Annahme spricht, dass die Vorsitzende des Trägervereins selbst bei Jeet.tv mit eigenen Beiträgen auftritt.1 Auch wenn Frau Liuzzi inzwischen nicht mehr an der Schule arbeitet – diese Fragen bleiben. Sie gelten auch unabhängig von dem konkreten Fall, denn möglicherweise gibt es in der weiten Bildungslandschaft anderswo ähnlich gelagerte Fälle.

Religionsfreiheit

Nun könnte eingewendet werden, was eine Lehrerin in ihrer Freizeit treibe, sei ihre Privatsache und ihre persönlichen spirituellen esoterischen Überzeugungen dürften doch nicht in ein Berufsverbot münden. Schließlich gebe es ja auch christliche Lehrkräfte, deren Glauben auch nicht rational beweisbar ist.
Richtig ist daran, dass in der Tat die persönlichen Glaubensüberzeugungen freigestellt sind. Deutschland ist ein freies Land, in dem jeder glauben darf, was er will. Das gilt auch für Anhänger esoterischer Weltanschauung. Daraus folgt aber nicht, dass auch jede Form von Glaubensvorstellungen gleichermaßen gut und hilfreich für das Leben in der Welt und das menschliche Zusammenleben ist. Begründete Kritik an den gesellschaftlichen Folgen bestimmter Auffassungen kann daher durchaus notwendig sein. Im Gegensatz zur esoterischen Weltdeutung steht der christliche Glaube (in der heute von den Kirchen vertretenen Form) einer rationalen Durchdringung der Welt nicht im Wege, sondern setzt diese frei. Dazu ist wesentlich, zwischen Gott und Welt, zwischen Schöpfer und Schöpfung, zwischen Religion und Wissenschaft, zwischen der spirituell-religiösen und der innerweltlichen und den Regeln der Vernunft unterworfenen Sphäre zu unterscheiden. Diese Unterscheidung wird aber innerhalb der Esoterikszene in der Regel gerade nicht vorgenommen, sondern quasi wissenschaftliche Geltung für die eigenen Glaubensinhalte behauptet. Der Umgang mit dem Wissenschaftsbegriff im IFII ist dafür ein beredtes Beispiel.

Antirational

Am bedeutsamsten und mit sehr weit reichenden Folgen versehen scheint hier der antirationale Grundzug der Esoterikszene sich auszuwirken. In seinen „Spielregeln“ verbietet Liuzzi explizit Kritik in jeder Form. „Kritik gehört der dualen Vergangenheit an, Diskussionen auch.“ Dagegen setzt er seine von der universellen esoterischen Harmonievorstellung getragene Auffassung: „Jeder der intuitiv wirkt hat Recht, auch wenn Andere das Gegenteil sagen. Wir streben eine höhere Intelligenz an, durch zulassen, verstehen, erlauben im Verständnis, das Alles ergänzend ist.“2
Das klingt auf den ersten Blick freundlich, würde aber genau genommen keinerlei steuerndes Eingreifen mehr erlauben. Wie soll sich unter diesen Prämissen eine begründete Meinung formen können? Es gibt keine Kriterien zur Bewertung, nichts, was man Verirrungen und Verdrehungen entgegensetzen könnte, weil diese ja von vornherein wegdefiniert wurden. Die Unfähigkeit zur Abwehr zeigt sich dann auch an der unbeschwerten Zusammenarbeit mit rechtsnationalistischen Verschwörungstheoretikern wie Jo Conrad.

Manipulativ

Der bewusste Verzicht auf rational begründete Argumentationsstrukturen öffnet subtiler Manipulation Tür und Tor. Wo alle Erkenntnisse wissenschaftlicher Psychologie und Pädagogik mit einer Handbewegung als nutzloses „äußeres“ und „erlerntes“ Wissen abgetan werden, gibt es auch keinen Grund mehr, sich z.B. mit Konzepten der Übertragung zu befassen. Beispiele von den Folgen kann man auf Jeet.tv bestaunen. Dort wird u.a. berichtet, wie Frau Liuzzi im Rahmen eines Seminars zum „Familien-Matrix-Code“ aus ihrer inneren Wahrnehmung erläutert, welche Defizite die Mutter der Klientin im Bereich der Intimität gehabt hätte und wie sich die angepasste Lebensweise des Vaters in einer Verkrampfung der Halswirbelsäule der Tochter manifestiere. Die Vorstellung, dass möglicherweise solcherart esoterisch-innerlich geschautes höheres „Wissen“ ohne jede Reflexion über dessen Wahrheitsgehalt auch gegenüber Schulkindern zur Erklärung von Lernproblemen o.ä. herangezogen werden könnte, stimmt bedenklich.

Fazit

Pädagogik darf vielgestaltig sein, um der Vielgestaltigkeit des Lebens zu entsprechen. Es spricht auch nichts gegen experimentelle Versuche zu unkonventionellen Methoden. Sie sollten aber immer einer rational begründeten Kritik zugänglich sein, ihre Ziele beschreiben können und den Erfolg oder Misserfolg ihrer Ansätze überprüfen, um auch Irrwege erkennen zu können. Das ist bei dem Konzept der „emotionalen Intelligenz“ und vielen ähnlichen esoterisch geprägten Entwürfen aber systemimmanent ausgeschlossen. Deshalb haben solche Verfahren und ihre Vertreter auch nichts an einer Schule zu suchen. Die Verantwortung, das zu prüfen, liegt nicht bei einer staatlichen Schulaufsicht, sondern bei den Eltern. Diese können ihr Kind gegebenenfalls auch an einer anderen Schule anmelden.

Dr. Harald Lamprecht

ist Beauftragter für Weltanschauungs- und Sektenfragen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Sachsen.

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