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Was gibt es Neues? Nachrichten aus allen Kategorien.

Antrag auf staatliche Anerkennung als religiöse Bekenntnisgemeinschaft in Österreich

Der Glaube, dass es keinen Gott gebe, ist ebenso ein religiöser Glaube, wie andere religiöse Überzeugungen.

SPD-Führung distanziert sich vom Arbeitskreis

Die SPD-Führung hat sich von dem neu gegründeten „Arbeitskreis Laizisten in der SPD“ deutlich distanziert. Am 16.

In Großbritannien hat die Wohltätigkeitskomission das Druidentum in den Status einer religiösen Organisation mit gesamtgesellschaftlichem Nutzen erhoben. Diese Kommission ist ein von den Ministerien unabhängiges Regierungsgremium.

Erstmalig seit dem Holocaust sind am 30. 8. 2010 in der jüdischen Gemeinde Leipzig zwei Rabbiner ordiniert worden. Moshe Baumel und Shlomo Afanasev sind Absolventen des orthodoxen Rabbierseminars in Berlin. Sie stammen ursprünglich aus Usbekistan und Litauen.

Hexenjagden kommen auch in der Gegenwart in Indien vor. Wie die Wohltätigkeitsorganisation «Rural Litigation and Entitlement» (RLEK) mitteilte, werden in armen Dörfern Indiens „pro Jahr rund 200 Frauen“ wegen „Hexerei“ getötet.

Kurzzeitkreationismus als Pseudowissenschaft

Im Jahr 2007 wurde an verschiedene Schulen und Bibliotheken deutschlandweit ein gut aufgemachtes Buch „Vor uns die Sintflut - Stationen biblischer Erdgeschichte“ von Joachim Scheven kostenlos verschickt.

Die Transzendentale Meditation hat in der Bonifaciusstraße in Erfurt ein „Maharishi Unbesiegbarkeits-Center“ für den Bereich Thüringen und Sachsen eingerichtet. Dort finden regelmäßig mittwochs Einführungsvorträge in die Transzendentale Meditation statt.

Vorbereitung mit Unterstützung des Humanistischen Verbandes

Atheisten wollen innerhalb der SPD einen „Laizistischen Arbeitskreis“ als Gegengewicht zum bereits bestehenden christlichen und jüdischen Arbeitskreis gründen. Zwölf SPD-Mitglieder trafen sich im Juni zu einem Gründungsvorbereitungstreffen in den Räumen des Humanistischen Verbandes in Nürnberg.

Benjamin Idriz, Imam der Islamischen Gemeinde Penzberg e.V., hat sich anlässlich des u.a.

Amitayus in Schmiedeberg

Der ehemalige Abt der buddhistischen Pagode in Hannover Thich Hanh Tan hat in Schmiedeberg (Osterzgebirge) ein buddhistisches Kloster eingerichtet. Drei ehemalige Bauernhäuser auf 15 000 Quadratmetern wurden für 120 000 Euro gekauft und werden seit April 2010 von buddhistischen Mönchen bewohnt.

Die sächsische Filiale der umstrittenen Bewegung „Wort+Geist“ in Kreischa wurde im Juni 2010 aufgelöst. Zuvor war dort über einige Jahre eine Hausgemeinde der Bewegung betrieben worden. Inzwischen wird versucht, in Dresden einen Neuanfang zu starten.

Hamburg schließt Scientology-Informationsstelle

Anders als in Berlin wird es in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen keine Änderung im Bestattungsgesetz geben.

Baustopp beim Tempelprojekt

Die vietnamesisch-buddhistische Gemeinde in Leipzig wird noch unbestimmte Zeit auf ihre neue Pagode warten müssen. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtete, besteht derzeit ein Baustopp, weil ein Bürger gegen den Tempelbau im Schönefelder Gewerbegebiet geklagt hatte.

