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Was gibt es Neues? Nachrichten aus allen Kategorien.

Erwarteter Weltuntergang bringt Umsatzgewinne

Der weltweite Hype um das angebliche Ende des Maya-Kalenders und die davon abgeleitete Weltuntergangstheorie (vgl. S. 12 in diesem Heft) beschert reiche Einnahmen - nicht nur für die Filmindustrie und den Buchhandel, sondern auch für die Tourismusbranche.

Teleoplis beschreibt ISKCON-Reformkurs

Das Internetmagazin „Telepolis“ des Heise-Zeitschriftenverlages hat den Entwicklungen der Internationalen Gesellschaft für Krishnabewusstsein einen ausführlichen Artikel gewidmet.

Längste Yogastunde der Welt angekündigt

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums will Yoga-Vidya-Verein in Bad Meinberg u.a. die „längste Yogastunde der Welt“ organisieren. Die Jubiläumsfeiern sollen in ein Musikfestival übergehen.

In ungewöhnlicher Offenheit hat eine ranghohe Mitarbeiterin von Scientology interne Kritik an der derzeitigen Führung und insbesondere an den Spendensammel-Methoden der Organisation geübt.
Verwaltungsgericht Mainz und Senat Bremen

Verwaltungsgericht Mainz: Körperschaftsstatus für Zeugen Jehovas in Rheinland-Pfalz

Bei der jüngsten Tagung der Kommission für Weltmission und Evangelisation (CWME) des ÖRK, die vom 22. bis 26. November 2011 in Ghana stattfand, wurde der Entwurf einer neuen Erklärung zu Mission und Evangelisation bearbeitet.

In der Nachahmung des Nudelsieb-Bildes aus Österreich hat ein deutscher Pastafari-Anhänger sich nun mit einem Piratentuch als „religiöse Kopfbedeckung“ für seinen Führerschein ablichten lassen. Die Führerscheinstelle soll recht gelassen reagiert haben „Ach, noch so einer.“
Gemäß einer Umfrage des Marktforschungsinstitutes IMAS meinen 58 Prozent der Österreicher, an der Existenz von Schutzengeln, die einen begleiten, sei etwas dran, während 27% sie in das Reich der Phantasie verweisen. 15% sind in dieser Hinsicht unentschieden.
In Belgien ist ein Psychotherapeut verurteilt worden, der Behandlungen im Rahmen des Konzeptes der „Biologie Totale“ (Biologisches Dekodieren) vorgenommen hatte.
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat Konsequenzen aus dem Handeln von Jürgen Fliege gezogen und am 7. Oktober 2011 ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
13jähriges Mädchen in Japan bei Teufelsaustreibung gestorben
Dass Dämonenfurcht nicht nur im Christentum gefährliche Folgen hat, zeigt der Fall eines 13jährigen Mädchens in Japan. Die Eltern hatten sich wegen der psychischen und physischen Probleme des Mädchens an einen buddhistischen Mönch gewandt.
Das Anliegen mehrere deutscher Baptisten-Familien, ihre Kinder vom Sexualkundeunterricht in der Schule auszunehmen, ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gescheitert. Das Gericht stärkte die deutsche Schulpflicht und wies die Beschwerden der Eltern ab.
Das Jugendmagazin „Spirit“ der Neuapostolischen Kirche beschäftigt sich in seiner Ausgabe 4/2011 schwerpunktmäßig mit dem Thema Ökumene. Zehn Artikel befassen sich auf unterschiedliche Weise mit der Frage der Gemeinschaft der Christen.
Das ungarische Parlament hat ein neues Religionsgesetz beschlossen. Es tritt am 1. Januar 2012 in Kraft und verschärft die bisher freizügigen Regelungen zur Anerkennung von Glaubensgemeinschaften.
Fast 2 Mill. Teilnehmer beim Weltjugendtag in Madrid
Der 26. Weltjugendtag in Madrid hat knapp 2 Millionen Jugendliche aus zahlreichen Ländern versammelt. Eine deutsche Zeitung bezeichnete die Atmosphäre als „Woodstock auf katholisch“.
Nachfolger von Konrad Zdarsa



Der bisherige Leiter des Erfurter Priesterseminars Wolfgang Ipolt ist von Papst Benedikt XVI. am 18. Juni 2011 zum neuen Bischof des Bistums Görlitz ernannt worden. Die feierliche Bischofsweihe fand am 28. August 2011 in Görlitz statt.

Um die Weihe neuer Bischöfe ist erneut Streit zwischen China und dem Vatikan aufgetreten. Nach römischer Auffassung dürfen weltliche Autoritäten keinen Einfluss auf die Besetzung von Bischofssitzen haben.
Philippa Kraft wird Nachfolgerin von Benedicta Waurick

Im Zisterzienserinnenkloster Marienstern in Panschwitz-Kuckau ist Philippa Kraft neue Äbtissin geworden. Ihre 17 Mitschwestern wählten die Sechsunddreißigjährige am 9. August 2011 zur neuen Leiterin und damit 43. Äbtissin des Klosters.

Neubau in Leipzig begonnen

Der Neubau der Leipziger Propsteikirche ist mit einem symbolischen ersten Baggerbiss durch Bischof Joachim Reinelt begonnen worden. Am Anfang stehen zunächst archäologische Grabungen, die noch bis Ende Oktober andauern sollen.

Gemeinsam mit dem Schweizer Anbieter „Globalethics.net“ hat der ÖRK eine „Globale Digitale Bibliothek“ für Theologie und Ökumene eröffnet.
Die deutsche Skeptikervereinigung „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“ (GWUP) hat im Rahmen ihrer Jahrestagung an der Technischen Universität Wien den Preis für den „herausragendsten Unfug des Jahres“ vergeben.
Nach einer Leser-Resonanz-Analyse des im Bauer-Verlag erscheinenden Esoterikmagazins „Happinez“ befinden sich unter den befragten 782 Lesern lediglich 31 Männer. 70 Prozent der 751 Frauen sind zwischen 30 und 49 Jahren, überwiegend berufstätig und konsumfreudig.
Das in der Umgebung von Würzburg beheimatete „Universelle Leben“ um Gabriele Wittek wirbt neuerdings mit Veranstaltungen einer „Sophia Universität“. Im Untertitel verspricht der Prospekt „höhere Bildung nach der Bergpredigt Jesu in der Sophia Universität, der geistigen Universität“.
Wie der SWR mitteilte, sollen sich Mitglieder der Scientology-Organisation in zwei Nachhilfeschulen in Mannheim eingeschlichen haben. Zunächst hätten sie sich regulär um die Stellen beworben und nach ihrer Einstellung mehrere Wochen unauffällig unterrichtet.
Die „Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein“ hat Anfang September in einem Feriendorf bei Limbach-Oberfrohna ein Festival mit ca. 800 Anhängern aus über 30 Ländern gefeiert.
Der „erste keltische Kindergarten Deutschlands“ – so eine frühere Selbstbezeichnung des Rotenburger „Kaloku-Kinderland“ – bleibt geschlossen (vgl. Confessio 3/2010, S. 2). Das Verwaltungsgericht Kassel bestätigte den Entzug der Betriebserlaubnis durch das Sozialministerium.
Pseudoreligion in Schweden will Filesharing unter Religionsfreiheit stellen

Religionen genießen besonderen staatlichen Schutz. Wenn es gelänge, Filesharing (Dateiaustausch über das Internet) als Religion zu deklarieren, würde dies die staatliche Verfolgung deutlich erschweren.

Wechsel im Amt des Erzbischofs von Berlin

Erzbischof Sterzinsky gestorben