Laudate Deum
Acht Jahre sind seit der Veröffentlichung der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus vergangen. Darin hatte er sich intensiv auch mit Fragen der Umweltverantwortung und der globalen Gerechtigkeit auseinandergesetzt.
Acht Jahre sind seit der Veröffentlichung der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus vergangen. Darin hatte er sich intensiv auch mit Fragen der Umweltverantwortung und der globalen Gerechtigkeit auseinandergesetzt.
Für diejenigen, die sich mit der Thematik befassen, ist es eine Binsenweisheit, für alle anderen aber oft überraschend: Genaue Zahlen zur Statistik von Religionszugehörigkeiten zu erheben ist extrem schwierig.
Das Problem des Antisemitismus wird in der deutschen Bevölkerung vorwiegend in drei verschiedenen Milieus wahrgenommen und diskutiert:
„Die Erkenntnis, dass Antisemitismus kein Problem der Anderen ist, sondern im eigenen Lebens- und Arbeitskontext seinen Ort hat, ist ein erster großer und wichtiger Schritt.“ Diese Worte stehen am Anfang einer Broschüre der Evangelischen Akademien in Deutschland.
Peter Fitzek, Gründer des Phantasiestaates „Königreich Deutschland“ gerät zunehmend unter Druck.
Der Begriff »Antisemitismus« verbreitete sich seit Ende der 1870er Jahre und wurde zum festen Bestandteil des Sprachgebrauchs. Unter Antisemitismus ist der Hass auf Juden, weil sie Juden sind, zu verstehen.
Vier Formen des Antisemitismus lassen sich unterscheiden.
Ob Ruangrupas Kunstwerke auf der Documenta 2022 (1), die Bezeichnung Israels als „Apartheitsstaat“ (2) oder die Boykottaufrufe gegen Israel auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2022 (3): In den letzten Jahren wurde im öffentlichen Diskurs immer wieder darüber gestritten, wan
Peter Fitzek ist ein gelernter Koch, der sich 2012 von einigen Anhängern in einer skurrilen Zeremonie zum „König von Deutschland“ hat krönen lassen.
Der Nationalsozialismus hatte Deutschland in die Katastrophe geführt. Die noch junge Demokratie der Weimarer Republik war mit einer nur relativen Mehrheit von 33,1% der Stimmen für die NSDAP bei der Reichstagswahl im November 1932 zu Fall gebracht worden.
Bei flüchtiger äußerer Betrachtung könnte man den „Synodalen Weg“ in Deutschland1 mit einem anderen großen Ereignis innerhalb der römisch-katholischen Kirche leich
Wenn man während des Kirchentages in Nürnberg vom Bahnhof in die Innenstadt ging, suchten einige Meter vor dem offiziellen Kirchentagsveranstaltungsgelände ein zorniger Mose und ein nackter Luther die Aufmerksamkeit des Laufpublikums.
Die Praxis des Handauflegens ist ein klassisches christliches Segensritual. In der kirchlichen Praxis hat es seinen festen Platz.
Mit seiner 5. Tagung ist im März 2023 der „Synodale Weg“ in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland vorerst zu Ende gegangen.
Der russische Krieg gegen die Ukraine führt in Deutschland auch in den Kirchgemeinden zu kontroversen Diskussionen. Einigkeit besteht in der Regel darüber, dass der Krieg furchtbar ist und großes Leid verursacht. Darum sollte er so schnell wie möglich beendet werden.
Die Ritter mit dem grünen Kreuz gehören zum Lazarus-Orden. Der „Militärische und Hospitalische Orden des heiligen Lazarus von Jerusalem“ wurde im 12. Jahrhundert gegründet und hat sich besonders auf die Krankenpflege spezialisiert.
Nahezu alle heutigen Ritterorden berufen sich auf ein Ritterideal und Organisationen, die zur Zeit der Kreuzzüge im Mittelalter entstanden sind.
Die Religionsfreiheit hat im Grundgesetz einen sehr hohen Stellenwert. Darum gibt es einige Situationen, in denen auf Religion besondere Rücksicht genommen wird. Das motiviert manche Gruppen zu dem Versuch, die Privilegien der Religionsfreiheit für andere Zwecke zu missbrauchen:
„Entschuldigung, hast du Lust, kurz an einer Umfrage teilzunehmen?“ Ich drehe mich um und schaue einer jungen sympathischen Frau ins Gesicht. „Worum geht's denn?“, frage ich zurück. „Thema Theologie, ist eine Umfrage für mein Studium“, antwortet sie.
Schon fast inflationär ist in den letzten Wochen im Blick auf die Coronakrise von einer Spaltung der Gesellschaft die Rede bzw. dass diese vermieden werden solle.
Nach jahrelanger Debatte hat die Schweizer Bevölkerung abgestimmt: Künftig soll es im ganzen Land ein Verhüllungsverbot geben. Dies gilt für den gesamten öffentlichen Raum, ausgenommen davon sind lediglich religiöse Stätten. Die Volksabstimmung hätte nicht viel knapper ausfallen können.