Das russische Parlament (Duma) berät laut einer Meldung von n-tv über einen Gesetzentwurf, der das öffentliche Werben für „okkult-mystische Dienstleistungen“ unter Strafe stellen soll.

Nach der Verleihung von Körperschaftsrechten in einer Reihe von Bundesländern beginnen die Zeugen Jehovas nun, sich um mehr Einfluss in den Medien zu bemühen.

Der ägyptische Literaturwissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid ist am 5. Juli 2010 in seinem niederländischen Exil gestorben. Sein Tod bedeutet einen großen Verlust für den gesprächsfähigen Islam.

Kommission für Weltmission und Evangelisation sucht ökumenisches Verständnis von Mission

Die Kommission für Weltmission und Evangelisation des Ökumenischen Rates der Kirchen (CWME) hat einen Prozess in Gang gesetzt, um das ökumenische Verständnis der christlichen Mission neu auszurichten.

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Der Reformierte Weltbund (RWB) und der Reformierte Ökumenische Rat (REC) haben sich am 18. Juni 2010 offiziell zur „Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen“ zusammengeschlossen.

Kurt Koch wird Nachfolger von Kardinal Walter Kasper

Der Baseler Bischof Kurt Koch wurde von Papst Benedikt XVI. zum neuen Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen berufen. Als „vatikanischer Ökumeneminister“ wird er die Nachfolge von Kardinal Walter Kasper antreten, der mit 77 Jahren in den Ruhestand eintritt.

Demonstrativer Laizismus behindert Integration

Der deutsche Verfassungsstaat ist weltanschaulich neutral. „Er nimmt nicht Partei, hegt aber eine positive Grundeinstellung zur Religion und setzt nicht auf strikte laizistische Trennung von Staat und Kirche.

Von Görlitz nach Augsburg

Der Nachfolger des kürzlich zurückgetretenen Bischofs von Augsburg, Walter Mixa, wird der derzeitige Görlitzer Bischof Konrad Zdarsa. Er soll am 23. Oktober in sein neues Amt eingeführt werden.

Im Hessischen Rotenburg wurde einem Kindergarten vom Kultusministerium die Betriebserlaubnis entzogen, weil eine Gefährdung des Kindeswohles gesehen wurde. Der Kindergarten „Kaloku-Kinderland“ präsentiert sich nach außen hin als „Naturkindergarten“.

Motorradfahrer stirbt nach verweigerter Bluttransfusion

Ein 22jähriger Familienvater ist in Olpe nach einem Motorradunfall gestorben. Möglicherweise hätte eine Bluttransfusion sein Leben retten können. Diese hatte er als Zeuge Jehovas aber verweigert.

Wo immer ein bedeutender Kongress für Psychiater stattfindet, fühlen sich Scientologen auf den Plan gerufen, dagegen zu protestieren. Im Hintergrund steht die von Scientology-Gründer L.

EGMR: Moskau muss Schadenersatz zahlen

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg hat Russland dazu verurteilt, an die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas 20.000 Euro Schadenersatz zu zahlen.

Medizin zwischen Gottvertrauen und Esoterik

Die moderne Medizin kann viel – aber nicht alles. Immer mehr Anbieter versprechen, mit sanften, natürlichen, oder auch geistigen Methoden Heilung schaffen zu können, wo die Medizin versagt.

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Um Scientology-Aufklärung mit den Mitteln des Spielfilms hat sich die ARD sehr verdient gemacht.

Der Gründer der deutschen Siedlung „Colonia Dignidad“ in Chile, Paul Schäfer, ist im chilenischen Gefängnis an Herzversagen gestorben. 2006 wurde der damals 85jährige wegen Mordes, Folter und Missbrauchs zahlreicher Kinder zu 20 Jahren Haft verurteilt.

Ökologische Landwirtschaftsprodukte

Im Umfeld der Glaubensgemeinschaft „Universelles Leben“ existiert ein Geflecht von Firmen, die auf dem Markt ökologischer Landwirtschaftsprodukte aktiv sind.